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Dienstag, 28. Juni 2022

Die Krankenschwester

 Autor: Kristian Corfixen
Erschienen am 17.02.2022
Im Saga-Egmont-Verlag
ISBN: 9783869749525
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag

Klappentext:
"Krankenhaus Nykøbing Falster: Ein Patient stirbt. Da die Todesursache ungeklärt ist, wird die Polizei hinzugerufen. Ein Routineeinsatz – bis eine Krankenschwester den Verdacht äußert, ihre Kollegin aus der Nachtschicht habe den Patienten vorsätzlich getötet. Schnell stellt sich heraus, dass es weitere verdächtige Todesfälle in den letzten Jahren gab – und Christina Aistrup Hansen gerät mehr und mehr in den Fokus der Ermittlungen. Doch wo sind die Beweise für ihre Taten? Und wieso wird die Polizei erst jetzt eingeschaltet? Kristian Corfixen beschreibt die Ereignisse, die zu einer zwölfjährigen Haftstrafe für Christina Aistrup Hansen führten. Es ist die Dokumentation einer außergewöhnlichen Ermittlung, die Parallelen zum Fall Niels Högel aufweist. Alle Beteiligten kommen zu Wort – die Ermittler ebenso wie Christina Aistrup Hansen selbst."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Ich bin sehr froh, dass bei mir in nächster Zeit kein Krankenhausaufenthalt anstellt. Zumindest kein geplanter. Ob ich morgen von einem E-Scooter-Fahrer niedergemäht werde, kann ich nur schwer beeinflussen. Nach diesem Buch wäre mir bei einem Krankenhausaufenthalt nämlich wahrscheinlich etwas mulmig zumute. Ja, im Buch wird immer wieder erwähnt, wie selten solche Fälle wie dieser passieren, aber es würde mich trotzdem nervös machen.

In diesem Buch wird die Geschichte von Christina Aistrup Hansen erzählt, die leider eine reale Person ist und aktuell im Gefängnis ihre Haft absitzt. Sie war Krankenschwester und dafür bekannt, dass in ihren Schichten immer Katastrophen passierten. Solche Menschen kennt ihr sicher auch, oder? Bei denen irgendwie immer was schiefgeht. Ich habe auch solche Freund:innen, aber ihre "Katastrophe" sind um einiges weniger ernst. Umfallende Teetassen, kleinere Verletzungen, verpasste Busse, plötzliche Regenschauer. Unangenehm, aber nicht tragisch. Bei Hansen sehen Katastrophen ganz anders aus: Patienten, deren Zustand sich plötzlich verschlechterte, Herzstillstände, überraschende Tote. Was für ein Pech, nicht wahr? Wie unangenehm, dass das immer bei der gleichen Pflegerin passiert. Aber wenigstens kennt die sich in der Zwischenzeit echt gut aus, was Wiederbelebungsmaßnahmen angeht. So eine engagierte Kollegin! Bis da mal jemand den Verdacht bekam, dass das nicht nur Pech und Zufall sein könnte, mussten mehrere Jahre vergehen. Und dann nochmal mehrere Jahre, bis jemand die Polizei alarmierte und die Befürchtungen auch wirklich ernst genommen wurden. In diesem Buch erfahren wir die ganze Geschichte der Krankenschwester. Sie wird auf mehreren Ebenen erzählt: Vergangenheit und die Ermittlungsarbeit. Außerdem kommen sehr viele der Beteiligten zu Wort: Hansen selbst, ihre Eltern, ihre Arbeitskolleg:innen und Vorgesetzen, die Polizist:innen, die ermittelt haben, Angehörige der Opfer... Das war für mich sehr interessant.

Bei der Erzählung realer Verbrechen ist es schwierig, diese auf eine Art wiederzugeben, die nicht sensationsgeil wirkt. Nichts finde ich schrecklicher als wenn Leute das Leid anderer als billige Show anzusehen scheinen und Verbrechen so behandeln, als wäre das nur ein Film. Deswegen halte ich mich auch von True-Crime-Podcasts und -Serien fern. Diesem Buch habe ich eine Chance gegeben, weil sich der Klappentext doch recht professionell und unaufgeregt anhört. Und so war es dann auch: Die Vorfälle werden sachlich und mit Fingerspitzengefühl beschrieben.

Das einzige Problem hatte ich mit dem Beginn. Ich kam nicht gleich mit den Zeitebenen zurecht und kam immer wieder durcheinander. Darüber bekam ich aber auch irgendwann den Überblick.

Mein Fazit? Ein gut geschriebenes True Crime-Buch, das interessant ist, aber trotzdem immer sachlich bleibt.

Samstag, 25. Juni 2022

Meine liebsten Buchzitate #94

1. "The Comfort Book" von Matt Haig, Seite 125

Check your emotional armour is actually protecting you, and not so heavy you can't move.

2. "Act your Age, Eve Brown" von Talia Hibbert, Seite 32

Eve's family saw her as "the social one" - but only because her eldest sister was a hermit, and her middle sister was a bookworm with a vague disdain for human contact.

3. "Goddess in the Machine" von Lora Beth Johnson, Seite 128

"That's terrifying", she whispered. 

He drew back, brow furrowed. "What?" 

"You, being serious. It's disturbing. What's your malfunction? Are you dying?" 

4. "Take a hint, Dani Brown" von Talia Hibbert, Seite 280

Major or minor, if something keeps you human when pressure makes you feel like a volcano, hold on to that thing by whatever means necessary. 

5. "Honey Girl" von Morgan Rogers, Seite 5

Für die Mädchen mit Klauen. Zeigt sie!

Mittwoch, 22. Juni 2022

Der chinesische Zwilling

 Autorin: Sarah Engell
Erschienen am 10.03.2022
Im Saga-Egmont-Verlag
ISBN: 9783869749501
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag

Klappentext:
"Eine dänische Kleinstadt wird von mysteriösen Vorfällen erschüttert: Auf dem Friedhof wird eine Leiche gestohlen. Ein kleines Mädchen wird aus dem Kindergarten entführt. Und eine alte Frau verschwindet spurlos. An allen Tatorten findet die Polizei chinesische Schriftzeichen. Im Zentrum der grauenvollen Ereignisse steht Eva, die sich nach einem Schicksalsschlag zusammen mit ihrem gelähmten Mann in den Alltag zurückkämpft. Eva macht sich daran, auf eigene Faust herauszufinden, wer diese Taten begeht und warum. Doch dann geschieht ein weiteres Verbrechen, und die Dinge spitzen sich zu."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Zu Beginn war ich diesem Thriller gegenüber noch eher kritisch eingestellt. Vor allem, weil ich Angst hatte, dass mir auch dieses Buch nicht gefällt. "Tod im Trödelladen" hat mir ja gar nicht zugesagt und ich fühle mich immer sehr unwohl, wenn ich mehrere negative Rezensionen nacheinander einreichen muss. Und der Beginn dieses Buchs war auch wieder nicht stark. Eher in Richtung mittelmäßig. Dann hat sich dieser Thriller aber ordentlich ins Zeug gelegt und die letzten 150 Seiten habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Insgesamt brauchte ich für diesen Thriller nur drei Tage, was während der Prüfungsphase dann doch nicht schlecht ist.

Dieses Buch beginnt mit einer Hochzeit zwischen einem kleinen Jungen und einem kleinen Mädchen. Er ist so um die acht Jahre alt, sie ist sechs. Und an dieser Hochzeit ist irgendwas total schräg. Also abgesehen davon, dass es eine Hochzeit zwischen zwei Kindern ist natürlich. Da stimmt noch etwas nicht. Was genau das ist, erfahren wir erst am Ende der Hochzeitsfeierlichkeiten und es ist absolut verstörend.
Doch dann kommt auch schon der Cut und wir befinden uns plötzlich an einem ganz anderen Ort und einer ganz anderen Zeit bei Eva. Eva hatte gerade eine Fehlgeburt und ist deswegen am Boden zerstört. Was alles noch schlimmer macht? Ihr Mann Steen, den dieser Verlust ebenfalls schwer belastet, hat sich nach der Fehlgeburt ins Bett gelegt und ist gelähmt wieder aufgewacht. Und dann steht da plötzlich auch noch die Polizei vor der Tür, weil die Leiche von Steens Vater gestorben wurde. Wie ihr also seht: Totales Desaster. Grauenhafte Ausgangssituation. Einfach nur schrecklich. Und von hier spinnt sich dann die Geschichte weiter und die Situation wird immer noch schlimmer für Eva und ihr Umfeld, bis Eva sich gezwungen sieht, selbst auf Spurensuche zu gehen...

Mir gefiel an diesem Thriller genau das, was in einigen Rezensionen von anderen Leser:innen kritisiert wurde: Die psychologischen Aspekte und die Tatsache, dass einige Abschnitte des Buches fast schon ins Horror-Genre passen könnten. Ich wusste lange nicht, wem ich trauen soll und ob ich irgendjemanden als Verdächtigen ausschließen kann und habe auch der Protagonistin Eva nicht wirklich getraut. Ihre Sicht der Dinge wirkte auf mich nicht immer zuverlässig, unter anderem auch weil sie sich manchmal selbst nicht sicher zu sein scheint, was sie tut und warum sie es tut. Das hat mich fasziniert und hat die Ermittlerin in mir geweckt. Wenn mir die Protagonistin nicht sagt, was passiert, muss ich es eben selbst herausfinden!

Mein Fazit: Der Beginn ist noch eher mittelmäßig, aber im Verlauf des Thrillers wurde das Buch immer stärker und spannender!

Sonntag, 19. Juni 2022

Mary Shelley. Freiheit und Liebe

Autorin: Barbara Sichtermann
Erschienen am 22.02.2022
Im Osburg Verlag
ISBN: 9783955102777
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag


Klappentext:
"Dass der Roman Frankenstein das Werk eines jungen Mädchens von erst neunzehn Jahren war, hat die Öffentlichkeit fast zwei Jahrhunderte in aller Welt kaum zur Kenntnis genommen. Der Shootingstar war Frankensteins Kreatur, der künstliche Mensch, das Grauen erregende Monster. Dem Filmpublikum des 20. Jahrhunderts war das alles egal. Es ergötzte sich ein ums andre Mal an Horrorstreifen wie Frankenstein – klassisch 1931 mit Boris Karloff als Monster. 1994 kam ein Film mit Anspruch heraus. Kenneth Branagh spielte die Titelrolle und Robert de Niro die Kreatur. Der Film hieß: Mary Shelley's Frankenstein. Erst durch dieses Werk wurde Mary Shelleys Name nachhaltig in das Bewusstsein auch des Massenpublikums gepflanzt. Der Bann war gebrochen. Als sie ihren nachmaligen Geliebten, Gefährten und Gemahl 1814 kennen lernte, war sie sechzehn Jahre alt und wusste, dass der jugendliche Freund und Bewunderer ihres Vaters, der Dichter Percy Bysshe Shelley, verheiratet war. Sie brannte gleichwohl nur wenige Monate später mit ihm durch – die Reise ging auf den Kontinent, nach Frankreich, Italien und der Schweiz. Die acht Jahre, die Mary an Shelleys Seite verbrachte, waren geprägt durch drei große Reisen in den schönen Süden Europas, und all diese Exkursionen waren zugleich Fluchten: vor erzürnten Eltern, ungeduldigen Gläubigern und böswilligen Klatschmäulern. 1816 war das Jahr, in dem Byron vorschlug: »Lasst uns alle miteinander eine Gespenstergeschichte schreiben« und Mary diesen Wettstreit mit Frankenstein gewann. Schon 1822 verlor Mary ihren Mann wieder: Er ertrank vor der Küste von Viareggio."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Mit Mary Wollstonecraft Shelley habe ich mich im Zuge meines Studiums schon öfter beschäftigt und ich werde noch lange nicht damit aufhören. Diese Frau bzw. dieses Mädchen (ich vergesse immer wieder, wie jung Mary eigentlich war) hatte einen unglaublich großen Einfluss auf die Literatur und ich wünschte, sie hätte das miterlebt. Schon vor diesem Buch gehörte Mary zu den Menschen, die ich unbedingt mal kennenlernen möchte, sollte ich je eine Zeitmaschine in die Hände bekommen. Während ich dieses Buch gelesen habe, wurde dieser Wunsch noch viel stärker. Ich begann sogar schon davon zu tagträumen, wie Mary wohl auf die Möglichkeiten reagieren würde, die Frauen wie ich heute haben. In diesem Buch wird so oft erwähnt, wie sehr sich Mary sich gute Bildung für Mädchen und Frauen wünschte. Stellt euch doch mal vor, wie begeistert sie davor wäre, dass ich eine Universität besuche und sogar mehr Bildung genossen habe als viele Männer.

Ich denke, dass ich trotz meines Vorwissens über Mary Wollstonecraft Shelley eine sehr vereinfachte und wahrscheinlich auch romantisierte Version ihres Lebens im Kopf hatte. Mir war bewusst, dass Mary sehr früh mit dem Dichter Shelley durchgebrannt ist, der aber bereits mit einer anderen verheiratet war, und ich wusste auch, dass ihr das ihr Vater übel nahm und den Kontakt zu ihr abbrach. Ich wusste, dass Shelley Schulden hatte und nur wenige Jahre nach dem Kennenlernen starb. Ich weiß, dass "Frankenstein" gleichzeitig mit dem Fahrrad erfunden wurde und dass für beide Erfindungen ein Vulkanausbruch verantwortlich war. Diese Biografie geht aber noch um einiges mehr ins Detail. Ich wusste zum Beispiel nichts darüber, dass sie mehrere Kinder verloren hat. Ich wusste nicht wirklich viel über ihre Familie und kaum was über ihre Schwester, die das Paar auf ihren Reisen begleitet hat. Und ich hatte keine Ahnung, wie Shelley eigentlich so drauf war. Jetzt bin ich überzeugt davon, dass Percy Bysshe Shelley ein Narzisst war, der nur sich selbst gesehen hat und die Menschen um sich herum manipulierte und Mary vielleicht sogar am meisten. Da war so viel Toxisches in dieser Beziehung! Meine inneren Alarmglocken läuteten ununterbrochen. Wenn eine:r von euch das Gegenteil glaubt, könnt ihr gerne versuchen, mich davon zu überzeugen. Ich befürchte nur, dass ihr das nicht schaffen werdet.

Meiner Meinung nach hat Sichtermann bei der Recherche für diese Biografie ganze Arbeit geleistet. Ich habe das Gefühl, als würde ich Mary nun um einiges besser kennen als vor der Lektüre. Und Gott sei Dank wurden am Ende der Biografie auch alle Quellen aufgelistet. Mit dieser Liste werde ich mich in Zukunft auf jeden Fall noch länger beschäftigen.

Auch der Schreibstil war die längste Zeit sehr angenehm. Es handelt sich bei dieser Biografie um eine Romanbiografie, deswegen darf der Stil manchmal auch etwas kreativer und weniger sachlich sein. Nur an manchen Stellen wurde mir dann zu viel mit Einschüben und Gliedsätzen gearbeitet. Das erschwerte an diesen Stellen meiner Meinung nach dann auch die Verständlichkeit des Textes.

Aber alles in allem? Interessante Romanbiografie, die ich mit viel Interesse gelesen habe.

Donnerstag, 16. Juni 2022

Meine liebsten Buchzitate #93

1. "The Comfort Book" von Matt Haig, Seite 78

You don't need to exhaust yourself trying to find your own value. You are not an iPhone needing an upgrade.

2. "Act your Age, Eve Brown" von Talia Hibbert, Seite 100

"It's very irritating when you say logical, intelligent things. Stop it. Now."

3. "Shadowborn. Is my Soul too dark for you?" von Melanie Lane, Seite 56

"Es gibt Tage, da kommst du mit deiner Realität besser zurecht, und es gibt Tage, da ist einfach alles beschissen. Und das ist okay."

4. "Goddess in the Machine" von Lora Beth Johnson, Seite 99

Zhade rolled his eyes, pulling out a random dress. "Wear this. The bloodstains are dramistic, but I imagine you should choose something that says etheral deity, and not homicidal psychopath." 

5. "Von anderen Räumen" von Michel Foucault, in "Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaft", herausgegeben von Jörg Dünne und Stefan Günzel, Seite 327

In den Zivilisationen, die keine Schiffe haben, versiegen die Träume. An die Stelle des Abenteuers tritt dort die Bespitzelung und an die Stelle der Freibeuter die Polizei. 

Montag, 13. Juni 2022

Offline [Hörbuch/Kurzrezension/Abgebrochen]

 

Quelle: Verlag

Wow, jetzt ist es schon verhältnisweise lange her, dass ich ein Buch abgebrochen habe. Und wie ihr wisst, treffe ich die Entscheidung, ein Buch abzubrechen, meistens nicht leichtfertig. Hier muss ich aber gestehen, dass ich über meinen Abbruch nicht lange nachgedacht habe und mich nichtmal davon verunsichern lies, dass ich schon fast die Buchmitte erreicht hatte. Dadurch, dass ich mich nicht mehr ganz zu Beginn des Buches befand, muss ich an dieser Stelle auch eine Spoilerwarnung aussprechen. Wenn ihr dieses Buch noch lesen oder (wie in meinem Fall hören) möchtet, dann solltet ihr jetzt an dieser Stelle zu einer anderen Rezension weiterklicken.

Ich wollte dieses Buch wirklich mögen. Meine Eltern haben es beide gelesen und sie haben es mir empfohlen. Und ich habe wirklich viel Gutes darüber gehört. Ich möchte also auch nicht ausschließen, dass ich es irgendwann nochmal mit diesem Thriller versuche. Allerdings nicht in Hörbuchform.

Der Grund für den Abbruch? Nun, gerade wenn ich Hörbücher höre, neige ich dazu, so richtig in der Geschichte zu versinken. Ich sehe dann das gruselige Hotel vor mir, rieche den See, über den die Figuren gerade mit einem Schiff, spüre den eiskalten Schneesturm... Und wenn die Figuren grausam gefoltert und von einem Psychopathen verstümmelt werden, spüre ich quasi ein Echo davon. Und desto länger eine solche Szene andauert und desto genauer das beschrieben wird, desto stärker wird dieses Echo. Und irgendwann schaltete ich dieses Hörbuch aus und löschte es von meinem Smartphone, weil ich keine Sekunde länger mehr zuhören konnte, ohne auszuflippen und irgendwas Dummes zu tun. Meine Kopfhörer und mein Handy aus dem fahrenden Zug zu werfen, nur um dieser Szene zu entkommen, zum Beispiel.

Ansonsten fand ich dieses Buch eigentlich gar nicht so schlecht. Das Setting und die Idee sind interessant, mit den Figuren bin ich noch nicht ganz warmgeworden, aber zumindest habe ich ihren Diskussionen gerne zugehört. Wie also oben schon erwähnt: Ich will nicht ausschließen, dass ich es irgendwann nochmal mit diesem Buch versuche. Nur jetzt gerade nicht.

Freitag, 10. Juni 2022

The Stranger Times [Kurzrezension/Hörbuch]

 

Quelle: Verlag

Das ein oder andere Mal habe ich schon erwähnt, dass ich bei Hörbüchern recht wählerisch bin. Ich kann einfach nicht allen Sprecher:innen gleich gut zuhören. Und ja, teilweise kann ich nicht mal wirklich begründen, was mir nicht passt. Und dann gibt es Hörbücher, bei denen das exakte Gegenteil passiert. Dieses hier zum Beispiel. Sascha Icks ist einfach die perfekte Sprecherin für dieses Buch. Jede einzelne Figur hat eine komplett andere Stimme bekommen, die einfach wie die Faust aufs Auge passte. Das war unglaublich witzig. (An dieser Stelle eine Entschuldigung an alle Menschen, die ich bei meinen Spaziergängen erschreckt habe, weil ich mein Lachen nicht mehr unterdrücken konnte.) Allerdings war dieses Buch auch nicht nur Klamauk, sondern hatte durchaus auch sehr spannende und manchmal sogar berührende Stellen. Ich hoffe auf jeden Fall, dass Icks auch den zweiten Teil einsprechen wird, sollte er ins Deutsche übersetzt werden. Ich glaube nicht, dass ich damit umgehen könnte, wenn diese ganzen Figuren plötzlich ganz andere Stimmen hätten.

In diesem Roman geht es um Hannah Willis, die ganz dringend einen neuen Job braucht und deswegen bei der "Stranger Times" anfängt. Besonders große Hoffnungen hat sie an diese Stelle nicht: Immerhin ist die "Stranger Times" für ihre skurrilen und absolut unglaubwürdigen Geschichten über das Übernatürliche bekannt. Wenn Hannah nicht das Geld bräuchte, würde sie nie auch nur in Betracht ziehen, bei diesem Klatschblatt anzufangen. Aber jetzt ist sie da und schon bald beginnt sie zu zweifeln, ob an diesen komplett irren Geschichten nicht doch was dran ist...

Wenn man einfach nur einen normalen Fantasyroman lesen möchte, sollte man die Finger von diesem Buch lassen. Die Geschichte ist total skurril, keine der Figuren ist normal, viele (zumindest zu Beginn des Buchs) nicht mal sympathisch und der Humor ist schwarz (allerdings nicht beleidigend, sonst würde diese Rezension hier anders klingen). Diese Aspekte findet sicher nicht jede:r gut. Ich hab das Gesamtpaket aber gefeiert.

Mein Fazit? Ein absolut großartiger Roman, der super eingesprochen wurde. Ich freue mich auf den zweiten Teil! 

Dienstag, 7. Juni 2022

Meine liebsten Buchzitate #92

1. "The Comfort Book" von Matt Haig, Seite 74

No physical appearance is worth not eating pasta for.

2. "Act your Age, Eve Brown" von Talia Hibbert, Seite 43

"It has nothing to do with you in particular. I meant that I'd rather hit a person than a dog."

3. "Game Changer" von Neal Shusterman, Seite 139

Lieber eine Welt, in der die Hoffnung lebt, auch wenn sie krank ist, als eine, in der sie schon in der Leichenhalle liegt.

4. "Das kleine Wörterbuch für Optimist*innen" von Florian Langenscheidt, Seite 25

Optimismus ist das bunte Korallenriff inmitten des Toten Meeres, die palmenübersäte Oase inmitten der Sahara. 

5. "The Secret Book Club. Die Liebesroman-Mission" von Lyssa Kay Adams, Seite 371 der Version auf Skoobe

"Ich hatte ein paar miese Tage."

"Sag bloß. Da drüben lag ein Stück Pizza auf dem Boden, das bereits eigenständiges Denken entwickelte und einen Putsch plante", sagte Gavin.

Samstag, 4. Juni 2022

Erzählende Affen

 Autoren: Samira El Ouassil und Friedemann Karig
Erschienen am 18.10.2022
Im Ullstein Verlag
ISBN: 9783550201677
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag


Klappentext:
"Eine starke Geschichte kann die Welt retten – oder sie zerstören. Sie kann Wahlen entscheiden, Menschenleben retten, aber auch Kriege auslösen und Ungerechtigkeit zementieren. Samira El Ouassil und Friedemann Karig verfolgen diese ambivalente Wirkungsmacht anhand wichtiger Narrative von der Antike bis zur Gegenwart. Und sie zeigen, welche Erzählungen uns heute gefährden und warum wir neue benötigen. Wie gelingt es, den Klimawandel so zu erzählen, dass er zum Handeln drängt? Aus welchen Überlegenheitsmythen entstehen Rassismus und Antisemitismus? Mit welchen Storys manipulierte Trump seine Anhänger, und weshalb verfangen die Lügen der Querdenker und Verschwörungsideologen? Was erzählen wir seit jeher über uns selbst ‒ als Deutsche, als Europäer, als Humanist*innen, über unsere Republik? Gibt es Alternativen dazu? Wie könnte eine wirkungsmächtige neuen Erzählung der Aufklärung aussehen? Geschichten sind ein maßgeblicher Teil unserer Sozialisation. Sie durchdringen Politik, Medien und Kultur, lehren uns, unterhalten uns, verführen uns, beeinflussen unsere Wirklichkeitswahrnehmung - vom griechischen Drama bis zur Netflix-Serie."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Bücher haben mir schon immer dabei geholfen, die Welt und die Menschen um mich herum zu verstehen. Viele Menschen denken, dass ich übertreibe, wenn ich sowas sage, aber es ist so. Und ich habe so das Gefühl, dass die Autoren dieses Buchs diese Aussage durchaus nachvollziehen könnten.

Ich wollte dieses Buch lesen, weil Literatur mein Fachgebiet ist und es mich deswegen Neuerscheinungen in diesem Bereich immer interessieren. Ich war mir daher auch recht sicher, dass mir dieses Buch gefallen würde. Wie gut ich es finden würde, habe ich damals aber noch nicht geahnt. Dieses Sachbuch war in etwa so spannend wie ein gut geschriebener Krimi oder meine liebsten Fantasy-Romane. Und trotz des Themas wurde es auf eine Art geschrieben, die sicher auch für Leute geeignet ist, die sich davor noch nicht wirklich mit Literatur beschäftigt haben. Sogar der Theorieteil liest sich gut und ist unterhaltsam, unter anderem auch wegen der Beispiele, die verwendet werden: Homers "Odysee" findet ihr in diesem Buch genauso wie "Germany's Next Topmodel" oder aber auch Coronaleugner.

Dieser Text hat mich ordentlich zum Nachdenken gebracht. Welche Geschichte erzähle ich mir eigentlich über mein Leben? Ich sehe da bisher eindeutig Elemente einer Coming-of-Age- und Underdog-Story, und zusätzlich gibt es da sicher auch Elemente der "Suche" und der "Metamorphose". Wenn ihr dieses Buch ebenfalls lest, solltet ihr auf jeden Fall mal ausprobieren, euer Leben im Hinblick auf diese Kategorien zu analysieren. Für mich war es interessant zu erkennen, dass Gehirne tatsächlich mit Geschichten arbeitet. Irgendwie klar war mir das zwar davor auch schon, aber ich habe das eher darauf geschoben, dass ich halt sehr viel lese und deswegen natürlich in diesen Kategorien denke. Dass das scheinbar für viele Menschen so ist, egal ob das bei ihnen bewusst oder unbewusst abläuft, war mir nicht klar.

Ab Mitte dieses Texts nahm das Buch dann eine Wendung, die ich so auf keinen Fall erwartet habe. Schon im Zuge meines Studiums musste ich immer wieder feststellen, dass die Theorien und Konzepte, über die wir lernen, enger mit der Realität verknüpft sind, als ich es in der ersten Sekunde erwartet hätte. Auch hier wurden zuvor erklärte Begriffe und Konzepte dann angewendet. Da werden dann die Geschichten ans Tageslicht gebracht, die hinter Sexismus, Rassismus und Antisemitismus stehen, Faschismus wird behandelt, das Denken der Coronaleugner:innen wird erklärt und auch der Klimawandel und warum dagegen nichts geschieht, wird in einem Kapitel genauer behandelt. Ich habe über diese Probleme durch dieses Buch viel Neues gelernt. Es war für mich unglaublich zu sehen, wie logisch das alles wirkt, wenn man mehr über die Geschichten erfährt, die da bei diesen Menschen im Kopf ablaufen. Und gerade beim Klimawandel denke ich, dass die hier genannten Aspekte dabei helfen könnten, endlich mal was weiterzubringen. 

Mein Fazit? Unglaublich spannendes und gut geschriebenes Sachbuch darüber, welche Geschichten wir uns selbst erzählen und welche Wirkung das auf uns und unsere Welt hat.

Mittwoch, 1. Juni 2022

Neuzugänge im Mai

 Hey ihr Lieben!

Draußen ist es endlich wieder grün, die Sonne bleibt länger am Himmel und ich muss keine fünf Jacken anziehen, um nicht zu frieren. An manchen Tagen würde ich fast schon von Sommer sprechen. Gleichzeitig neigt sich das Semester dem Ende zu. Meine Prüfungen und Abgaben rücken immer näher und im letzten Monat habe ich nicht nur einen Tag in der Unibücherei verbracht. Und ich hätte nie gedacht, dass mich so was Normales mal so glücklich machen könnte. Aber jetzt mit Corona ist sowas für mich nicht mehr selbstverständlich, sondern etwas, das ich genießen muss, weil ich ja nicht weiß, wie lange das jetzt so bleibt. Aber hey, ein bisschen mehr Dankbarkeit fürs alltägliche Leben muss ja nicht schädlich sein. Gibt es nicht sogar den Trend, Gratitude-Diaries zu führen, also Dankbarkeits-Tagebücher?

Aber egal, jetzt zum eigentlichen Thema: Im Laufe des letzten Monats durften so einige Bücher bei mir einziehen. Insgesamt 15. Davon waren acht Rezensionsexemplare, fünf Bücher stammen aus Gewinnspielen und drei habe ich selbst gekauft.

Quelle: Verlag

Dieses Buch lese ich im Zuge meiner Kooperation mit dem Saga-Egmont-Verlag. Bei diesem Buch handelt es sich um die Beschreibung eines Kriminalfalls, der so auch wirklich in Dänemark passiert ist. Mit True Crime in Buchform habe ich bisher gar keine Erfahrungen gemacht, ich bin aber auf jeden Fall gespannt auf dieses Buch.

Quelle: Verlag

Auch dieser Thriller stammt aus dem Hause Saga-Egmont. Hier hat der Klappentext meine Neugier geweckt: Diese Verbrechen, die ich mir nicht erklären kann und bei denen chinesische Schriftzeichen hinterlassen werden. Was bitte hat es damit auf sich? Noch habe ich keine Ahnung, aber ich bin gespannt.

Quelle: Verlag

Ist wirklich irgendwer überrascht, dass ich mir den dritten Teil dieser Reihe sofort nach dem Erscheinen gekauft habe? Wahrscheinlich nicht, immerhin habe ich ja schon die ersten beiden Bände gefeiert. Und bisher ist auch dieser vielversprechend. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich diese Geschichte weiterentwickelt.

Quelle: Verlag

Bisher bin ich von Depressionen verschont geblieben, viele meiner Freund:innen und Studienkolleg:innen aber nicht. Und mir ist es deswegen auch wichtig, über diese Krankheit Bescheid zu wissen, damit ich die Warnsignale bei mir und anderen früh genug erkennen kann und ich weiß, wie ich die Betroffenen in meiner Umgebung unterstützen kann. In diesem Buch erzählt eine Betroffene selbst von ihren Erfahrungen und das sowohl aus autobiographischer als auch aus philosophischer. Letzteres macht dieses Werk für mich besonders interessant. Über Depressionen habe ich schon öfters Bücher gelesen, aber ich glaube nicht, dass da bisher jemand dabei war, der seine Depression mit philosophischen Werken in Verbindung brachte. Ich bin auf jeden Fall gespannt. Vielen Dank an den Verlag!

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Wenn mich jemand fragt, für was denn ein Literaturstudium gut sein soll, erkläre ich gerne, dass Literatur dabei helfen kann, zu verstehen, was in der Welt vor sich geht und warum das so ist. Viele Leute glauben mir das nicht sofort - diese beiden Autor:innen würden mir aber sofort zustimmen. In diesem Buch erklären sie, welche Geschichten wie unser Leben bestimmen. Unglaublich spannend bisher! Die Lektüre ist schon so gut wie beendet! Vielen Dank an den Verlag.

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Die Selection-Reihe hat Zuwachs bekommen! Und ich darf auch dieses Werk wieder lesen. Dieses Mal geht es um Frauen, an die die Autorin nachts denkt. Da sind Entdeckerinnen, Künstlerinnen und natürlich auch Schriftstellerinnen dabei und ich kann kaum erwarten, all diese Frauen kennenzulernen. Ich bin super gespannt. Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar!

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Dieses Buch habe ich mir bei einer kleinen Buchhandlung in der Nähe des Wiener Naschmarkts gekauft. Dort bin ich während einer Exkursion mit der Uni vorbeigekommen und natürlich musste ich ein Buch mitnehmen. Hier geht es um einen Totengräber. Das ist eine Berufsgruppe, mit der ich in der Realität genau gar nichts zu tun habe. Ich bin aber auf jeden Fall gespannt, wie diese Geschichte, die aus seiner Sicht erzählt wird, verlaufen wird.

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Auch dieses Buch stammt aus Wien und zwar aus dem Buchcafé "Phil". Ich war total begeistert von dem Konzept und ich musste einfach ein Buch mitnehmen. Und zwar dieses hier! Da habe ich auch in diesem Café schon reingelesen und fand es super geschrieben. Ich bin schon sehr gespannt auf den Rest des Buches!

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Es gibt in meinem Studium Autor:innen, die mich einfach nicht mehr loslassen. Kafka und Atwood gehören da dazu, Dante ebenfalls... und auch Mary Wollstonecraft-Shelley. Als ich dieses Buch also bei NetGalley sah, hatte ich sofort Lust auf diese Lektüre. Und auch der Verlag hielt mich scheinbar für eine passende Testleserin. Vielen Dank!

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Bei Lovelybooks habe ich mal wieder einen ordentlichen Gewinn abgesahnt: Dieser und die nächsten vier Liebesromane in dieser Liste durften deswegen bei mir einziehen! Das ist ein Genre, mit dem ich mich in der Vergangenheit nur sehr selten beschäftigt habe - hauptsächlich wegen internalisierter Misogynie, wie ich leider feststellen musste. Nach dem Motto: Das ist doch nur Frauenliteratur, dafür bin ich zu intelligent. Hört sich schrecklich an, ich weiß. Und mir ist erst aufgefallen, dass ich so denke, als wir im Buchclub meiner Uni das "Not-Like-Other-Girls-Syndrom" diskutiert haben und ein anderes Mitglied erklärte, dass sie aus genau diesem Grund nie Liebesromane gelesen habe. Tja, ich hab jetzt auf jeden Fall ein bisschen was nachzuholen. Wenn ich ein Genre nicht mag, dann bitte aus ordentlichen Gründen! Und wer weiß, vielleicht werde ich ja jetzt zur regelmäßigen Leserin von Liebesromanen?

Quelle: Verlag

Eine Liebesgeschichte im Kontext von den Lockdowns. Hört sich einerseits romantisch an und ist gerade sicher auch aktuell, ich weiß aber nicht, ob ich aktuell Bücher über etwas lesen möchte, das mir im Herbst vielleicht schon wieder bevorsteht. Naja, vielleicht lese ich das ja im Herbst, wenn ich dann selbst wieder daheimsitze und mal wieder alles online ist.

Quelle: Verlag

Das hier hört sich enorm witzig an. Eine Hochzeit geht schief und deswegen fährt die Prota mit einem alten Freund auf Hochzeitsreise statt mit ihrem Ehemann. Ich kann mir ungefähr vorstellen, in welche Richtung sich das entwickelt und kann es kaum erwarten, das mitzuerleben.

Quelle: Verlag

Dass ich dieses Buch jetzt daheim habe, ist wirklich ein Zeichen des Schicksals. Seit Ewigkeiten schleiche ich in der Bücherei um diesen Roman herum, habe ihn dann aber immer dort gelassen und andere Bücher eingepackt. Tja, jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Die Welt (und allen voran das Lovelybooks-Team) will, dass ich dieses Buch lese und das wird früher oder später auch passieren. Vielen Dank nochmal an das Lovelybooks-Team für dieses geniale Paket!

Quelle: Verlag

Ich kann nicht die Einzige sein, die dieses Buch wegen Booktok lesen wollte. Bitte... sagt mir, dass ich nicht die Einzige bin! Dieses Buch lese ich für die diesjährige NetGalley-Challenge und ich habe gefeiert, als ich sah, dass ich dieses Buch runterladen darf. Hier habe ich allerdings den offiziellen Erscheinungstermin nicht im Kopf. Es kann also sein, dass ihr auf die Rezension dazu noch ein bisschen warten müsst. Ihr wisst ja, bei sowas gibt es oft eine Pressesperrfrist. Bis dahin: Seid gespannt! Vielen Dank an den Verlag!

Quelle: Verlag

Jap, auch dieses Buch stammt vom Saga-Egmont-Verlag. Hier halte ich gerade den Tatverdächtigen für besonders spannend: der Sohn der Kommissarin. Das werden sicher ungewöhnliche Ermittlungen! Denn wie möchte sie sich objektiv diesem Fall widmen, wenn es um einen Menschen geht, den sie so liebt? Ich bin auf jeden Fall gespannt und freue mich auf diese Lektüre!

So, das wars dann auch schon wieder. Lasst mich gerne wissen, ob ihr eines meiner neuen Bücher schon kennt! Ich freue mich wie immer auf eure Kommentare.

Alles Liebe,

Eure Mira