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Freitag, 30. Dezember 2016

Schwarze Federn

Autorin: Nina Malik
Erschienen am 25. April 2016
Im Blanvalet Verlag
ISBN: 9783764505721
Quelle: randomhouse.de


Zur Autorin:
Hinter Nina Malik versteckt sich eine erfolgreiche Romanautorin. Sie lebt mit ihrer Familie in Norddeutschland. Es werden noch weitere Bücher über die Ermittlerin Franka Jahnsen folgen.

Zum Inhalt:
Als Marlis Seelers mitten in der Nacht aufschreckt, muss sie feststellen, dass nichts mehr so ist, wie es mal wahr. Ihr Haus wurde mit Teer beschmiert und komplett verwüstet. Ihr Ehemann - ein erfolgreicher Anwalt - ist nicht auffindbar. Und im Wintergarten lieft ein totes Liebespaar, umringt von Federn.
Die Mordkommision steht vor einem Rätsel. Wem wäre ein solches Verbrechen zutraubar? Dem Ehemann, der dafür bekannt ist, dass ihm jedes Mittel recht ist um seine Mandanten aus der Affäre zu ziehen? Seine Frau, die an Schizophrenie leidet? Oder doch jemand komplett anderes?
Die junge Kommissarin Franka Jahnsen beginnt nachzuforschen und stößt auf massenhaft dunkler Geheimnisse. Doch zur selben Zeit drohen ihre eigenen Geheimnisse damit sie zu überwältigen...

Mein Kommentar:
Wie sich einige von euch vielleicht noch erinnern, habe ich dieses Buch für den lovelybooks-Leserpreis nominiert. Und jetzt endlich, ENDLICH, bin ich dazu gekommen die Rezension zu schreiben. Eine Runde Applaus für mich!

Heute beginne ich mal mit der Protagonistin. Franka war authentisch und mir ziemlich sympathisch. Man bemerkte sofort, dass sie mit sich zu kämpfen hat. Das zeichnet sich in ihrem Kleidungsstil ab, in der Art wie sie handelt, wie sie sich ausdrückt. In jeder Sekunde war man sich ihres inneren Konflikts bewusst, was sie zu einer interessanten Persönlichkeit machte.

Meine Meinung zur Handlung ist zwiegespalten. Vor allem der Anfang und das Ende sind spannend, teilweise sogar überdurchschnittlich spannend. Doch zwischendurch gibt es Abschnitte in denen einfach nicht besonders viel passiert. Da war es dann schwierig weiter zu lesen und nicht einfach ein anderes Buch anzufangen. Ganz ehrlich, wäre der Anfang nicht so spannend gewesen, hätte ich wohl irgendwo in der Hälfte des Buches abgebrochen. Durch das super Ende hat sich die Autorin wieder halbwegs gerettet, aber manches sollte man eventuell überdenken und überarbeiten.

Benotung:
Hier die Definition der Noten:
1: Perfekt, ich kann mir nichts besseres wünschen!
2: Überdurchschnittlich
3: Normal. Nicht übermäßig gut, aber auch nicht besonders schlecht.
4: Hat mir nicht gepasst.
5: Durchgefallen!
 
Schreibstil: 2
Handlung: 2-3
Protagonisten: 1
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Gesamtnote:1,83
 
Erster Satz: 
Es war schwer.