Freitag, 10. März 2017

Wenn du mich siehst

Autorin: Tara HudsonErschienen am 25. August 2011
Im Heyne HC Verlag
ISBN: 9783453267237
Übersetzt aus dem Amerikanischen von Ute  Brammertz

Quelle: weltbild.de


Zur Autorin:
Tara Hudson wurde in Oklahoma geboren. Schon in ihrer Kindheit erzählte sie ihren Freunden Geistergeschichten. Nach ihrem Jurastudium veröffentlichte sie 2011 ihr Debüt "Wenn du mich siehst".

Zum Inhalt:
Amelia war 18, als sie starb. Seitdem irrt sie als Geist umher. Sie ist gefangen, in der Stadt, in der sie ihr gesamtes Leben verbrachte. Hier ging sie zur Schule, hatte Freunde, hat gelacht und geweint. Das alles ist für immer vorbei. Doch dann trifft sie Joshua. Joshua fährt mit seinem Wagen in den Fluss, in dem sie starb. Und auch er stirbt...fast. Amelia rettet ihn und plötzlich kann er sie sehen. Und aus der anfänglichen Unsicherheit, beginnt sich eine Art Liebe zu entwickeln...

Mein Kommentar:
Ich habe lange an diesem Buch gelesen. Noch länger habe ich damit gewartet, die Rezension zu schreiben. Ich weiß, ich weiß: Für so lange Wartezeiten zwischen den Posts sollte man fast schon eine Selbstgeiselungspflicht einführen.

Aber nun zurück zum Buch. Das Buch war...in Ordnung. Ich denke, das ist die beste Beschreibung dafür. Das ist nichts schlechtes, nein. Aber besonders gut ist das auch nicht. Aber gehen wir der Reihe nach vor. Die Protagonistin? Ganz in Ordnung. Ich würde mich mit ihr wahrscheinlich nicht anfreunden, aber wäre sie an meiner Schule, wäre sie wohl eine von den Leuten, die ich vier Jahre lang einfach nicht richtig wahrnehmen würde. In einer Gruppe von Protagonisten wäre sie wohl die langweiligste.

Der Inhalt? Teilweise ganz spannend. Teilweise. Manchmal aber zog sich das Buch sehr. Manchmal musste ich das Buch für mehrere Tage weglegen und manchmal habe ich fünfzig Seiten am Stück gelesen. Auch an dieser Stelle also: Ganz in Ordnung, nichts besonderes.

Irgendwas, das mich besonders geärgert hat oder mir besonders gefallen hat? Nö, nichts. Einfach ein ganz normales Buch, an das ich mich in wenigen Monaten nur noch wage erinnern werde.


Benotung:
Hier die Definition der Noten:
1: Perfekt, ich kann mir nichts besseres wünschen!
2: Überdurchschnittlich
3: Normal. Nicht übermäßig gut, aber auch nicht besonders schlecht.
4: Hat mir nicht gepasst.
5: Durchgefallen!
 
Schreibstil: 3
Handlung: 3
Protagonisten: 3
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Gesamtnote: 3 (Gähn!)

Erster Satz:
Es war wie immer, aber anders als beim ersten Mal.