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Mittwoch, 25. August 2021

Dearly [Kurzrezension]

 

Quelle: Verlag

Meine Liebe zu Margaret Atwood habe ich in der Uni entdeckt. Für meine Leselistenprüfung habe ich "Good Bones and Simple Murders" gelesen und habe mich sofort in diesen Stil verliebt. Davor kannte ich nur den Graphic Novel von "The Handmaids Tale". Dann habe ich im Zuge der Onlinebuchmesse 2020 auch noch ein Interview mit Atwood gehört und lasst euch sagen: Die Frau ist der Hammer! Für mich ist sie ein Idol.

Um "Dearly" lesen zu können, musste ich über einen Monat warten, aber das war es wert. Allein schon das Buch selbst. Es ist wunderschön! Das Cover ist superschön und das Papier ist großartig. Ich wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Lieber wollte ich es für den Rest meines Lebens mit mir herumtragen.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Sammlung von Atwoods neuen Gedichten. Die behandeln verschiedene Themen: Es geht zum Beispiel um Umweltschutz oder Feminismus oder um Liebe. Oder um Zombies. Oder um Aliens. Was mich dann doch eher überrascht hat. Damit habe ich nicht gerechnet. Und deswegen gehören diese Gedichte auf jeden Fall zu meinen Favoriten aus diesem Buch.

Doch nicht nur die Gedichte zu den Aliens oder Zombies sind lesenswert. Alle Gedichte sind einfach wunderschön und spannend. Ich weiß nicht, ob es schon eine Übersetzung von "Dearly" gibt, aber wenn ihr irgendwie dazu in der Lage seid, dann lest Atwoods Gedichte im Original. Die Sprache ist einfach großartig. Das wollt ihr nicht verpassen.

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