Samstag, 8. Oktober 2022

The Secret Book Club. Ein Liebesroman ist nicht genug [Kurzrezension]

Quelle: Verlag

Der vierte Band der Reihe "The Secret Book Club" ist erschienen! Und auch wenn es vielleicht nicht so wirkt, weil ich eine Ewigkeit damit gewartet habe, die Rezension zu schreiben, hab ich mir den Roman mehr oder weniger pünktlich zum Erscheinungsdatum auf meinen Reader geladen und sofort durchgesuchtet. Mein Schlafrhythmus konnte das Buch zwar nicht ausstehen, aber egal!

In diesem Teil der Reihe bekommt endlich Vlad seine Liebesgeschichte. Vlads Fachgebiet ist Fake Dating, denn er lebt schon seit Jahren in einer Scheinbeziehung. Als er aus Russland nach Amerika auswanderte, nahm er seine Kindheitsfreundin mit. Und damit das möglich war, heiratete er sie. Blöd nur, dass sie sich seitdem ihm gegenüber viel kühler verhält. Denn für Vlad war diese Ehe nie nur Show - er liebt Elena wirklich. In den Liebesromanen, die Vlad im Buchclub liest, ist Ehrlichkeit immer das Geheimmittel durch das die Männer in den Romanen die Frauen für sich gewinnen. Doch als Vlad Elena endlich seine Liebe gesteht, verlangt sie die Scheidung. Autsch. Das wars dann wohl. Doch dann verletzt sich Vlad während einem Eishockey-Spiel und plötzlich kümmert sich Elena um ihn und weicht ihm nicht mehr von der Seite. Was ist da bloß los? Hat die Liebe oder auch nur die Freundschaft der beiden noch eine Chance?

Auch diesen Teil habe ich (wie die vorhergehenden) mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen. Die Autorin schafft es jedes Mal einfach wieder, mich zu fesseln. Als ich zu Beginn gesehen habe, dass Vlad die Hauptfigur ist, hatte ich ehrlich gesagt etwas Angst. Vlad hatte in den letzten Büchern immer so einen klischeehaften russischen Akzent und fiel hauptsächlich durch seine Laktoseintoleranz auf. Das hätte ich kein ganzes Buch durchgehalten. Gott sei Dank musste ich das auch nicht: Hier wurde auf diesen Akzent verzichtet und mit seiner Laktoseintoleranz, die zu einigen unangenehmen Szenen in den vorherigen Büchern geführt hat, hat er auch seine Hilfsmittel gefunden. Sehr gut, das machte Vlad gleich um einiges anziehender. Außerdem stellte sich heraus, dass Vlad durchaus Tiefe hat. Er schreibt zum Beispiel selbst an einem Liebesroman und ist trotz seiner Größe ein super sanfter und angenehmer Typ. Ich hab ihn mit jeder Seite mehr ins Herz geschlossen.

Mein Fazit? Ich hoffe, bald noch mehr über den geheimen Buchclub lesen zu dürfen. Ich liebe diese Reihe einfach!

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