Sonntag, 29. März 2020

Meine liebsten Buchzitate #11

Hey ihr Lieben!

Heute gibt es wieder ein paar Buchzitate. Ich plane, ab sofort jeden Sonntag einen Teil dieser Reihe zu veröffentlichen. Zumindest so lange, wie ich es schaffe, meine momentane Posting-Routine beizubehalten. Wenn ihr also diese Reihe nicht mögt, dann wisst ihr, an welchen Tagen ihr eure Feinde auf diesen Blog schicken müsst, um ihnen eins auszuwischen. So haben wir beide was davon!
Aber jetzt: Auf zu den Buchzitaten!


1. "Vicious - Das Böse in uns" von V. E. Schwab, Seite 291
 
Die Welt mag es nicht, wenn man ihre Gesetze bricht.

2. "Disrupt-her" von Miki Agrawal, Seite 160

Hinzu kommt, dass die Gesellschaft eher gewalttätige Männer akzeptiert als emotionale. Daraus erwächst der Eindruck, dass sie ihre Gefühle nicht mitteilen dürfen, weil das als weich oder weibisch empfungen wird, was wiederum zu innerlichen Verletzungen führt, die im schlimmsten Fall in Selbstmord oder Verbrechen münden können.

3. "Shadowcast - Die Blume der Finsternis" von P.M. Freestone, Seite 371

Wir haben immer eine Wahl. Und sei es zwischen offensichtlich unmöglichen Alternativen.

4. "Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe" von Laini Taylor, Seite 105

Da war es wieder, das flirrende Feenlicht in seinen Augen, wie Sonnenflecken auf dem Wasser. So angeschaut zu werden, hätte wohl bei jedem eine... Reaktion ausgelöst. Umso mehr galt das für eine junge Frau, die Abscheu gewöhnt war.

5. "Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit" von Charlotte Roth, Seite 183

Michael erging es nicht anders. Im Gehen, auf dem Heimweg, begann er schon, in dem Buch zu lesen. Alle paar Schritte blieb er stehen und holte tief und erleichtert Luft. Gustav René Hocke schrieb über ihn. Über seinen Hang zum Absonderlichen, Befremdlichen, Wirklichkeitsfernen, das so wirklichkeitsfern gar nicht war, sondern die Antwort auf eine Wirklichkeit, die den Halt verlor, sich selbst ad absurdum führte. Eine Wirklichkeit unter der Wirklichkeit, ein Sammelbecken all dessen, was unter die Oberfläche gedrückt werden musste, damit der schmale Ausschnitt darüber weiter geordnet, klar verständlich erscheinen konnte und niemanden beunruhigte.

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