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Willkommen in meiner Ecke des Internets. Bleib doch ein bisschen! Koch dir eine Tasse Tee und lass uns über Bücher quatschen.
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Samstag, 21. Januar 2023
himmelhochjauchzend gedankenvertieft
Mittwoch, 18. Januar 2023
Meine liebsten Buchzitate #108
1. "Merry Inkmas" von Talia Hibbert, Seite 74 (Kindle Edition)
I can tell you watched a lot of Disney as a child. You have an unnaturally positive outlook on life.
2. "Untouchable" von Talia Hibbert, Seite 45 (Kindle Edition)
Oh dear. She was doing the thing. The talk like a lawyer in a TV drama because I'm absolutely shitting myelf thing.
3. "The Secret Book Club. Kein Weihnachten ohne Liebesroman" von Lyssa Kay Adams, Seite 152 (Skoobe Edition)
"Eins solltest du wissen, Honey. Ich lasse mich lieber von dir beleidigen, als von allen anderen umschmeichelt zu werden."
4. "Highly Suspicious and Unfairly Cute" von Talia Hibbert, Seite 12
"If you like the girl, say something."
"Like what?"
"Like, 'Hey, Minnie, I also hate Dickens. Let's get pancakes.'"
"Bruh. Not Dickens. Everyone loves Dickens."
Well, that can't be true. I had to read A Tale of Two Cities last year and almost clawed my eyes out.
5. "Merry Inkmas" von Talia Hibbert, Seite 78 (Kindle Edition)
Everything about her felt perfect. Not flawless; just exactly as God or whoever the fuck had intended. Perfect. For him.
Sonntag, 15. Januar 2023
Meine liebsten Buchzitate #107
1. "The Secret Book Club. Kein Weihnachten ohne Liebesroman" von Lyssa Kay Adams, Seite 70 (Skoobe-Version)
"Wir alle tragen die Ketten, die wir im Laufe unseres Lebens geschmiedet haben, Prinzessin. Du musst herausfinden, woraus deine bestehen, bevor es zu spät ist."
2. "Merry Inkmas" von Talia Hibbert, Seite 69 (Kindle Edition)
In fact, she'd started to think of him as a cup of coffee: black, with a shot of gingerbread syrup curled up at the bottom. Someone just needed to stir him up and make him sweet all the way through.
3. "Untouchable" von Talia Hibbert, Seite 44 (Kindle Edition)
I think efficiency has its place. But personally, I like to take my time. Savour small moments. Life is easier to digest when you go slow.
4. "Highly Suspicious and unfairly cute" von Talia Hibbert, Seite 3
It's the first day of school and I'm already being forced to socialize.
5. "How to stand up to a dictator" von Maria Ressa, Seite 23
Man weiß nicht, wer man ist, bis man darum kämpfen muss.
Donnerstag, 12. Januar 2023
Anatomy. Eine Liebesgeschichte
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Montag, 9. Januar 2023
The Secret Book Club. Kein Weihnachten ohne Liebesroman [Kurzrezension]
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Für mich gibt es nur eine kurze Zeitspanne im Jahr, in der es sich richtig anfühlt, Weihnachtsromane zu lesen. Und das ist ab dem 2. Advent bis kurz nach Silvester. Da geht sich natürlich nicht so viel aus und dieses Buch habe ich so "spät" begonnen, dass ich es schon außerhalb dieser imaginären Zeitspanne beendet habe. Mir ist bewusst, dass ich die wenigsten von euch in der zweiten Januarwoche noch dazu bringen kann, ein Weihnachtsbuch in die Hand zu nehmen (zumindest, wenn ihr ansatzweise so denkt wie ich), aber vielleicht erinnert ihr euch in einem Jahr noch daran. Denn wie auch mit den anderen Buchteilen hatte ich auch mit diesen weihnachtlichen Band der Reihe meine Freude. Und ja, auch dieser Band hat meinen Schlafrhythmus etwas durcheinander gebracht. Natürlich. Denn ich kann doch nicht einfach mittendrin das Buch weglegen, oder?
Vielleicht eine kurze Vorausinfo an alle Menschen unter euch, die dieser Reihe jetzt gerade zum ersten Mal begegnen: Man kann die Bücher meiner Meinung nach auch unabhängig von einander lesen. Wenn ihr also nur Lust auf diesen einen Band hier habt, sollte es trotzdem keine Verständnisprobleme geben. Allerdings empfehle ich euch trotzdem, die Bücher in der "richtigen" Reihenfolge zu lesen. Einfach, damit ihr euch nicht selbst spoilert, denn natürlich gibt es hier Anspielungen auf die vorhergehenden Teile.
In Band 5 geht es jetzt um den berühmten Musiker Colton Wheeler, den wir bereits aus den früheren Büchern kennen. In denen ist er mir vor allem dadurch in Erinnerung geblieben, dass er immer wieder nach Autogrammen gefragt wurde und dass ich ihn sympathisch fand, sonst hätte ich aber nicht mehr so viel über ihn sagen können. Nun, hier lernen wir ihn nun besser kennen. Nach einem One-Night-Stand mit Gretchen Winthrop ist Colton nicht mehr derselbe. Er hat sich in sie verliebt, doch sie ist einfach aus dem Hotelzimmer abgehauen. Ein Jahr ist seitdem vergangen, in dem sie jeden Kontaktversuch ignoriert hat. Und plötzlich steht sie vor ihm, mit einem geschäftlichen Angebot ihrer Familie. Seine Antwort darauf? Er wird diesen Werbedeal machen - aber nur, wenn sie mit ihm ausgeht und einen Weihnachtsliebesroman liest.
Zuerst zu den positiven Aspekten dieses Buchs: Ich habe auch diesen Roman wieder genossen. Er ist witzig, er war weihnachtlich und ich musste mir keine Sorgen machen, ob es ein glückliches Ende geben wird. In Band fünf wird die Autorin nicht plötzlich ihre Erzählgewohnheiten ändern, oder? Gerade gegen Ende war ich dann auch ein riesiger Fan der Beziehung zwischen Colton und Gretchen. Sie wuchsen immer enger zusammen und waren einfach richtig süß zusammen. Gerade Colton verhält sich - nun ja - als würde er aus einem Liebesroman stammen. Was er ja strenggenommen auch tut. Und auch mit Gretchen wurde ich nach einem doch etwas schwierigen Start warm.
Ich muss aber leider gestehen, dass ich kein besonders großer Fan von der Trope bin, die hier dargestellt wird. Colton knüpft seine Zusage zu diesem geschäftlichen Angebot an die Bedingung, dass Gretchen mit ihm auf Dates geht. Ich wünschte ich könnte übersehen, dass ich das für problematisch halte, aber ich stellte mir halt dann doch die Frage, ob er damit nicht eine Grenze übertritt, die er als sympathischer Main Character nicht übertreten sollte. Ist das noch Consent, wenn Gretchen zu diesen Dates ja sagt? Kann sie sich noch zu hundert Prozent frei für diese Treffen entscheiden? Ich will nicht die Moralkeule schwingen, aber diese Frage ging und ging mit nicht aus dem Kopf. Wie oben schon gesagt: Ich habe diesen Roman genossen, wie die anderen auch. Aber durch dieses Problem, das sich aus meiner Sicht hier ganz eindeutig ergibt, wurde dieser Genuss halt doch gedämpft.
Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Band der Reihe, wenn es denn noch einen weiteren gibt. Ich persönlich bin ja der Meinung, dass der "Käsedealer" noch eine Liebesgeschichte verdient hat.
Mein Fazit? Meiner Meinung nach nicht ganz so großartig wie die anderen Bücher der Serie, aber trotzdem eine tolle Lektüre, die ich über weite Teile genossen habe.
Freitag, 6. Januar 2023
Das Jungblut-Serum
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Dienstag, 3. Januar 2023
Die Fürstin und ihr Ritter
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Montag, 2. Januar 2023
Das war 2022 und jetzt kommt 2023
Hey ihr Lieben!
Eigentlich hätte dieser Post ja schon vorgestern erscheinen sollen, aber das habe ich erfolgreich verpasst. Das Leben ist mal wieder passiert und eigentlich war ich auch nicht besonders überrascht darüber. Immerhin neigte ich auch 2022 dazu, Dinge bis zum letzten Drücker aufzuschieben. Also habe ich statt diesen Blogpost zu schreiben, eine Präsentation darüber gestaltet, warum ich die Hungerspiele ganz sicher nicht überlebt hätte und an meiner Seminararbeit über Sissi zu werkeln.
Aber jetzt zu meinem Jahresrückblick. 2022 war für mich das erste Jahr seit Ewigkeiten, in dem ich mich wieder ein bisschen leben konnte. Die letzten paar Jahre waren nicht einfach und durch Corona habe ich viele meiner Wünsche und Pläne vorab aufs Abstellgleis gestellt. Ich habe gelernt, dass ich besser nicht viele Pläne schmiede, denn wahrscheinlich werden sie durch die Pandemie nicht stattfinden können. Doch vieles ging dieses Jahr wieder: Präsenzunterricht an der Uni, Treffen mit meinen Freund:innen abseits vom Bildschirm, Urlaub in Italien und auch Partys und Studentenbars, die mir nach zehn Minuten schon wieder auf die Nerven gingen. Und auch wenn es mir manchmal immer noch schwer fällt, das zu glauben, scheinen die Dinge langsam wieder anders zu werden. Ich will das Wort "normal" hier nicht verwenden, denn das würde für mich aussagen, dass alles so ist, wie es schon immer war. Und das ist es nicht, zumindest für mich nicht. Ich trage weiter Maske wann auch immer ich erkältet bin oder wenn ich mich durch Menschen in meiner Umgebung unwohl fühle, ich bin immer noch zurückhaltender, was Umarmungen angeht, und ich bekomme immer noch regelmäßig Meldungen darüber, dass mal wieder Studienkolleg:innen infiziert sind. Aber das Leben ist wieder etwas vorhersehbarer.
Dass die Dinge wieder etwas ruhiger verlaufen, hat wohl dazu beigetragen, dass ich mein diesjähriges Leseziel nicht erreicht habe. Ich wollte dieses Jahr hundert Bücher lesen und rezensieren, das hat so aber nicht ganz geklappt. Wer wieder Freunde treffen und verreisen kann, kann (und will) nicht jede freie Sekunde in fiktionalen Welten verbringen. Ich war aber nah an meinem Ziel dran und habe 96 Bücher gelesen, das sind 28.358 Seiten. Also, so circa. Nicht alle Bücher, die ich gelesen habe, sind auf Goodreads eingetragen, deswegen ist das nur so eine Hausnummer, die aber irgendwie schon so stimmen wird. Im Durchschnitt habe ich 3,9 Sterne an "meine" Bücher vergeben - das ist etwas weniger als im letzten Jahr, aber immer noch ein Schnitt, mit dem ich zufrieden bin. Immerhin habe ich über 30 Bücher mit fünf Sternen bewertet.
Nun ein Blick auf meine weiteren Statistiken. Laut Storygraph waren 18 meiner Bücher "lighthearted", also fröhlich, 17 waren "reflective" oder "emotional" und 16 wurden als "funny" eingestuft. Kleinere Kategorien lasse ich hier aus, sonst wird dieser Post zu lang. Die Erzählgeschwindigkeit wurde bei 33% als schnell, bei 11% als langsam und beim Rest (56%) als mittel eingestellt. 51% meiner Bücher waren zwischen 300 und 499 Seiten lang, 44% waren kürzer als 300 Seiten und 5% hatten über 500 Seiten. Durch 76% meiner Bücher durfte ich in fiktionale Welten eintauchen, 24% waren nicht-fiktional, also zum Beispiel Sachbücher. Was mich besonders überrascht hat, waren die meistgelesenen Genres dieses Jahr: 20 meiner Bücher waren Liebesromane! Das ist ein Rekord und vor allem deswegen spannend, weil ich mir erst dieses Jahr eingestanden habe, dass ich Liebesromane eigentlich gerne lese und das nur aufgrund von internalisierter Misogynie nicht tue. Weitere 20 Bücher waren Gegenwartsliteratur, 16 waren Fantasy und nur noch 12 waren Jugendbücher. Insgesamt hatte ich dieses Jahr häufig das Gefühl, als wäre ich Jugendbüchern jetzt entwachsen, denn selbst wenn ich sie las, haben sie mich nicht so begeistert wie noch vor ein paar Jahren. Naja, soll vorkommen. Insgesamt habe ich dieses Jahr fast 30 Genre erkundet, was ich für eine unglaubliche Zahl halte, die ich auf den ersten Blick gar nicht glauben konnte.
Diesen Wechsel der Genres spiegelte sich auch bei meinen meistgelesenen Autorinnen wieder. Ich habe ganze sechs Bücher von Talia Hibbert gelesen und rezensiert (the one and only queen of romance novels!), vier von Lyssa Kay Adams, der Autorin von "The Secret Book Club" und drei von Ali Hazelwood.
Normalerweise würde ich an dieser Stelle nun meine ganzen Lesehighlights aufzählen. Aber wie gesagt: Das waren dieses Jahr so viele, dass ich mit einer Aufzählung wohl diese Website zum Zusammenbruch bringen würde. Für alle, die es interessiert, habe ich aber diesen Post mit dem Tag "Approved-Stempel" versehen. Wenn ihr darauf klickt, werden euch nur die Rezensionen meiner Highlight-Bücher angezeigt.
Mein wohl größtes persönliches Highlight 2022 ist, dass ich die Chance bekommen habe, enger mit Lovelybooks zusammenzuarbeiten. Alle paar Wochen erscheint dort jetzt eine Leseempfehlung von mir, die ihr in dieser Art auch nur dort findet. Ich habe viel Freude mit dieser Kooperation und es würde mich freuen, wenn ihr auch mal vorbeischaut!
Nun aber zu 2023. Ich hoffe darauf, dass dieses Jahr ein gutes wird. Eines mit viel Gesundheit für mich und alle Menschen, die mir wichtig sind, und mit schönen Erlebnissen allein und mit Freunden. Wenn alles gut geht, schließe ich Ende 2023 mein Masterstudium ab, was sich surreal anfühlt. Ich möchte wieder Zeit in Italien verbringen und dort über Renaissancekunst lernen und mein Italienisch verbessern. Ich habe eine Bewerbung zu einer Universität in Mallorca geschickt und darf vielleicht, wenn ich genommen werde, dort einige Zeit verbringen und über die politischen Dimensionen meines Studiums lernen. Es wird also auf jeden Fall viel los sein und daran habe ich auch meine Ziele angepasst:
- Ich möchte in diesem Jahr 75 Bücher lesen. Ja, das sind 25 weniger als im letzten Jahr. Wie gesagt, es wird viel los sein und wahrscheinlich wird nicht jeder Monat absolut stressfrei sein. Und warum sollte ich mir zusätzlichen Druck machen? 75 Bücher sollte ich ohne große Probleme schaffen können.
- Ich möchte endlich meinen Stapel der Schande abbauen und die Bücher lesen, die ich bereits habe. Deswegen möchte ich auch die Anzahl meiner Kooperationen in Zukunft reduzieren. Und ja, diesen Vorsatz habe ich bereits letztes Jahr gefasst. Und nein, das hat nicht funktioniert, danke der Nachfrage. Aber vielleicht ja 2023?
- Auch mein dritter Vorsatz stammt aus dem letzten Jahr. 2022 konnte ich endlich wieder eine Handvoll literarischer Veranstaltungen besuchen und ich habe auch überlegt, darüber zu berichten. Da ich mein Leseziel aber zu hoch gesteckt habe und mir deswegen selbst Druck gemacht habe, ging das nicht. Aber hey, vielleicht ja 2023, wo ich ja weniger plane.