Sonntag, 25. April 2021

Meine liebsten Buchzitate #45

1. "The Bell Jar" von Sylvia Plath, Seite 117

How could I write about life when I'd never had a love affair or a baby or seen someone die. A girl I knew had just won a prize for a short story about her adventures among the pygmies in Africa. How could I compete with that sort of thing?

2. "Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche" von Reni Eddolodge, Seite 15

Wenn Weiße nach einer Zeitschrift greifen, im Internet browsen, Zeitung lesen oder den Fernseher einschalten, begegnen sie ständig Menschen, die aussehen wie sie und Macht- oder Autoritätspositionen innehaben, ohne dass ihnen das irgendwie seltsam vorkäme. Insbesondere in der Kultur ist die positive Bestätigung des Weißseins so weitverbreitet, dass der Durchschnittsweiße sie überhaupt nicht bemerkt. Diese Bestätigung wird seelenruhig akzeptiert. Weiß zu sein heißt, Mensch zu sein; weiß zu sein ist universell. Ich weiß das nur, weil ich nicht weiß bin.

3. "Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers" von Laini Taylor, Seite 123

"Oft genug wird eine schwere Entscheidung genau auf diese Art getroffen: Indem man sich einredet, es sei ganz von selbst geschehen. Und oft genug entscheiden sich ganze Schicksale, nur weil jemand sich nicht entscheiden kann.

4. "Bildnis einer Dame" von Henry James, Seite 177

Ich fürchte es gibt Augenblicke im Leben, wo selbst Schubert uns nichts mehr zu sagen hat. Das sind dann allerdings die schlimmsten.

5. "The Sun also Rises" von Ernest Hemmingway, Seite 12
 
"Do you know that in about thirty-five years more we'll be dead?"
"What the hell, Robert," I said. "What the hell."

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