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Dienstag, 26. Mai 2015

Ich will doch bloß sterben, Papa-Leben mit einer schizophrenen Tochter

Autor: Michael Schofield
Erschienen am 31. März 2014
Verlag: Kösel Verlag
ISBN: 9783641125752
Aus den Amerikanischen von Carsten Mayer
Quelle: blogger.randomhouse.de


Zum Inhalt:
Schon mit 4 Jahren werden bei der kleinen January schizophrene Halluzinationen befürchtet. Doch die Ärzte meinen, dass so etwas, bei einem kleinen Kind unvorstellbar sei. Später wird der Verdacht bestätigt: Jani hat Schizophrenie.
Sie hat Halluzinationen und hunderte imaginäre Freunde. Eine Ratte befiehlt ihr ihren kleinen Bruder zu schlagen. Eine Katze möchte, dass sie sich selbst tötet. Eine innere Stimme bringt sie dazu aus dem Fenster zu springen.
Kann ihre Familie damit umgehen? Oder wird sie an Janis Krankheit zerbrechen?

Mein Kommentar:
Absolut lesenswert! Das Buch war ergreifend, traurig und sehr, sehr ehrlich. Ich bewundere die Eltern für ihre Kraft. Ich weiß nicht, ob ich so etwas aushalten würde. Man merkt auf jeder Seite wie sehr Michael Schofield seine Tochter liebt.
Ich habe das Buch innerhalb von 24 Stunden durchgelesen. Es ist angekommen, ich hab mich auf die Couch gesetzt und irgendwann war es Abend und ich hatte das halbe Buch fertig gelesen.

Erster Satz: 
Schizophrenie ist ein wenig wie Krebs.



EDIT, JUNI 2019: Bitte kauft dieses Buch auf keinen Fall! Wie mir gerade bekannt wurde, leidet die Mutter von Jani und Bodhi (dem kleinen Bruder) am Münchhausen-Stellvertretersyndrom und hat die Symptome beider Kinder mit Absicht selbst herbeigeführt! Die zwei wurden aus der Obhut ihrer Mutter entfernt und zeigen seitdem keinerlei Symptome mehr! Ich möchte nicht, dass durch meine Rezensionen ein Buch weiter verkauft wird, das im schlimmsten Fall der Mutter einen finanziellen Vorteil oder Aufmerksamkeit verschafft! Diese Warnung bleibt online, bis ich mir absolut sicher bin, dass der Kauf des Buches unbedenklich ist!

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