Sonntag, 15. März 2020

Liebe mich, töte mich

Autorin: Jennifer Hillier
Erschienen am 13.1.2020
Im Penguin Verlag
ISBN: 9783328103899
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag


Zur Autorin:
"Jennifer Hillier hat Angst im Dunkeln – bevor sie schlafen geht, überprüft sie mehrmals, ob alle Türen gut verschlossen sind. Trotzdem ist ihr Lieblingsautor Stephen King. Mit ihrem Mann und dem gemeinsamen kleinen Sohn lebt sie in Toronto, Kanada. »Liebe mich, töte mich« ist ihr erstes Buch auf Deutsch."
Quelle: Verlag

Klappentext:
" Der Mörder hinterlässt grausame Botschaften. Und du weißt, sie gelten dir.

Vor vierzehn Jahren kehrte Geos beste Freundin Angela nach einer Party nicht nach Hause zurück. Nun wird ihre zerstückelte Leiche gefunden. Für die Polizei ist schnell klar: Angela ist das Opfer des berüchtigten Serienmörders Calvin James. Doch für Geo ist Calvin nicht nur ein Serienmörder. Für sie ist er ihre erste große Liebe. Seit vierzehn Jahren weiß sie, was in dieser einen Nacht geschah, und vierzehn Jahre lang hat sie niemandem davon erzählt. Doch dann werden weitere Frauen ermordet, auf dieselbe Weise wie damals Angela. Der Mörder hinterlässt am Tatort eindeutige Botschaften. Und diese Botschaften gelten Geo ..."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Verdammt, diese Rezi hab ich schon wieder ewig lange vor mich her geschoben. Die Uni hat nämlich gerade wieder angefangen, als ich dieses Buch fertig gelesen habe. Aber jetzt hat die Uni eh schon wieder geschlossen, also hab ich ja jetzt mehr als genug Zeit, um Rezensionen zu schreiben. Juhu?

Dieses Buch verläuft anders, als ich dachte. Wir begleiten Geo, unsere Protagonistin, durch drei verschiedene Phasen ihres Lebens. Zuerst kommt sie ins Gefängnis und wir sehen, wie es ihr während ihren ersten paar Tagen ergeht, dann steckt sie gerade mitten in der Haft und dann sehen wir noch, wie es ihr nach ihrem Gefängnisaufenthalt so ergeht. Dabei kam mir Geo oft wie so ein Reh vor, gerade zu Beginn. Sehr ängstlich, immer nervös und hat eigentlich keine Ahnung, was gerade mit ihr passiert. Natürlich ist sie nicht dumm, ganz im Gegenteil. Sie weiß, womit sie zu rechnen hat und sie weiß auch, warum sie hier ist. Trotzdem ist sie von der Situation überfordert und hat Angst - und das ist meiner Meinung nach echt verständlich.

Die Geschichte fand ich total spannend. Wir Leser wissen eigentlich bis zum Ende nicht wirklich, was zur Hölle passiert ist. Geo erzählt immer wieder mal so stückchenweise, was war und vor allem auch, was dem....Ereignis vorausgegangen ist. Dadurch bekam ich einen sehr tiefen Einblick in Geos Psyche und Gedankenwelt und konnte dadurch auch viel, viel besser verstehen, was denn eigentlich passiert ist. Das fand ich sehr spannend. Außerdem gab es immer wieder Plot-Twists. Immer, wenn ich dachte, dass ich nun endlich verstanden hätte, was an jenem Abend und in der Zeit davor passiert ist, enthüllt Geo wieder ein neues Geheimnis.

Den Schreibstil fand ich super! Ich konnte mich gar nicht vom Buch losreißen. Länger als einen Abend hab ich nicht gebraucht, um die Geschichte zu verschlingen. Ich war total fasziniert von der Geschichte und der Protagonistin und da war der Schreibstil maßgeblich dafür mitverantwortlich.

Mein Fazit? Super spannendes Buch! Ich kann es euch weiterempfehlen!

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