Sonntag, 17. Mai 2020

Meine liebsten Buchzitate #17

1. "Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe" von Laini Tylor, Seite 257

Nur wenigen ist es vergönnt, Zeugen einer Tat zu werden, aus der eine Legende entspringt. Wie kann es geschehen, dass aus den Ereignissen eines Tages, einer Nacht - oder eines ganzen Lebens - eine Geschichte erwächst? Es gibt immer eine Kluft zwischen den wirklichen Ereignissen und Erzählungen. Aus Ehrfurcht werden Worte geboren, die diese Kluft füllen und sie zu einer strahlenden Erinnerung werden lassen.

2. "Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit" von Charlotte Roth, Seite 269

"Nicht Du, der Geist, sondern ich, der Reisende, vertraue Dir meine Gefühle an und bitte Dich um ein Gebet zu meiner Erlösung."
"Ich habe das Gebet nicht gesprochen, sondern geschrien und auf dem Kontrabass gespielt", schrieb sie ihm zurück.

3. "A Good Girl's Guide to Murder" von Holly Jackson

Nichts stellt sich zwischen mich und meine Hausarbeit, nicht mal ein kleines bisschen Gefahr.

4. "Brief an einen jungen Dichter" von Virginia Woolf, Seite 20

Betrachten Sie sich vielmehr als etwas sehr viel Bescheideneres, weniger Aufsehenerregendes, aus meiner Sicht aber viel Interessanteres: als einen Dichter, in dem alle Dichter vergangener Tage weiterleben, aus dem alle Dichter künftiger Tage hervorgehen werden.

5. "Ich will, dass ihr in Panik geratet! Meine Reden zum Klimaschutz" von Greta Thunberg, Seite 31

Später wurde bei mir das Asperger-Syndrom, OCD und selektiver Mutismus diagnostiziert.
Das bedeutet im Grunde, dass ich nur spreche, wenn ich es für notwendig halte. Jetzt ist einer dieser Momente.

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