Erschienen am 31. 1. 2019
Im Ravensburger Buchverlag
ISBN: 9783473401789
Rezensionsexemplar: Nein
Quelle: Verlag |
Zur Autorin:
"Von der Einsteigerin zur Erfolgsautorin: Als Kind spielte Sara Wolf lieber im Freien, als sich mit Büchern zu beschäftigen. Sie war in ihren Zwanzigern, als sie plötzlich zur Tastatur griff und einfach zu schreiben anfing. Ihre erste Veröffentlichung in den USA schaffte sie mit der „Lovely Vicious“-Reihe. In Deutschland erschien 2019 mit „Heartless – Der Kuss der Diebin“ die erste Übersetzung eines ihrer Bücher. Sara Wolf lebt gemeinsam mit zwei Katzen im sonnigen San Diego, in den USA."
Quelle: Verlag
Klappentext:
Meine Meinung:
Der Veröffentlichung dieses Buches habe ich seit etwa einem Jahr mit gemischten Gefühlen entgegen geblickt. Der Klappentext hört sich ja spannend an und das Cover sieht ganz gut aus, aber ist das Buch auch wirklich so gut, wie es der Hype verspricht? Oder wird das der totale Reinfall? Die ersten Rezensionen kamen und, ich muss gestehen, ich wurde neugierig. Nicht wirklich überraschend, wenn zwanzig Leute dieses Buch als ihr Jahreshighlight bezeichnen und das teilweise schon im Februar!
Nun, das kann ich gleich sagen: mein Jahreshighlight wird dieses Buch nicht, auch wenn es sehr, sehr gut war.
Zera, unsere Protagonistin, gefiel mir ziemlich gut. Sie ist vorlaut, intelligent, provokant und nicht dünn. Besonders letzteres hat mich positiv überrascht. Normalerweise ist mir das Aussehen der Figuren mehr oder weniger egal, aber dass Zera hier mehrfach und ohne viel Drama daraus zu machen, als etwas fester beschrieben wird, das fand ich gut. Das machte sie für mich noch sympathischer.
Zera ist sehr vorlaut. Egal in welcher Situation sie steckt, sie hat immer einen frechen Spruch auf Lager. Und wenn ihr gerade keiner zuhört, dann spricht sie halt mit sich selbst. Nichts ist ihr heilig: Keine Gottheit, keine Magie, kein Prinz. Alles wird zerlegt, kritisiert und lächerlich gemacht. Die meiste Zeit fand ich das einfach nur herrlich und unterhaltsam. Gerade im Mittelteil wirkt das aber dann stellenweise doch etwas zu bemüht.
Der Schreibstil war einfach nur großartig. Ich tauchte in dieses Buch ein, wie in ein heißes Bad, mit Schaum und allem. Ich hatte sofort ein Bild vor Augen, das spannender war, als alles andere um mich herum.
Auch die Geschichte konnte mich großteils überzeugen. Bis zum Ende hin war alles schlüssig. Ein paar Fragen blieben offen, aber das muss so sein, sonst würde ja keiner mehr den zweiten Band lesen.
Mein Fazit? Ich habe dieses Buch echt genossen und warte auf Band zwei. Dauert eh nur noch ein halbes Jahr...oder so...
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