Mittwoch, 22. September 2021

Blood and Ash. Liebe kennt keine Grenzen [Kurzrezension]

 

Quelle: Verlag

Ja, dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, um zu wissen, ob das Buch den Hype verdient hat. Und nach genauer Prüfung kann ich euch sagen: Ja, das Buch hat den Hype verdient. Ich bin begeistert.

Der Beginn war unglaublich stark: Da sind Monster, Poppy ist die Auserwählte, da ist dieser megaheiße Typ Hawke, mit dem sie in der Bar rummacht und ich hatte keine Ahnung, was da gerade abgeht. Ich konnte und wollte das Buch nicht mehr weglegen, ich musste einfach wissen, wie das mit Poppy und Hawke weitergeht. Der Beginn wirft sehr viele Fragen auf und hat damit meine Neugierde geweckt.

Der Mittelteil und das Ende sind schwächer, das muss ich zugeben. Gerade die letzte Szene des Buchs hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Aber hey: Das ist ja erst der erste Band. Der nächste erscheint dann im März und wenn man so lange in Erinnerung bleiben will, dann muss das Ende aufregen oder zumindest Spannung erzeugen. Fragen müssen offen bleiben, die Handlung darf noch nicht abgeschlossen sein. Deswegen habe ich auch Verständnis dafür, dass das in diesem Buch so war - auch wenn ich natürlich alle Leser:innen verstehe, die sich total geärgert haben, nachdem sie mit diesem Band fertig waren.

Ich bin ein großer Fan des Worldbuildings. Ich habe es zwar noch nicht ganz durchschaut, aber ich liebe es. Dieses mittelalterliche System, das aber einige wenige moderne Elemente hat, die gruseligen Aufgestiegenen, die Monster, die es auf alle Menschen und auf Poppy ganz besonders abgesehen haben, die seltsamen Rituale... Man merkt einfach sofort, wieviel Herz in dieser Welt steckt. Die Autorin hat sich so viele Details überlegt, dass man wahrscheinlich ein ganzes Buch nur damit füllen könnte, wie diese Welt funktioniert.

Zu den Figuren: Ich mag sie. Poppy hielt ich zuerst für langweilig, doch bald zeigte sie mir, dass sie durchaus stark und selbstbewusst sein kann. Dass sie Charakter hat und man sich besser nicht mit ihr anlegt. Hawke ist ein absoluter Traumtyp, ich kann es gar nicht anders sagen. Ich habe vollstes Verständnis für Poppys Gefühle ihm gegenüber.

Mein Fazit? Super erster Band. Ich freue mich auf den nächsten Teil.

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