Dienstag, 21. Dezember 2021

Night Rebel. Gelübde der Finsternis [Kurzrezension]

 

Quelle: Verlag

Uff, Leute, das war jetzt aber ein Kampf damit, das Cover einzufügen. Ich hatte in der letzten halben Stunde technische Probleme, habe mich durch Dutzende Hilfeseiten und -foren gequält, nur damit dann der Fehler. ohne, dass ich etwas tue, wieder verschwindet und sich das Cover wieder einfügen lässt. Aber wie alle wissen, die ich näher kenne, bleibe ich in solchen Situationen ruhig, atme ein paar Mal tief durch und lass mich nie von sowas stressen. Natürlich bin ich ruhig. Natürlich... Aber okay, das nur als Jammerei am Rande. Im nächsten Absatz gehts schon los mit der Rezension zum finalen Teil von "Night Rebel".

Und da es sich hierbei um den dritten Teil einer Reihe geht, gilt für die ganze Rezension: Spoilergefahr! Wenn ihr das nicht riskieren wollt, dann findet ihr auf diesem Blog auch die Rezension zum ersten und zum zweiten Band der Reihe.

In diesem letzten Teil passiert unglaublich viel. Im letzten Teil stellte sich ja heraus, dass Veritas einen göttlichen Verlobten namens Phanes hat, dem sie vor ihrer Geburt versprochen wurde. Nicht so toll, wenn man eigentlich schon verheiratet ist. Doch während ihres letzten Kampfes wurde ihr Ehemann Ian schwer verletzt und liegt seitdem in einer Art Koma. Und da ihr göttlicher Verlobte Kräfte hat, von denen Veritas nur träumen kann, bittet sie ihn um Hilfe. Die Bedingung? Sie soll einen Tag zusammen mit Phanes in seinem Reich verbringen...

Auch dieser abschließende Teil war wieder kreativ und spannend und schön geschrieben. Die Figuren sind unglaublich interessant und ich liebe die ganzen mythologischen Anspielungen, die hier vorkommen. Außerdem bleibe ich weiter ein großer Fan von Veritas und Ian. Aber meiner Meinung nach kann er auf keinen Fall mit den ersten zwei Bänden mithalten. Ich würde hier echt gerne eine Lobeshymne auf diesen letzten Teil verfassen und ihn als eines meiner Jahreshighlights bezeichnen, aber das wäre leider gelogen.

Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen an dieses Buch. Ich weiß es nicht, das kann man im Nachhinein immer nur schwer feststellen. Allerdings habe ich damals den ersten Teil gefeiert und auch den zweiten recht gut bewertet. Ich schätze also, dass ich dann doch eher leicht zu enttäuschen war, was den letzten Teil der Reihe angeht.

Mein Fazit? Eigentlich nicht schlecht. Die Reihe hat mir insgesamt viel Freude bereitet. Aber meiner Meinung nach ist dieser Band schwächer als die beiden anderen.

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