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Dienstag, 31. März 2020

Neuzugänge im April

Hi ihr Lieben!

Wow, in der Welt ists ja im letzten Monat ganz schön zugegangen. Zumindest bei uns fühlte man sich manchmal echt so, als würde jetzt gleich die Welt untergehen. Zuerst die Absage der Buchmesse, dann Quarantäne, dann Ausgangssperre und ständig die Sorge, dass sich jemand aus meiner Familie oder ich selbst ansteckt... Ich denke, ich bin da wirklich nicht die Einzige, die jetzt die ganze Zeit auf Nadeln sitzt. Trotzdem - oder vielleicht gerade auch deswegen - finde ich, dass es wichtig ist, dass wir uns auch mal ein paar Stunden in fiktionalen Welten gönnen. Allein schon, um den Buchhandel zu unterstützen! Der Kulturbranche bricht im Moment nämlich ziemlich viel Umsatz weg... Versucht also bitte ganz, ganz dringend, die Künstler zu unterstützen, die euch am Herzen liegen! Kauft Bücher oder Merch, unterstützt die Leute so gut es geht, vielleicht sogar über Seiten wie Patreon oder was auch immer es so gibt. Bestellt Bücher weiterhin bei eurer Buchhandlung des Vertrauens - viele verschicken die Bücher auch gerne per Post! Ich kann es nicht oft genug sagen: Unterstützt, was euch am Herzen liegt, wenn ihr dazu in der Lage seid!!!

So, jetzt aber weg von der Realität und hin zu meinen neuen Büchern! Was durfte im letzten Monat neu bei mir einziehen?

Quelle: Verlag
Dieses Buch war einer meiner ersten Neuzugänge diesen Monat. In dieses Buch hab ich mich aufgrund des Covers verliebt. Da sind Bücher! Und es geht auch um Menschen, die lesen. Aber nicht auf die Art, die ich gewohnt bin. Und das macht es für mich so spannend. Vielen Dank also an den Verlag, der mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Quelle: Verlag
Dieses Buch hat mich durch seinen Klappentext neugierig gemacht. Eine gescheiterte Beziehung, die während Sitzungen einer Paartherapie und in Kaffeehausbesuchen vor den Sitzungen, aufgearbeitet wird. Ich bin schon sehr gespannt, was das herauskommt! Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Quelle: Verlag
Dieses Buch muss ich einfach lesen. Es geht um den Terror, den Mädchen in Nigeria erleben, wenn sie von der Terrorgruppe Boko-Haram entführt werden. Die Autorin ist dafür herumgereist und hat Betroffen interviewt. Anscheinend beschreibt sie das Thema sehr sensibel - nur deswegen hab ich dann auch das Buch angefragt. Ein reißerisches Buch zu diesem Thema, würde ich wohl nicht aushalten. Danke an den Verlag!
Quelle: Verlag
Dieses Buch wollte ich lesen, weil es sich nach genau der Art von Geschichte anhört, die mir gefallen könnte. Ein Identitätswechsel, um sich für jemand ganz anderen auszugeben... Das kann doch nur spannend sein. Also...hoffentlich! Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt! Vielen Dank an den Verlag für dieses Buch!
Quelle: Verlag
Dieses Buch hab ich mir für die Uni gebraucht gekauft. Dieses Semester habe ich nämlich "Literaturtheorie" und dieses Buch ist für uns Pflichtlektüre. Zumindest über "Das Erdbeben in Chili" werde ich hier auf diesem Blog noch schreiben, über das restliche Buch, bin ich mir noch nicht sicher.

Quelle: Verlag
Dieses Buch war das letzte, das ich mir gekauft habe, als ich das Haus noch verlassen konnte. Damals, vor langer, langer Zeit. Dieses Buch wurde mir hundertfach empfohlen, deswegen hab ich es mir schlussendlich auch gekauft! Ich freue mich darauf!

Quelle: Verlag
Dieses Buch ist wegen dem wundervollen Cover und dem spannenden Klappentext auf meiner Wunschliste gelandet. Die Hände sehen super verstörend und gruselig aus und der Inhalt hat mich neugierig gemacht. Ich bin also schon sehr gespannt! Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Quelle: Verlag
Wie schön! Eine Weltuntergangsgeschichte während es sich auch in der echten Welt so anfühlt, als würde alles auseinanderbrechen. Mein Timing für dieses Buch, könnte nicht besser sein! Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt und bedanke mich beim Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Quelle: Verlag
Also eine typische Fantasiegeschichte gehört einfach dazu, bei meinen Neuzugängen. An bewährten Traditionen soll man festhalten, nicht? Und hier ist dann auch noch so ein bisschen Science-Fiction dabei, wenn man dem Klappentext glauben darf. Ich freue mich darauf, ein bisschen Eskapismus kann uns nicht schaden!

Quelle: Verlag
 Dieses Buch und auch das nächste, hab ich gekauft, kurz nachdem bei uns in Tirol alle Buchhandlungen geschlossen haben. Ich wollte dazu beitragen, dass meine Lieblingsbuchhandlung auch in einer Welt nach COVID19 noch existieren kann, also hab ich mir einfach online was bestellt und nach Hause liefern lassen. Dieses Buch war eine Empfehlung einer Freundin für die momentane Situation! Ich freue mich darauf!
Quelle: Verlag
Dieses Buch ist mir aus Versehen auch noch in den Einkaufswagen gerutscht. Upsi? Ich hab ja gar keine Ahnung, wie mir das passieren konnte und ich so schwach werden konnte. Aber...seht euch doch allein schon dieses Cover an. So viele Bücher! Dieses Cover ist einfach traumhaft! Hach! Ich freu mich schon so sehr darauf!

Quelle: Verlag
 Dieses Buch habe ich von den Autorinnen angeboten bekommen. Der Plot hört sich schon mal total spannend an - warum also nicht? Ich bin schon sehr, sehr gespannt!
Quelle: Verlag
Auch dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar. Vielleicht kommen euch der Titel und das Cover ja ein bisschen bekannt vor? Vor einiger Zeit habe ich nämlich Teil 1 rezensiert: "Die Gabe des roten Königs". Das Buch fand ich gut, daher hab ich mich sehr darüber gefreut, dass mir die Autorin auch gleich noch Teil 2 angeboten hat. Vielen Dank dafür!

Welche Bücher lest ihr diesen Monat? Kennt ihr eines der Bücher schon? Lasst es mich auf jeden Fall wissen und schreibt es mir in die Kommentare!

Alles Liebe und bleibt gesund!
Eure Mira

Montag, 30. März 2020

The End and Other Beginnings

Autorin: Veronica Roth
Erschienen am 1.10.2019
Im Harper Collins Verlag
ISBN:  0062796526
Rezensionsexemplar:Nein

Quelle: Verlag
Zur Autorin:
"Literarische Weltklasse: Die US-amerikanische Autorin Veronica Roth wurde am 19.08.1988 in Chicago geboren. Sie schreibt bereits seit sie 12 Jahre alt ist. Im Anschluss an ihren Highschool-Abschluss studierte sie "Creative Writing" an der Northwestern University. Im Alter von 20 Jahren schrieb sie schon an ihrem ersten Roman. Dieser wurde als ihr Debüt unter dem Titel "Die Bestimmung" veröffentlicht und avancierte in den USA sofort zum Bestseller. Ihr Erstling bildete gleichzeitig den Auftakt zu einer Trilogie, die - nach Band 2 "Tödliche Wahrheit" - 2014 mit "Letzte Entscheidung" abgeschlossen wurde. Im selben Jahr kam der erste Teil der Verfilmung der Bücher ins Kino. Roth lebt heute gemeinsam mit ihrem Ehemann in Chicago."
Quelle: lovelybooks.de

Klappentext:
"Bestselling Divergent and Carve the Mark author Veronica Roth delivers a stunning collection of novella-length stories set in the future, illustrated with startling black-and-white artwork.
No world is like the other. Within this masterful collection, each setting is more strange and wonderful than the last, brimming with new technologies and beings. And yet, for all the advances in these futuristic lands, the people still must confront deeply human problems.
In these six stories, Veronica Roth reaches into the unknown and draws forth something startlingly familiar and profoundly beautiful.
With tales of friendship and revenge, plus two new stories from the Carve the Mark universe, this collection has something for new and old fans alike. Each story begins with a hope for a better end, but always end with a better understanding of the beginning.
With beautifully intricate black-and-white interior illustrations and a uniquely designed package, this is the perfect gift for book lovers."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Dieses Buch hab ich mir gekauft, weil mir der Titel so gefallen hat. "The End and Other Beginnings". Geht's noch schöner? Das ist so richtig cool paradox! Und dieser Titel ist auch gleichzeitig der rote Faden und das Thema aller Kurzgeschichten in diesem Buch. Ein Ende - und ein Neuanfang. Das Ende war dabei meist das Ende eines Lebensabschnitts oder der Tod. Und nein, das ist kein Spoiler, keine Angst!

Das Buch ist ziemlich cool gestaltet. Alle paar Seiten gibt es ein schwarz-weißes Bild. Das sah ziemlich cool aus - war aber manchmal auch echt irritierend. Mein Blick wurde so vom Text weg zum Bild gelenkt und es fiel mir schwerer, mich auf den Text zu konzentrieren. Für Leute, die sonst auch Comics und so lesen, ist das aber sicher ein tolles Extra.

Die einzelnen Geschichten fand ich unterschiedlich gut. Die erste Geschichte über das Mädchen, das den sterbenden Jungen besucht, war mein absoluter Favorit. Danach kommt die Geschichte über das Mädchen mit dem besonderen Gehör. Mit den zwei Geschichten aus dem "Carve the Mark"-Universum konnte ich leider gar nichts anfangen. Die Welt war mir fremd und hier wurde nicht wirklich erklärt, was es denn mit den ganzen Besonderheiten auf sich hat. Ich konnte deswegen die Handlungen der Figuren auch oft nur teilweise nachvollziehen und war nach ein paar Seiten oft einfach nur noch genervt. Für diese Buchreihe war das auf jeden Fall keine gute Werbung, zumindest meiner Meinung nach.
Die Geschichten waren alle relativ lang. Das fand ich in Ordnung. Was mich gestört hat, waren aber die Enden der Geschichten: Die kamen dann doch meistens eher abrupt. Ich fühlte mich da dann doch oft von der Autorin im Stich gelassen.

Der Schreibstil war in Ordnung. Es gab einige sehr gute und starke Textstellen, die ich echt gut und teils sogar wunderschön fand. Ein paar Zitate habe ich sogar für meine Zitate-Reihe übernommen. Doch wie schon bei den einzelnen Geschichten, gab es auch hier ein großes Spektrum. Verdammt, teils war die Qualität so unterschiedlich, dass ich kaum glauben konnte, dass das alles aus der Feder derselben Autorin stammt.

Mein Fazit? In Summe nur mittelmäßig. Einige sehr starke Geschichten, andere waren dafür leider eher schwach.

Sonntag, 29. März 2020

Meine liebsten Buchzitate #11

Hey ihr Lieben!

Heute gibt es wieder ein paar Buchzitate. Ich plane, ab sofort jeden Sonntag einen Teil dieser Reihe zu veröffentlichen. Zumindest so lange, wie ich es schaffe, meine momentane Posting-Routine beizubehalten. Wenn ihr also diese Reihe nicht mögt, dann wisst ihr, an welchen Tagen ihr eure Feinde auf diesen Blog schicken müsst, um ihnen eins auszuwischen. So haben wir beide was davon!
Aber jetzt: Auf zu den Buchzitaten!


1. "Vicious - Das Böse in uns" von V. E. Schwab, Seite 291
 
Die Welt mag es nicht, wenn man ihre Gesetze bricht.

2. "Disrupt-her" von Miki Agrawal, Seite 160

Hinzu kommt, dass die Gesellschaft eher gewalttätige Männer akzeptiert als emotionale. Daraus erwächst der Eindruck, dass sie ihre Gefühle nicht mitteilen dürfen, weil das als weich oder weibisch empfungen wird, was wiederum zu innerlichen Verletzungen führt, die im schlimmsten Fall in Selbstmord oder Verbrechen münden können.

3. "Shadowcast - Die Blume der Finsternis" von P.M. Freestone, Seite 371

Wir haben immer eine Wahl. Und sei es zwischen offensichtlich unmöglichen Alternativen.

4. "Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe" von Laini Taylor, Seite 105

Da war es wieder, das flirrende Feenlicht in seinen Augen, wie Sonnenflecken auf dem Wasser. So angeschaut zu werden, hätte wohl bei jedem eine... Reaktion ausgelöst. Umso mehr galt das für eine junge Frau, die Abscheu gewöhnt war.

5. "Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit" von Charlotte Roth, Seite 183

Michael erging es nicht anders. Im Gehen, auf dem Heimweg, begann er schon, in dem Buch zu lesen. Alle paar Schritte blieb er stehen und holte tief und erleichtert Luft. Gustav René Hocke schrieb über ihn. Über seinen Hang zum Absonderlichen, Befremdlichen, Wirklichkeitsfernen, das so wirklichkeitsfern gar nicht war, sondern die Antwort auf eine Wirklichkeit, die den Halt verlor, sich selbst ad absurdum führte. Eine Wirklichkeit unter der Wirklichkeit, ein Sammelbecken all dessen, was unter die Oberfläche gedrückt werden musste, damit der schmale Ausschnitt darüber weiter geordnet, klar verständlich erscheinen konnte und niemanden beunruhigte.

Samstag, 28. März 2020

Insta Love - Nur Perfekt bist du gut genug

Autorin: Tine Nell
Erschienen am 2.03.2020
Im Piper Verlag
ISBN: 9783492503211
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag


Zur Autorin:
"Tine Nell lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern in einem Dorf in der Nähe von Siegen, wo sie Tage und Nächte mit Schreiben und Lesen verbringt.
Neben dem Schreiben von Romanen begeistert sie die Poesie. Ihre Poetry Slam-Texte teilt sie auf regionalen Bühnen und ihrem Youtube-Kanal.
Sie liebt Kaffee, die Stille, das Meer und wenn aus Gedanken eine Geschichte entsteht."
Quelle: lovelybooks.de

Klappentext:
"Fake is the new trend - doch was, wenn die Fassade Risse bekommt? Ein Liebesroman zwischen Social Media Glamour und der Herausforderung, sich selbst nicht zu verlieren

»Ich dachte, es macht mich glücklich – der Fame, die Fans, das Geld – bis ich erkannte, dass ich mein reales Leben gegen eine digitale Scheinwelt eingetauscht hatte.«

Nach der Trennung von ihrem Freund Dan Hawkins, einem gefeierten Instagram-Star, will sich das Model Jules ein neues, eigenständiges Leben aufbauen. In dieser turbulenten Zeit lernt sie den attraktiven Paul kennen, der sie mit seiner ruhigen und ehrlichen Art gleich in den Bann zieht. Doch ihr Ex und die Schatten der digitalen Welt holen sie immer wieder ein und schon bald weiß Jules nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann ..."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Models und Influencer. Wer kennt sie nicht? Die einen lieben sie, die anderen hassen sie und wieder die anderen haben eigentlich keine Ahnung, warum jetzt plötzlich alle über die Grippe reden. Mir persönlich sind Influencer ja egal. Ich folge ein paar auf Instagram - allerdings nur welchen, die Bücher bewerben. Mode, Schminke und gutes Aussehen...damit kann ich nichts anfangen. Konnte ich noch nie und werde ich wahrscheinlich auch in Zukunft nicht können. Mich selbst sehe ich nicht als Influencerin. Der Duden definiert einen Influencer als: "Person, die in sozialen Netzwerken besonders bekannt, einflussreich ist und bestimmte Werbebotschaften, Auffassungen o. Ä. vermittelt" und das trifft ja auf mich nicht wirklich zu. Mein Blog ist kein soziales Netzwerk und nicht so unglaublich bekannt (auch wenn ich eigentlich ganz zufrieden bin, was meine Reichweite angeht). Und Werbebotschaften....joa, kommt drauf an, wie mans sieht. Für Verleger und Autoren ist mein Blog marketingtechnisch doch sehr praktisch, aber ich sag hier ja meine eigene Meinung, was teilweise doch eher kontraproduktiv sein könnte, wenn man nur auf hohe Verkaufszahlen aus ist.

Aber egal. Wir wollen hier ja nicht von mir sprechen, sondern von diesem Buch, das ich gelesen habe. Es geht um Jules und Paul. Jules ist ein Supermodel. Sie wurde durch ihren Ex Dan bekannt, der jedes Detail ihres Liebeslebens auf Instagram geteilt hat. Jetzt ist Dan Geschichte und Jules muss ohne ihn weitermachen. Das klappt eigentlich ganz gut - sie hat einige große Aufträge und bald will sie wieder in eine eigene Wohnung ziehen. Dann lernt sie auch noch Paul kennen, der eine Art Manager für eine große Modefirma ist - oder so in der Art, was genau sein Job ist, hab ich bis zum Ende nicht verstanden. Beide Figuren waren mir auf den ersten Blick auf jeden Fall ziemlich sympathisch, Paul fast ein bisschen mehr als Jules. Was mich aber an beiden gestört hat, war ihre nicht vorhandene Kommunikation. Ich sags euch immer wieder und gefühlt bei jedem Roman, der eine Liebesgeschichte beinhaltet: Kommunikation ist das allerwichtigste in einer Beziehung. Wenn ihr nicht ordentlich mit einander reden könnt, dann klappt das nicht! Bei Jules und Paul sieht man das sehr schön. Anstatt einander einfach zuzuhören und wie zwei erwachsene Menschen über Probleme und wie man sie lösen könnte, zu reden, schalten sie auf Durchzug und sehen erst viel später ein, dass sie einen Fehler gemacht haben. Da hat dann aber schon die andere Person aufgegeben und das Drama beginnt von Neuem. Gerade in der zweiten Hälfte dieses Buches war das ganz schlimm.
Jules war gerade mit ihren Meinungen auch nicht wirklich konsistent. Nehmen wir das Beispiel "Unwahrheiten online und in der Presse". Jules redet viel und sehr gerne darüber, dass man nicht alles glauben soll, was die Presse über sie schreibt. Und wenn dann aber doch eine Lüge aufkommt, ist das dann sofort der Weltuntergang und Grund für einen großen Streit? Ach, kommt schon! Wenn Jules doch weiß, dass online zu großen Teilen Lügen und Gerüchte verbreitet werden, warum glaubt sie dann alles, was dort steht? Und die Leute um sie herum sind da genau gleich! Das wirkte dann doch eher...seltsam.

Die Geschichte an sich fand ich ganz nett. Es handelt sich hierbei halt einfach um leichte Unterhaltung und mit genau dieser Erwartung sollte man auch an dieses Buch herangehen. Außerdem gefiel mir die Message, mit der die Geschichte endet. Die halte ich für sehr wichtig und richtig.

Der Schreibstil war toll. Der Schreibstil hat mich gefesselt, sodass ich weitergelesen habe, obwohl ich mit den Protagonisten so meine Probleme hatte.

Mein Fazit? Die Handlung und der Schreibstil haben hier wirklich viel rausgerissen, mit der "Liebesgeschichte", die sich da zwischen den zwei Protagonisten entwickelte, konnte ich aber nichts anfangen.

Freitag, 27. März 2020

The Doll Factory

Autorin: Elizabeth Macneal
Erschienen am 27.3.2020
Im Eichborn Verlag
ISBN: 9783847900436
Rezensionsexemplar: Ja


Quelle: Verlag

Zur Autorin:
"Elizabeth Macneal stammt aus Schottland und lebt in London. Sie ist Autorin und Töpferin. Die Puppenfabrik ist ihr erster Roman und sprang direkt in der ersten Erscheinungswoche auf Platz 6 der britischen Bestsellerliste."
Quelle: Verlag

Klappentext:
"London, 1850. Iris schuftet unter harten Bedingungen in einer Puppenmanufaktur, doch heimlich malt sie Bilder und träumt von einem Dasein als Künstlerin. Als sie für den Maler Louis Frost Modell stehen soll und von ihm unterrichtet wird, eröffnet sich ihr eine völlig neue Welt: Künstlerische Meisterschaft, persönliche Entfaltung und die Liebe zu Louis stellen ihr Leben auf den Kopf. Sie ahnt jedoch nicht, dass sie einen heimlichen Verehrer hat. Einen Verehrer, der seinen ganz eigenen, dunklen Plan verfolgt."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Ui, ich warte jetzt schon seit Ewigkeiten darauf, dieses Buch rezensieren zu dürfen. Ich hatte dieses Buch eigentlich schon seit Ende Dezember daheim, aber ich darf die Rezi erst ab Erscheinungstermin hochladen. Das ist Folter! Ich hab mich gezwungen, dieses Buch wirklich erst Ende Februar zu lesen, damit die Rezi dann nicht in bei meinen Entwürfen versauert.

Bei diesem Buch möchte ich zuerst etwas besprechen, das ich sonst eigentlich nie anspreche: Das Design. Seht ihr das Cover? Es ist so, so, so viel schöner im echten Leben! Es ist eines der schönsten Cover, die ich je gesehen habe. Einfach nur unglaublich hübsch! Das gesamte Buch ist in blau gehalten, inklusive dem Buchbändchen und den kleinen Symbolen, zwischen den Absätzen. Letztere sehen aber nur bei einem speziellen Licht blau aus, sonst sind sie schwarz. Das Buch liegt toll in der Hand und es macht richtig Spaß, es anzufassen, weil es sich so unglaublich gut anfühlt. So macht Lesen Spaß!

In diesem Buch gibt es zwei Protagonisten. Iris ist eine junge Frau, die in einer Puppenfabrik die Gesichter bemalen muss. Ihre Zwillingsschwester Rose ist für das Nähen der Kleider zuständig. Iris ist nicht wirklich zufrieden mit ihrem Leben, was ich verstehe. Ihr Traum ist es, zu malen, doch von ihrer Familie wird das nicht wirklich gerne gesehen. Außerdem versteht sie sich mit ihrer Schwester nicht mehr so gut, wie früher mal. Früher waren sich die zwei richtig nahe, doch dann wurde das Gesicht von Rose durch eine Krankheit entstellt und seitdem ist zwischen den beiden nichts mehr so, wie es einmal war. Doch plötzlich trifft sie den Künstler Louis, der ihr anbietet, ihr Unterricht im Malen zu geben, wenn sie für ihn Modell steht. Vergesst nicht, wir befinden uns im London von 1850! Damals war das fast schon Prostitution und würde eine große Schande für eine junge Frau wie Iris bedeuten... Iris fand ich einfach nur cool! Sie macht in diesem Buch eine totale Wandlung durch, die ich total fasziniert verfolgt habe.
Doch nicht nur Louis sieht in Iris mehr als nur eine gewöhnliche Puppenmacherin. Auch Silas, der Kunst aus toten Tieren macht, ist von ihr fasziniert... Über ihn will ich eigentlich gar nicht reden. Sonst würde ich eigentlich schon zu viel verraten. Nur so viel: Was zur Hölle! Auch hier gibt es eine unglaubliche Änderung des Charakters und irgendwann wollte ich wirklich nur noch schreien. Und ja, das ist positiv gemeint.

Die Geschichte war wunderschön! Ich lese eigentlich nicht so viele historische Romane, doch dieser hier hat mich fasziniert. Ich konnte das Buch keine Sekunde mehr aus der Hand legen. Die Geschichte war einfach großartig: Wunderschön und trotzdem voll Spannung!

Auch der Schreibstil war göttlich! Ich hab den Roman verschlungen und sogar eine schlechtere Note bei einer Prüfung riskiert, weil ich gelesen habe, statt zu lernen. (Ich hab trotzdem eine Drei bekommen. Und was besseres wäre es bei diesen Fragen wohl auch nicht gewesen, wenn ich diesen Nachmittag noch zusätzlich gelernt hätte).

Mein Fazit? Absolut empfehlenswert. Ein wunderschöner historischer Roman mit gefährlich großem Suchtpotential!


Donnerstag, 26. März 2020

Der ewige Faschismus

Autor: Umberto Eco
Erschienen am 27.1.2020
Im Carl Hanser Verlag
ISBN: 9783446265769
Rezensionsexemplar: Nein

Quelle: Verlag
Zum Autoren:
"Der bekannteste zetgenössische Semiotiker: Umberto Eco, geboren am 5. Januar 1932 in Alessandria, Piemont, war ein italienischer Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaftler und Schriftsteller. Außerdem ist er der wohl bekannteste Semiotiker unserer Zeit. Er wuchs in der Provinzhauptstadt Alessandria auf. Die Umgebung und das damalige Regime des italienischen Faschismus prägten ihn und seine Werke stark.
1948 begann er ein Studium der Philosophie und Literaturgeschichte an der Universität Turin. Nach seinem Abschluss 1954 ging er dann zum italienischen Fernsehen (RAI) in Mailand, wo er ein Kulturprogramm ausbaute. Sein Debüt als Autor gab er 1956 mit einer erweiterten Fassung seiner Dissertation. Kurze Zeit später gab er seine Anstellung beim Fernsehen auf, um Sachbuchlektor im Bompiani Verlag zu werden. Zu dieser Zeit war er auch in diversen literarischen Bewegungen aktiv.
Mit seinem 1962 veröffentlichten Buch „Das offene Kunstwerk“ wurde er weltweit als berühmter Kulturtheoretiker bekannt. Dieser Erfolg verhalf ihm zu diversen Dozentenstellen in renommierten Universitäten wie in Mailand, Florenz und schließlich in Bologna. Sein Buch „Einführung in die Semiotik“, das er währenddessen veröffentlichte, gilt bis heute als internationales Standardwerk. Mit seinem 1980 erschienenen ersten Roman „Der Name der Rose“ machte er sich weltweit einen Namen als Romancier. Dieser blieb zu seinen Lebenszeiten als das bekannteste Werk des berühmten Autors.
 Eco wurde seitdem mit zahlreichen Ehrungen und Preisen ausgezeichnet. So bekam er unter anderem von über 39 Universitäten weltweit die Ehrendoktorwürde verliehen, wurde als Mitglied in den Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste aufgenommen und wurde sogar mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Umberto Eco starb am 19. Februar 2016 in Mailand an den Folgen einer Krebserkrankung."
Quelle: lovelybooks.de

Klappentext:
"„Eco zeigt, was für ein riesiger Fehler es ist, Faschismus als ausschließlich historisches Phänomen zu begreifen.“ Roberto Saviano zum Buch

Faschismus und Totalitarismus, Integration und Intoleranz, Migration und Europa, Identität, das Eigene und das Fremde – die zentralen Begriffe in Umberto Ecos fünf Essays könnten kaum aktueller sein. Gerade in ihrer zeitlichen Distanz zeigt sich die Stärke von Ecos Gedanken: Losgelöst vom tagesaktuellen Geschehen, scheinen in ihnen die überzeitlichen Strukturen auf, die unserem Denken und Handeln zugrunde liegen. Präzise, wortgewandt und gespickt mit persönlichen Erinnerungen rufen seine Texte die komplexe Geschichte der Herausforderungen wach, vor denen wir heute stehen."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Ich wünschte, ich könnte in dieser Rezension irgendwas über ein historisches Phänomen quatschen, das uns alle nichts mehr angeht, da es schon weit in der Vergangenheit liegt und eigentlich keinen mehr so richtig interessiert. Doch so ist das leider nicht, wie wir wohl hoffentlich alle wissen. Daher hab ich beschlossen, wiedermal was zum Thema zu lesen. Zeit hab ich ja im Moment genug und dieses Buch ist eh so kurz. Das sind ja bloß 80 Seiten oder so!

Dieses Büchlein besteht aus fünf Essays von Umberto Eco, die sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit dem Thema "Faschismus" beschäftigen. Eco rattert da aber nicht einfach die Fakten runter und wirkt auch nicht wirklich belehrend. Er lässt den Leser eher an seiner persönlichen Perspektive teilhaben. Wie hat er beispielsweise den Faschismus in seiner Kindheit wahrgenommen? Was war eine der größten Veränderungen, die er in der Zeit danach wahrgenommen hat? Und was hat er aus seiner Vergangenheit mitgenommen?

Ein Ding, das mir sofort aufgefallen ist, ist, dass sich seine Definition von Faschismus schon viel früher anfängt, als bei vielen anderen. Ihm geht es wirklich auch schon um die ersten Anzeichen von Faschismus und die zeigt er auch so auf, dass mir sofort haufenweise Beispiele dafür eingefallen sind. Das fand ich einen spannenden Ansatz, denn wenn man über Faschismus spricht, bekommt man gerade im Internet oft gesagt, dass das "ja noch gar kein Faschismus ist". Denn anscheinend ist Faschismus ja erst dann wirklich da, wenn wir schon in einer Diktatur stecken. Biiiep! Falsch! Eco zeigt genau auf, wie sich Faschismus langsam und unbemerkt in unser Leben einschleicht und dort ziemlich gut wachsen kann, wenn man ihn nicht sofort vernichtet.

Für alle, die sich schon immer mal über Faschismus informieren wollten, aber Angst haben, dass dieses Buch doch noch zu trocken oder zu schwer für sie ist: Nein, ist es nicht. Eco hat einen unglaublich angenehmen Schreibstil, bei dem selbst Politik total spannend scheint. (Ist sie ja zumindest meiner Meinung nach auch, doch ich stimme euch zu, wenn ihr sagt, dass viele Texte einfach total fad sind.)

Mein Fazit also? Super tolles Büchlein, das auch als schnelle Lektüre zwischendurch geeignet ist.


Mittwoch, 25. März 2020

Die Puppe. Vertraue nicht dem Bösen. [Abgebrochen]

Autor: James Hazel
Erschienen am 20.1.2020
Im Blanvalet Verlag
ISBN: 9783734107788
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag
Zum Autoren:
"James Hazel war als Anwalt im Bereich Unternehmens- und Arbeitsrecht tätig, bevor er sich dem Schreiben zuwandte. Er interessiert sich für Kriminologie, liebt Krimis und Thriller, Indiemusik und alles, was retro ist. James Hazel lebt mit seiner Frau und ihren drei Kindern in Lincolnshire, England."
Quelle: Verlag

Klappentext:
"Er beschützt dich. Er spielt mit dir. Er wird dich zerstören.

Der Anwalt Charlie Priest steht vor einem Fall, der seine Karriere in ungeahnte Höhen befördern könnte – oder sie für immer zerstören. Es sieht nach letzterem aus, als der Kronzeuge am Morgen des ersten Verhandlungstages brutal erstickt im Kofferraum einer Journalistin gefunden wird. Wenig später taucht die Leiche der Klägerin auf, ihr Mund zusammengenäht und der Rest ihres Kopfes fast vollständig verbrannt. Priest erkennt: Der Killer hatte eine Rechnung mit den Opfern offen, die noch nicht beglichen ist – denn er weiß von einem grausamen Geheimnis und wird nicht ruhen, bis nicht alle Schuldigen zur Rechenschaft gezogen wurden …"
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Uff, das war ein Kampf. Kennt ihr das Problem, wenn ein Buch halt einfach furchtbar mittelmäßig ist? Nicht schlecht genug, um es sofort wieder wegzulegen, aber auch nicht gut genug, um dich richtig zu fesseln? Ja, das war mein Problem mit diesem Buch. Ich hab mich dann aber doch dazu entschlossen, abzubrechen. Ich hab so viele Bücher auf meinem Stapel der Schande - warum sollte ich mich dann mit einem Buch wie diesem herumschlagen?

Die Hauptperson ist Charlie Priest, oder auch nur Priest, wie er meistens genannt wird.  Wisst ihr was eine Mary-Sue ist? Das ist eine weibliche Hauptfigur, die einfach alles kann, kaum Charakter hat und oft als eine perfekte Version des/der Autoren/Autorin verstanden wird. Tja, hier haben wir das männliche Äquivalent dazu. Priest war mir einfach nur super unsympathisch und ging mir schon nach hundert Seiten einfach nur noch auf den Geist. Er ist ein Anwalt, der noch nie einen Fall verloren zu haben scheint, dem alles in den Schoß fällt, der immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und dem nichts Probleme bereiten zu scheint. Außerdem will jede Frau ins Bett mit ihm, aber das habt ihr euch sicher schon gedacht, oder? Immerhin ist er ja perfekt - welche Frau will denn keinen perfekten Mann? Ufff! Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll! Priests Perspektive war einfach nur furchtbar unangenehm. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, denke ich. Es war einfach nur unangenehm.

Die Geschichte zog sich total und nahm bis Seite 337, wo ich dann abgebrochen habe, nie so richtig an Fahrt auf. Klar, man fand eine Leiche und dann hundert Seiten später noch eine (kein Spoiler, wird auch schon im Klappentext erwähnt) und Priest ermittelt halbherzig mit einer heißen und total nervigen Journalistin und seiner zumindest sehr gut aussehenden Assistentin. Zwischendurch trifft er seinen Bruder, der ein Serienmörder ist und manchmal kommen ein paar Kapitel aus einer Art Tagebuch, in denen ein kleines Mädchen in einem Keller eingesperrt ist und gequält hin. All das kann super spannend sein, doch hier brachte es mich nur dazu, immer wieder mal kräftig mit den Augen zu rollen. Irgendwann interessierte es mich einfach gar nicht mehr, was denn jetzt passiert.

Auch der Schreibstil konnte da nichts mehr retten. Der war zwar nicht wirklich schlecht, aber leider halt auch nur mittelmäßig, wenn überhaupt. Dann waren da auch noch ein paar kleinere Rechtschreibfehler. Die würde ich bei einem guten Buch verzeihen und mit einem Schulterzucken abtun. Hier aber leider nicht.

Mein Fazit? Hat mir überhaupt nicht gefallen. Schade, da hab ich mehr erwartet.

Montag, 23. März 2020

Die Schande Europas

Autor: Jean Ziegler
Erschienen am 20.1.2020
Im C. Bertelsmann Verlag
ISBN: 9783570104231
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag
Zum Autoren:
"Jean Ziegler, geboren 1934 im schweizerischen Thun, lehrte bis zu seiner 2002 erfolgten Emeritierung Soziologie an der Universität Genf und als ständiger Gastprofessor an der Sorbonne/Paris, er war von 2000 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Mitglied im Beratenden Ausschuss des Menschenrechtsrats und im Beirat von "Business Crime Control". Jean Ziegler wurde in jungen Jahren geprägt von seiner Freundschaft zu Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir sowie durch einen zweijährigen Afrika-Aufenthalt als UN-Experte nach der Ermordung Patrice Lumumbas („Ich habe mir geschworen, nie wieder, auch nicht zufällig, auf der Seite der Henker zu stehen.“). Bis 1999 war Jean Ziegler Nationalrat im Parlament der Schweizer Eidgenossenschaft. Seine Publikationen wie »Die Schweiz wäscht weißer« und »Die Schweiz, das Gold und die Toten« haben erbitterte Kontroversen ausgelöst und ihm internationales Ansehen. Zuletzt erschien der Weltbesteller »Das Imperium der Schande«“ im C. Bertelsmann Verlag. Ziegler gehört zu den international profiliertesten und charismatischsten Kritikern weltweiter Profitgier und ist derzeit Mitglied des UN-Menschenrechtsrates."
Quelle: Verlag

Klappentext:
"Die neue enragierte Streitschrift des bekannten Globalisierungskritikers!

Jean Ziegler hat als Vizepräsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrats im Mai 2019 das EU-Flüchtlingslager Moria auf Lesbos besucht. Anhand vieler, oft erschütternder Einzelfälle schildert er eingehend seine Begegnungen mit Flüchtlingen, die von ihrem Leidensweg berichten, mit den mutigen, engagierten Vertretern verschiedener Hilfsorganisationen (medico international, Pro Asyl u. a.) und Menschenrechtsaktivisten, mit Anwälten und Offiziellen.

Sein Buch legt Zeugnis ab von dem moralischen Verfall, auf den Europa zusteuert, und ist ein eindringlicher Appell an die zuständigen Politiker in Brüssel und an die Zivilgesellschaft, der Praxis des »Push-Backs« und der unmenschlichen Realität der Hotspots ein Ende zu machen – denn sie sind die Schande Europas."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Die Rezension dieses Buches habe ich lang vor mir hergeschoben. Ich bin eigentlich schon seit Ewigkeiten fertig damit, aber irgendwie musste ich das Gelesene erst auf mich wirken lassen. Oder vielleicht wollte ich auch einfach verdrängen, was ich da gerade gelesen habe. Oder vielleicht auch beides, ich bin mir nicht sicher.

Dieses Buch hat mich total aufgewühlt. Schreiben kann Ziegler, so viel steht fest. Vor allem kann er wirklich unglaublich gut beschreiben und hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Die Rezension schreibe ich am 4.2.2020 und vor ein paar Tagen hat die Türkei die Grenzen wieder geöffnet und die EU muss sich wieder mit dem Thema Flucht auseinandersetzen. Und ich sitze jeden Tag auf der Couch und könnte einfach nur heulen, wenn die Nachrichten kommen. Schon 2014, als das alles erstmals Thema war, hab ich mich sehr damit beschäftigt. Ich hab damals in einem Flüchtlingsheim geholfen, hab mit unzähligen Leuten diskutiert und extrem viel gelesen. Und ich dachte wirklich, ich wüsste Bescheid. Tja, Fakt ist: Eigentlich hatte ich keine Ahnung. Und dank diesem Buch weiß ich das jetzt auch. Nehmen wir doch als Beispiel den "Grenzschutz", vor allem den auf dem Mittelmeer. Ich hab mich nie damit beschäftigt, wie das wirklich funktioniert. Keine Ahnung, was ich dachte, aber dass auf die Boote geschossen wird und die Flüchtlinge mit Eisenstangen geschlagen werden und auch in Kauf genommen wird, dass das Boot untergeht - das hab ich einfach verpasst. Oder die Situation in den Flüchtlingslagern auf Lesbos. Ich wusste, dass es dort nicht grad toll ist und dass die Situation für Flüchtlinge in Österreich verglichen damit eh noch ganz gut ist. Aber dass das so schlimm ist?

Ihr kennt mich und meinen Blog. Ich will niemandem vorschreiben, was er oder sie zu denken hat oder wen er oder sie zu wählen hat. Sowas liegt mir einfach nicht. Ihr glaubt an einen anderen Gott? Cool! Ihr denkt, die Erde ist eine Scheibe? Macht doch! Ihr denkt, dass meine Lieblingsautorinnen kein bisschen Talent haben? Sensibles Thema, aber wenn es euch glücklich macht. Aber können wir uns bitte alle darauf einigen, dass es absolut krank ist, was da 2014 und auch momentan wieder in der EU abgeht? Verdammt, in welchem Jahrhundert sind wir denn? Wir sind im Jahre 2020 - wäre es da nicht endlich mal Zeit für eine Utopie? Ich will nicht in einer Welt leben, die so verrückt ist! Die EU brüstet sich damit, wieviel sie für den Frieden getan hat. Und trotzdem begeht sie Mord. Denn nichts anderes ist es meiner Meinung nach. Die Länder der EU verkaufen fröhlich Waffen in die Kriegsgebiete und beuten die Welt aus und zerstören die Umwelt. Und wenn dann Flüchtlinge kommen, was zumindest meiner Meinung nach nicht überraschend sein sollte, dann tuen sie alles, damit möglichst wenige Menschen die Flucht überleben. Das ist krank. Einfach nur krank.

Mein Fazit? Dieses Buch sollte viel, viel mehr Aufmerksamkeit bekommen, als es das im Moment tut. Kauft dieses Buch, lest es und vor allem: Redet auch mit den Leuten darüber, die so ein Buch normalerweise nicht lesen würden. Ich will nicht, dass sich 2014 wiederholt. Und ich habe Angst, dass es noch schlimmer kommen könnte, wenn sie die Mitgliedsländer der EU nicht endlich mal zusammenreißen.


Samstag, 21. März 2020

Awakening

Autorin: Jennifer Alice Jager
Erschienen am 23. 9. 2019
Im Arena Verlag
ISBN: 9783401604923
Rezensionsexemplar: Nein

Quelle: Verlag


Zur Autorin:
"Mit Worten Bilder malen: Jennifer Alice Jager begann ihre schriftstellerische Laufbahn während ihrer Ausbildung zur Mediengestalterin und wurde schnell als Fantasy-Autorin bekannt.
Nach ihrem Schulabschluss fing sie an Kunst an Volkshochschulen zu unterrichten und gab später Privatunterricht in Japan. Heute ist sie wieder in ihrer Heimat, dem Saarland, und widmet sich ihren Hobbies wie dem Schreiben, Zeichnen und ihren Tieren.
Ihre Devise ist: mit Worten Bilder malen.
Für ihre Werke wurde die Autorin bereits mit zahlreichen Preis  wie u.a. dem Skoutz-Award und dem Besten E-Book Preis ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde sie mehrfach für den Lovelybooks-Leserpreis, dem Phantastikpreis und dem Saarländischen Buchpreis nominiert."
Quelle: Verlag

Klappentext:
"Umweltverschmutzung, Ausbeutung der Naturressourcen und Klimawandel: Die Tage der Erde waren gezählt. Doch jetzt holt Terra Mater aus zum Gegenschlag und sie kennt keine Gnade…

Nur vier Jugendliche können das Ende der Menschheit und den drohenden Untergang noch verhindern. Der nervenzerfetzende Auftakt der gewaltigen Endzeitreihe über den Kampf von Mensch gegen Natur.

Naturkatastrophen wüten auf der ganzen Welt. In Addys Heimatstadt Orsett zerstören Pflanzen alles und jeden, der ihnen in die Quere kommt. Auf der Suche nach der Ursache trifft Addy einen Jungen, in dessen Nähe die Natur noch viel verrückter zu spielen scheint. Was er ihr offenbart, ist noch schlimmer als das, was die Pflanzen ihrer Heimatstadt angetan haben. Denn dies war erst der Anfang. Terra Mater, die Erde selbst, will dem Tun der Menschen ein Ende setzen und eine bessere Welt erschaffen - ohne sie. Ihr erstes Ziel: die Kraftwerke des Energiekonzerns Elekreen. Dazwischen: Millionen von Menschen, die sie bereit ist zu opfern. Nach einer Vision ahnt Addy: Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen und in denen von drei anderen Jugendlichen, von denen sie ganze Kontinente trennen.

Brisant, hochaktuell, eine Naturgewalt! Der düstere Vierbänder für eine neue Generation von LeserInnen, die von Serienstoffen nicht genug bekommen - alle zwei Monate erscheint ein neuer Band."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Uff, was soll ich zu diesem Buch groß sagen? Ich habe es vor ein paar Wochen aus meiner Online-Bücherei heruntergeladen, nachdem ich in der Buchhandlung ein gutes Dutzend Mal daran vorbei gegangen bin. Jedes Mal habe ich es kurz in die Hand genommen, mich dann aber doch für ein anderes Buch entschieden, weil dieses hier doch eher dünn ist. Da kauf ich mir lieber ein dickeres Buch, von dem ich länger als einen Tag was habe. Und das ist auch schon mein erster Kritikpunkt für dieses Buch. Es ist einfach super dünn, gerade als eBook! Wenn die Nachfolgebände auch so dünn sind, stellt sich mir da die Frage, warum man die nicht einfach als ein Buch oder in zwei Bänden herausgegeben hat.

Jetzt aber zum Inhalt des Buches. Das Buch wird aus vier Perspektiven erzählt, auch wenn zwei davon wirklich nur am Rande erwähnt werden. Die Protagonisten befinden sich alle in unterschiedlichen Teilen der Welt: Australien, England, Kanada (oder waren es die USA?) und Japan. Wirklich erzählt wird nur aus der Sicht von Addy aus England und  einem Jungen aus Kanada, dessen Name ich schon wieder vergessen habe. Addy ist...naja, keine Ahnung, wie ich sie beschreiben soll. Sie hat psychische Probleme, so viel steht fest. So beschreibt sie zum Beispiel, dass sie Medikamente nehmen sollte und sich in ihrer alten Heimat, London, nicht mehr aus dem Haus getraut hat. Kein Wunder also, dass es sie ziemlich fertig macht, als ihr Zuhause plötzlich von Pflanzen zerstört wird. Da würde wohl wirklich jeder die Krise bekommen. Was mich allerdings wundert ist, wie wenig sie in diesem Band dazu lernt. Klar, an Faktenwissen gewinnt sie viel - aber an Zwischenmenschlichem? Sie weiß beispielsweise, dass ihre Mutter sich Sorgen um sie macht und jedes Mal total panisch wird, wenn Addy unangekündigt nicht mehr da ist. Und trotzdem ist sie jedes Mal wieder überrascht.
Die zweite Figur, der namenlose Junge, dessen Namen ich gerade nicht nachschauen kann, weil ich das Buch schon wieder zurückgegeben habe, fand ich besser gelungen. Er ist eine total spannende Persönlichkeit. Sein Bruder liegt seit einem Jahr im Koma und seit einem Jahr ist seine Mutter tot. Seitdem bleibt in seiner Familie alles an ihm hängen. Der Haushalt, die Erziehung seiner kleinen Schwester und und und. Sein Vater ist Alkoholiker, auf ihn kann er sich nicht verlassen. Umso größer der Schock, als er herausfindet, dass sein Vater seinen Bruder sterben lassen will. Und das, während seine Heimat von Naturkatastrophen gebeutelt wird. Und ja, mehr will ich über seine Situation gar nicht verraten, sonst könnte es passieren, dass ich aus Versehen einen großen Spoiler einbaue. Das wär dann wohl eher nicht so cool.

Die Geschichte selbst fand ich...in Ordnung. Die Thematik ist sicher aktuell, denn die Geschichte spielt kurz nachdem die Friday For Future-Proteste gescheitert sind. Zumindest erwähnt die Protagonistin, dass es diese Proteste gab, sie aber nichts gebracht haben. Die Idee, dass also die Erde zurückschlägt, wirft bei mir einige Fragen auf, die zumindest in diesem Teil nicht beantwortet werden konnten. Hat die Erde also ein Bewusstsein und Gefühle? Warum hat die Erde nicht schon viel früher eingegriffen? Wenn die Erde die Lebewesen auf ihr bis zu einem gewissen Grad steuern kann, warum tut sie das dann nicht einfach auch mit den Menschen? Das und noch viel mehr sind Fragen, die zumindest im ersten Teil nicht geklärt wurden und die sich die Protagonisten auch gar nicht wirklich gestellt haben.

Den Schreibstil fand ich ganz gut. Das Buch las sich ganz flüssig.

Mein Fazit? War schon in Ordnung, aber wirklich nicht mehr. Ob ich Teil zwei auch noch lesen werde, werden wir sehen. Wohl eher nicht.

Donnerstag, 19. März 2020

Meine liebsten Buchzitate #10

Hi ihr Lieben!

Die Uni ist zu und bei uns herrscht Ausgangssperre. Total gruselig, die Situation gerade. Ich hoffe, dass es bei euch noch nicht so schlimm ist, wie bei uns. Auf jeden Fall hab ich im Moment gerade super viel Zeit zum Lesen. Trotzdem kommen heute wieder mal Buchzitate, denn ich habe in der Zwischenzeit schon zwanzig weitere Beiträge mit Buchzitaten als Entwurf gespeichert. Wir wollen doch nicht, dass die in meinem Archiv zu schimmeln beginnen, oder? Ich werde auch innerhalb der nächsten Woche versuchen, die Abstände zwischen den einzelnen Posts zu verringern, damit zumindest während der Dauer der Ausgangssperre immer genug zum Lesen online ist!

1. "Vicious - Das Böse in uns" von V. E. Schwab, Seite 262

Aber die Begriffe, mit denen so oft um sich geworfen wurde - Menschen oder Monster, Helden oder Bösewichte - waren für Victor nichts als Worthülsen. Jemand konnte sich einen Helden nennen und dabei ohne Gewissensbisse Menschen abschlachten. Ein anderer hingegen galt als Bösewicht, weil er ebendies zu verhindern suchte. So viele scheinbar gewöhnliche Menschen waren Monster, und so viele Monster verhielten sich äußerst menschlich.

2. "Disrupt-Her" von Miki Agrawal, Seite 68

Wenn du die Finanzwelt liebst und in diesem Bereich an die Spitze kommen willst, ist das nicht weniger super, als in der Medizin Furore zu machen. Doch lass dir nichts von deinen Eltern einreden, denn das ist absolut nicht in Ordnung. Wenn du Künstler werden willst und deine Eltern dir sagen, du solltest lieber etwas Vernünftiges machen, erwidere ihnen, dass etwas Vernünftiges eine reine Illusion der Gesellschaft ist.

3. "Shadowcast - Die Blume der Finsternis" von P.M. Freestone, Seite 347

Ehre? Die Ehre soll in Scheiße und Schwefel schmoren.

4. "Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe" von Laini Taylor, Seite 105

Zugegeben, im körperlichen Sinne hatte nichts davon stattgefunden. Ihre Hände hatten sich nicht wirklich berührt... aber dafür ihre Seelen, was ihm bei Weitem realer und intimer vorkam.

5. "Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit" von Charlotte Roth, Seite 87

Manchmal fragte Michael sich, ob einer wie Heinz oder Hauptlehrer Burckhardt so gnadenlos mit einem anderen umgegangen wären, wenn er durch Haut und Fett und Knochen hindurch dessen gläsernes Herz hätte sehen können, das dahinter klirrte und zerbrach.

Dienstag, 17. März 2020

Young Money Guide

Autor: Henning Jauernig
Erschienen am 13.1.2020
Im Penguin Verlag
ISBN: 9783328104940
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag

Zum Autoren:
"Henning Jauernig, Jahrgang 1991, ist seit seiner Kindheit von der Börse fasziniert. Die erste Aktie kaufte er kurz nach seinem Abitur, die ersten Fonds folgten wenig später. Seitdem löchern ihn Familie und Freunde mit Finanzfragen. Nach Stationen bei »FAZ« und »Handelsblatt« kam er 2016 in die »SPIEGEL«-Redaktion. Sein Blog »Young Money« erreicht dort ein Millionenpublikum."
Quelle: Verlag

Klappentext:
" Der Blog, der Millionen begeistert: Geld ganz einfach

Mit seinem Blog »Young Money« erreicht Henning Jauernig auf SPIEGEL ONLINE seit 2017 ein Millionenpublikum: So unterhaltsam und leicht verständlich wie kein anderer erklärt der 28-Jährige alles, was junge Menschen zum Thema Geld wissen müssen. Denn mit Bausparvertrag, Steuererklärung und Altersvorsorge fühlen sich viele überfordert – oder haben einfach keine Lust, sich darum zu kümmern. Jauernig macht endlich Schluss mit dem schlechten Gewissen und zeigt unter anderem, welches Vermögen auf den wartet, der auf seinen täglichen Coffee to go verzichtet. In diesem Buch beantwortet er die drängendsten Fragen seiner Leser – damit mehr Zeit bleibt für das, was wirklich wichtig ist."
 Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Jetzt bin ich schon zwanzig und bin fast mit dem Bachelor-Studium durch. Wird also Zeit, dass ich lerne, wie man mit Geld umgeht. Ich hatte Gott sei Dank nie Probleme mit Geld. Ich gebe eigentlich nicht wirklich viel Geld aus und da ich noch bei meiner Familie lebe, musste ich mich auch noch nie um die Miete oder so kümmern. Trotzdem kann es nicht schaden, wenn ich da ein bisschen Grundwissen aufbaue, oder? Was ich mir von diesem Buch erwartet habe? Eine einfache Anleitung, wie Geld so funktioniert. Also, wie funktioniert die Altersvorsorge, der Bausparvertrag und Steuern. Vielleicht noch mit ein paar Praxistipps.

Nun, gleich zu Anfang muss ich eine Warnung an alle meine österreichischen Leser aussprechen. Dieses Buch ist eher nicht für uns gemacht. Klar gibt es einige Tipps und grundsätzliche Infos, die überall gleich bleiben, aber sehr viel ist halt bei uns einfach nicht oder nur teilweise zutreffend. Das könnte dann doch eher verwirrend sein, gerade wenn man sich noch gar nicht mit Finanzen auskennt. Das fand ich schade, da mir die Lektüre so eher weniger brachte, aber ich verstehe das auch. Auf irgendein System muss man sich in so einem Buch konzentrieren und da der Autor ein Deutscher ist, macht es nur Sinn, dass er sich mit dem deutschen System beschäftigt. Vielleicht bringt ja irgendwann ein Österreicher ein ähnliches Buch heraus.

Der Schreibstil war in Ordnung dafür, dass es um ein doch eher kompliziertes und trockenes Thema ist. Was mir aufgefallen ist, ist, dass einige Absätze mehrfach vorkamen. Also wirklich mit dem exakt gleichen Wortlaut. Störte zwar nicht wirklich, aber da hätte man meiner Meinung nach doch ein bisschen variieren können.

Die Themen des Buches waren gut gewählt. Der Autor beschäftigt sich hier mit den Themen Geld im Alltag, Konto & Kredit, Geld anlegen & investieren, Geld verwalten & beschützen, Rente & Versicherungen, Bauen & Wohnen, Geld & Liebe, Steuern und Der Traum von finanzieller Unabhängigkeit. Besonders hilfreich fand ich die Kapitel "Geld im Alltag", "Bauen und Wohnen" und "Geld und Liebe". Gerade letzteres Thema fand ich wichtig, da das doch eher ein Thema ist, über das man im Alltag jetzt nicht wirklich redet, vor allem nicht in meinem Alter. Das fand ich also echt gut, dass das hier angesprochen wird.

Mein Fazit? War für mich zwar interessant, ist aber wohl für Leser aus Deutschland spannender, als es das für mich jetzt war.

Sonntag, 15. März 2020

Liebe mich, töte mich

Autorin: Jennifer Hillier
Erschienen am 13.1.2020
Im Penguin Verlag
ISBN: 9783328103899
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag


Zur Autorin:
"Jennifer Hillier hat Angst im Dunkeln – bevor sie schlafen geht, überprüft sie mehrmals, ob alle Türen gut verschlossen sind. Trotzdem ist ihr Lieblingsautor Stephen King. Mit ihrem Mann und dem gemeinsamen kleinen Sohn lebt sie in Toronto, Kanada. »Liebe mich, töte mich« ist ihr erstes Buch auf Deutsch."
Quelle: Verlag

Klappentext:
" Der Mörder hinterlässt grausame Botschaften. Und du weißt, sie gelten dir.

Vor vierzehn Jahren kehrte Geos beste Freundin Angela nach einer Party nicht nach Hause zurück. Nun wird ihre zerstückelte Leiche gefunden. Für die Polizei ist schnell klar: Angela ist das Opfer des berüchtigten Serienmörders Calvin James. Doch für Geo ist Calvin nicht nur ein Serienmörder. Für sie ist er ihre erste große Liebe. Seit vierzehn Jahren weiß sie, was in dieser einen Nacht geschah, und vierzehn Jahre lang hat sie niemandem davon erzählt. Doch dann werden weitere Frauen ermordet, auf dieselbe Weise wie damals Angela. Der Mörder hinterlässt am Tatort eindeutige Botschaften. Und diese Botschaften gelten Geo ..."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Verdammt, diese Rezi hab ich schon wieder ewig lange vor mich her geschoben. Die Uni hat nämlich gerade wieder angefangen, als ich dieses Buch fertig gelesen habe. Aber jetzt hat die Uni eh schon wieder geschlossen, also hab ich ja jetzt mehr als genug Zeit, um Rezensionen zu schreiben. Juhu?

Dieses Buch verläuft anders, als ich dachte. Wir begleiten Geo, unsere Protagonistin, durch drei verschiedene Phasen ihres Lebens. Zuerst kommt sie ins Gefängnis und wir sehen, wie es ihr während ihren ersten paar Tagen ergeht, dann steckt sie gerade mitten in der Haft und dann sehen wir noch, wie es ihr nach ihrem Gefängnisaufenthalt so ergeht. Dabei kam mir Geo oft wie so ein Reh vor, gerade zu Beginn. Sehr ängstlich, immer nervös und hat eigentlich keine Ahnung, was gerade mit ihr passiert. Natürlich ist sie nicht dumm, ganz im Gegenteil. Sie weiß, womit sie zu rechnen hat und sie weiß auch, warum sie hier ist. Trotzdem ist sie von der Situation überfordert und hat Angst - und das ist meiner Meinung nach echt verständlich.

Die Geschichte fand ich total spannend. Wir Leser wissen eigentlich bis zum Ende nicht wirklich, was zur Hölle passiert ist. Geo erzählt immer wieder mal so stückchenweise, was war und vor allem auch, was dem....Ereignis vorausgegangen ist. Dadurch bekam ich einen sehr tiefen Einblick in Geos Psyche und Gedankenwelt und konnte dadurch auch viel, viel besser verstehen, was denn eigentlich passiert ist. Das fand ich sehr spannend. Außerdem gab es immer wieder Plot-Twists. Immer, wenn ich dachte, dass ich nun endlich verstanden hätte, was an jenem Abend und in der Zeit davor passiert ist, enthüllt Geo wieder ein neues Geheimnis.

Den Schreibstil fand ich super! Ich konnte mich gar nicht vom Buch losreißen. Länger als einen Abend hab ich nicht gebraucht, um die Geschichte zu verschlingen. Ich war total fasziniert von der Geschichte und der Protagonistin und da war der Schreibstil maßgeblich dafür mitverantwortlich.

Mein Fazit? Super spannendes Buch! Ich kann es euch weiterempfehlen!

Freitag, 13. März 2020

Grindelwalds Verbrechen: Das Originaldrehbuch

Autorin: J.K. Rowling
Erschienen am 5.12.2018
Im Carlsen Verlag
ISBN: 9783551557094
Rezensionsexemplar: Nein

Quelle: Verlag


Zur Autorin:
"Ein kleiner Zauberer verhalf ihr zu Weltruhm: Joanne Kathleen Rowling wurde 1965 in Bristol geboren. Sie studierte Französisch und Altphilologie und arbeitete danach u. a. als Lehrerin, Recherche-Assistentin für Amnesty International und Sekretärin. 1990 erdachte sie während einer Zugfahrt die Welt der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Als sie nach der Trennung von ihrem ersten Mann in die Armutsfalle zu rutschen drohte, begann sie mit dem Schreiben des ersten Harry-Potter-Buchs. 1997 wurde „Harry Potter and the Philosopher’s Stone“ veröffentlicht („Harry Potter und der Stein der Weisen“, 1998) – mit überragendem Erfolg und einem Siegeszug um die gesamt Welt. In sieben Bänden erzählt J. K. Rowling die Abenteuer um den Zauberschüler Harry Potter. Mit über 450 Millionen Exemplaren, die in 200 Ländern verkauft wurden, hat Rowling alle Rekorde gebrochen. Damit ist sie von den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Die Harry-Potter-Bücher wurden in 79 Sprachen übersetzt und in acht Blockbustern für die Leinwand verfilmt. Zur Harry-Potter-Serie gibt es drei Begleitbände, deren Verkaufserlöse wohltätigen Zwecken zugutekommen: „Die Märchen von Beedle dem Barden“, „Quidditch im Wandel der Zeiten“ und „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“. Zu letzterem Hollywood-Film schrieb Rowling außerdem das Drehbuch. Darüber hinaus entwickelte sie das Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind.“ Neben den Harry-Potter-Geschichten hat J. K. Rowling noch den Erwachsenenroman „Ein plötzlicher Todesfall“ und Krimis unter ihrem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlicht. J. K. Rowling erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den britischen Ritterorden Order of the British Empire und den Hans-Christian-Andersen-Preis. Rowling lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Edinburgh."
Quelle: lovelybooks.de

Klappentext:
"In »Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind« wurde der mächtige schwarze Magier Gellert Grindelwald mithilfe des Magizoologen Newt Scamander gefasst. Doch nun entkommt er aus seiner Gefangenschaft und beginnt Anhänger um sich zu scharen. Die meisten von ihnen ahnen nicht, dass sein wahres Ziel die Herrschaft von reinblütigen Hexen und Zauberern über alle nichtmagischen Wesen ist. Um diesen Plan zu durchkreuzen, wird Newt von Grindelwalds größtem Widersacher um Hilfe gebeten: Albus Dumbledore."
Quelle: lovelybooks.de

Meine Meinung:
Wieder mal ein neuer Teil aus dem Harry-Potter-Universum. Dieses Mal habe ich wirklich lange gezögert, bevor ich mir das Buch besorgt habe. Den ersten Teil der Reihe, "Magische Tierwesen und wo sie zu finden sind", fand ich einfach nur traumhaft. Ich hab das Drehbuch verschlungen und den Film schon dutzende Male gesehen. Deswegen hatte ich vor diesem neuen Teil Angst. Was ich am letzten Teil so geschätzt habe, war die Magie, die da dahinter steckte, die phantasievollen Tierwesen und die liebevolle, detailreiche Gestaltung. Und da die Handlung in diesem Teil so unglaublich anders sein soll, hatte ich Angst, dass das verloren geht. Nun, ich habe keine Ahnung, wie das im Film so umgesetzt worden ist. Aber das Drehbuch? Naja, ich bezweifle, dass ich überhaupt wissen will, wie das filmisch verpackt wurde.

Newt fand ich im letzten Teil einfach nur großartig. Hier wirkte er auch mich ganz anders. Nicht mehr wie dieser Träumer, den ich kennen gelernt habe, der alles tun würde, um sich um seine Tierwesen zu kümmern. Hier war er meiner Meinung nach stellenweise sogar ziemlich fade und das fand ich unglaublich schade.

Was dem Buch meiner Meinung nach vor allem fehlt, ist eine einzelne, durchgehende Geschichte. Dieses Drehbuch wirkte über weite Stellen auf mich sehr wirr, es fehlte ein roter Faden. Es schien fast so, als hätte die Autorin versucht, in diesem Drehbuch so viele Probleme aufzuwerfen, wir nur irgendwie möglich, damit dann ja jeder den nächsten Teil auch noch kauft, sich ansieht und liest. Darunter litt dann aber leider die Qualität der Geschichte.Viele Dinge wurden auch meiner Meinung nach nicht ausreichend erklärt. [Spoiler] Wie hat es Credence zum Beispiel geschafft, zu überleben? Im letzten Film hat man doch gesehen, dass er durch die Zauber zerstört wurde, auch wenn ein kleines Fitzelchen des Obscurus entkam. Es macht für mich keinen Sinn, dass sich daraus der gesamte Mensch quasi rekonstruiert. Klar, Magie, aber irgendeine Logik muss doch auch die haben, oder etwa nicht?

Schade fand ich auch, dass die Beziehung zwischen Dumbledore und Grindlewald nicht weiter thematisiert wurde. Klar, Dumbledore sagt, dass sie sich näher standen als Brüder und es wird gezeigt, wie sie einen Blutschwur ablegen. Aber sonst? Passiert da im Film noch mehr? Im Drehbuch ist mir jedenfalls nichts aufgefallen, was mich überrascht hat, wenn man bedenkt, was für einen Aufschrei es da gegeben hat. Kommt schon Leute, es ist 2020! Okay, da war es 2018, aber ist doch egal. Da sollte es jetzt wirklich nichts Besonderes mehr sein, wenn zwei Männer eine Beziehung miteinander haben. Da hättet ihr doch wohl in diesem Film zumindest eine Kussszene einbauen können.

Wie gesagt: Ich habe den Film nicht gesehen. Ich habe nur das Drehbuch gelesen. Vielleicht sind die Dinge, die ich hier kritisiert habe, im Film ja ganz gut umgesetzt. Ich weiß es nicht. Sagt ihr es mir. Ich persönlich habe nach dieser Lektüre aber leider gar keine Lust mehr, das noch herauszufinden.

Mittwoch, 11. März 2020

Helden auf der Couch. Von Werther bis Harry Potter. Ein psychiatrischer Streifzug durch die Literaturgeschichte

Autorinnen: Claudia Hochbrunn und Andrea Bottlinger
Erschienen am 17.9.2019
Im Rowolth Taschenbuch Verlag
ISBN: 9783499606724
Rezensionsexemplar: Nein

Quelle: Verlag


Zu den Autorinnen:
"Claudia Hochbrunn ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Sie arbeitete viele Jahre lang in verschiedenen psychiatrischen Kliniken, beim Sozialpsychiatrischen Dienst, sowie im forensischen Maßregelvollzug mit Schwerverbrechern. Zum Schutz ihrer Patienten verfasst sie ihre Bücher unter Pseudonym.

Andrea Bottlinger wurde 1985 in Karlsruhe geboren. Sie hat in Mainz Buchwissenschaften, Komparatistik und Ägyptologie studiert und lebt und arbeitet inzwischen als freie Lektorin und Autorin in Heilbronn."
Quelle: lovelybooks.de

Klappentext:
"Ein amüsanter Streifzug durch die Literaturgeschichte, der zeigt: Romanfiguren sind auch nur Menschen, und jeder gute Held hat eine Macke. Claudia Hochbrunn, Fachärztin für Psychiatrie, und Literaturwissenschaftlerin Andrea Bottlinger fragen: Hätte eine Erziehungsberatung Ödipus' Eltern vor dem Schlimmsten bewahren können? Wäre Romeo und Julias Geschichte anders verlaufen, wenn sie keine pubertierenden Teenager gewesen wären? Und kompensiert in «Fifty Shades of Grey» Christian nicht seine fehlende Männlichkeit mit erotischen Fantasien? Was wäre eigentlich gewesen, wenn unsere Helden rechtzeitig einen Psychiater aufgesucht hätten? Ihr Fazit: Dann gäbe es kaum gute Geschichten! Ein überraschender Blick auf die Literatur durch die Brille der Psychologie."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Dieses Buch ist mir in der Stadtbücherei in die Tasche gerutscht. Ich habe es gesehen und naja, das musste ich einfach mitnehmen, ich denke, dafür habt ihr Verständnis. Literaturwissenschaft UND Psychologie? Gehts noch spannender?

Das Buch ist folgendermaßen aufgebaut: Zuerst folgt eine kurze literaturwissenschaftliche Erklärung des Buchs. Um was geht es? Wer sind die Hauptfiguren? Wo entsteht der Konflikt? Und was ist so besonders spannend an diesem Buch? Wie hat es zum Beispiel die Nachwelt beeinflusst? Und dann kommt die Psychiaterin und knöpft sich die Hauptfiguren der Bücher vor. Da geht es dann um Depressionen, instabile Persönlichkeiten, Narzissmus, Asperger Autismus und so weiter. Und natürlich eine Einschätzung, ob den Figuren eine Behandlung wohl geholfen hätte oder nicht.
Dabei beschränkt sich dieses Buch aber nicht nur auf die Klassiker, die man aus der Schule und dem Studium so kennt, oh nein! Es geht auch um "Fifty Shades of Grey" oder um "Twilight". Und wirkliches Vorwissen über Literaturwissenschaft oder über Psychologie braucht man auch nicht. Alles, das man für dieses Buch wissen muss, wird auch hier erklärt.

Den Schreibstil fand ich super angenehm. Das Buch ist total witzig geschrieben, aber trotzdem so aufgebaut, dass zumindest ich der Meinung bin, dass ich durch die Lektüre so einige neue Dinge gelernt habe, die ich zuvor nicht wusste. Mit diesem Wissen werde ich auf jeden Fall an bei meinen Unikolleginnen angeben können. Und glaubt mir, ich werde damit angeben! Muhahaha!

Mein Fazit? Hat mir total gut gefallen! Eine klare Empfehlung für jeden, der sich für Literaturwissenschaft und/oder Psychologie interessiert!


Montag, 9. März 2020

Die Julibraut - Mein Beitrag zum Fotowettbewerb

Hi ihr Lieben!

Heute gibts den krönenden Abschluss zur Bloggeraktion zur "Julibraut" von Monika Feth. Ich hab ja schon einen eigenen Beitrag über den Antagonisten Georg Taban geschrieben und die Rezension hochgeladen, doch jetzt kommt noch der Teil dieser Aktion, den ich persönlich am coolsten finde. Der große Fotowettbewerb!

Ich hab mir wirklich lange Gedanken gemacht, wie ich das Buch denn am Besten in Szene setzen kann. Mit den Bergen im Hintergrund? Mit einer Schüssel Erdbeeren? Vor einer Waldhütte? In einem Feld? Alles sehr spannende Ideen fand ich, doch irgendwie hat mir nichts davon wirklich gepasst. Doch jetzt kann ich euch endlich mein Bild präsentieren. Hier ist es also:

Quelle: Ich

Ein sehr großes Dankeschön an meine wunderschöne Katze, die sich als Model zur Verfügung gestellt hat. Es sind ein paar wunderschöne Bilder mit ihr entstanden (und teilweise auch mit meinen Wollhandschuhen, die neben ihr liegen und von ihr gerade unauffällig ins Bild gezogen werden!).
Die Erbeere für den Hintergrund hat mir dankenswerterweise der Verlag zukommen lassen. Ich bin immer noch total überrascht, dass der Rahmen die Reise zu mir überlebt hat, so zerfledert wie das Paket bei mir ankam.

Jetzt aber zu der Frage, die sich wahrscheinlich alle stellen: Warum mache ich für dieses Buch ein Fotoshooting mit meiner Katze? Nun, ganz einfach: Das ist meine größte Gemeinsamkeit mit Jette, der Protagonistin. Wir beide sind stolze Katzenmamis und, wenn ich richtig gezählt habe und mir die Anzahl richtig gemerkt habe, wir haben gleich viele Katzen! Katzen sind absolut großartige Tiere (wobei die meinen nochmal eine Stufe toller sind, wie man auf diesem Foto unschwer erkennen kann). Und deswegen war für mich klar, dass da eine meiner Katzen mit aufs Bild muss.

Das ist also mein Beitrag für den Fotowettbewerb und der letzte Beitrag zur "Julibraut", den ich derzeit geplant habe. Mir hat die Aktion total viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass man das auch beim Lesen meiner Beiträge gemerkt hat. Auf jeden Fall: Vielen, vielen Dank an den Verlag, dass ihr euch diese coole Aktion überlegt habt! Das muss enorm viel Arbeit für euch gewesen sein! Ich hoffe, dass es sich für euch gelohnt hat und, dass es euch die Aktion genau so viel Freude gemacht hat, wie mir.

Alles Liebe und bis bald!
Eure Mira

Sonntag, 8. März 2020

Weltfrauentag

Hi ihr Lieben!

Heute, am 8. März, ist ja der internationale Frauentag. Und den will ich feiern! Deswegen gibt es heute von mir wieder mal eine kleine Liste. Und zwar geht es heute um die besten Bücher von Autorinnen, in denen es eine weibliche Hauptfigur gibt. Also, los gehts!

Doch gleich zu Beginn ein Hinweis: Natürlich gibt es noch so, so viel mehr tolle Bücher, die alle Kriterien erfüllen würden und auch einen Platz auf dieser Liste verdient hätten. Trotzdem habe ich mich hier auf einige wenige beschränkt, alles andere hätte die Speicherkapazitäten von Blogspot wohl überlastet. Auch sind hier keine Sachbücher und keine Essays oder ähnliches. Auch davon gibt es unglaublich viele coole Bücher, aber wer weiß, vielleicht stelle ich euch die ja nächstes Jahr vor!

So, nun aber zu den Büchern. Durch Klick auf das Cover kommt ihr sofort und ohne Umweg zu der Rezension, die ich darüber geschrieben habe.

https://mirasbuecherwelt.blogspot.com/search?q=die+schwarze+frau
https://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2020/02/a-good-girls-guide-to-murder.htmlhttps://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2020/02/dark-world-einthriller-aus-der-nahen.html....
https://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2019/05/du-bringst-mein-leben-so-schon.html
https://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2019/08/onoff.htmlhttps://mirasbuecherwelt.blogspot.com/search?q=die+sektehttps://mirasbuecherwelt.blogspot.com/search?q=die+w%C3%A4lder
https://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2019/11/strange-dreamer-der-junge-der-traumte.htmlhttps://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2019/07/r-i-p.htmlhttps://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2019/09/heartless-der-kuss-der-diebin.htmlhttps://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2019/05/monsters-of-verity.html
https://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2019/06/tief-im-wald.htmlhttps://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2019/10/stranded-im-bann-des-sees.htmlhttps://mirasbuecherwelt.blogspot.com/2019/04/zeitrausch-trilogie-kurzrezension.html

So, das waren meine Empfehlungen zum Weltfrauentag. Natürlich gibt es noch massenhaft andere coole Bücher von Frauen über Frauen. Diese Liste ist also wirklich nur ein kleiner Einblick, den man noch um hunderte andere Bücher ergänzen könnte.

Wer ist eure Lieblingsautorin? Und welche Protagonistin sollte ich unbedingt noch kennen lernen? Lasst es mich auf jeden Fall wissen. Wie immer entweder per Mail oder Kommentar! Ich freue mich immer darüber, mit meinen Leserinnen (und natürlich auch mit meinen männlichen Lesern) zu plaudern, also keine Scheu!

Alles Liebe!
Eure Mira