Montag, 30. März 2015

Was würdest du lieber?

Ich wurde wieder mal unter einem Tag markiert. Diesmal von der lieben Renate. Vielen Dank dafür!

Würdest du lieber...

1. …für den Rest deines Lebens nur noch Trilogien lesen ODER nur noch Einzelbände?

Ich denke ich nehme die Einzelbände. Mir geht das lange Warten auf den nächsten Band einer Triologie auf den Geist. Und ein schlechtes Buch ist einfacher auszuhalten, wenn man nicht davor schon zwei Teile gelesen hat und dringend wissen möchte, wie die Geschichte endet. Sind wir doch mal ehrlich, so gut wie jeder hasst es, wenn die ersten zwei Bände genial waren und der dritte einfach Schrott ist!

2. …für den Rest deines Lebens nur noch Bücher von AutorINNEN lesen ODER nur noch von AutorEN?

Unter meinen Büchern sollten etwa gleich viele von Autorinnen wie von Autoren geschrieben worden sein. Um euch keine Falschinformation zukommen zu lassen habe ich nun eine Liste erstellt, auf der alle Bücher nach dem Geschlecht des Autoren geordnet wurden. Hier kommt das Ergebnis meiner kleinen Zählung.

Autor: 94
Autorin: 117

Wie ihr seht haben die Autorinnen die Überhand. Wenn ich nach dieser Liste ausgehen, dann würde ich mich dafür entscheiden mein restliches Leben nur noch Bücher von AutorINNEN zu lesen.


3. …für den Rest deines Lebens Bücher nur noch “offline” in deiner Lieblingsbuchhandlung kaufen ODER nur noch im Internet, wobei du dich für einen Anbieter entscheiden musst? 

Buchhandlung, eindeutig Buchhandlung!

4. …haben, dass all deine Lieblingsbücher als Kinofilme verfilmt werden ODER als Fernsehserien? 

Steht weder noch zu Auswahl? Nicht? Dann nehme ich den Kinofilm. Ich mag zwar Buchverfilmungen nicht besonders, aber meine Lieblingsbücher als Serien? Nein danke! Erstens könnte ich mir die Serien nicht ansehen, weil ich nicht besonders viel Zeit zum Fernsehen habe. Zweitens würde wahrscheinlich viel zu viel dazuerfunden werden, so dass am Ende nur noch ein Bruchteil der Geschichte aus dem Buch stammen würde!

5. …für den Rest deines Lebens nur noch 5 Seiten pro Tag lesen dürfen ODER 5 Bücher pro Woche lesen müssen?

 Können wir nicht einen Kompromiss schließen? Mindestens 5 Seiten pro Tag und höchstens 5 Bücher pro Woche?
Gut, gut, ich entscheide mich ja schon! Ich denke ich nehme die 5 Seiten pro Tag, auch wenn ich gerne mehr lesen würde. 5 Bücher pro Woche schaffe ich eher nicht. Soll ich etwa während der Schulzeit zu lesen anfangen?

6. …dein Geld als professioneller Rezensent verdienen ODER als Autor?

Lieber als professioneller Rezensent. Ich schreibe zwar auch selbst Geschichten, aber ich denke nicht, dass diese gut genug sind um sie zu veröffentlichen.

7. ...für den Rest deines Lebens immer wieder (und nur noch) deine 20 Lieblingsbücher lesen ODER nur noch Bücher, die du noch nicht kennst (keine Re-reads)? 

Nur Bücher, die ich noch nicht kenne. Immer nur die gleichen 20 Bücher...irgendwann muss man dabei doch einschlafen!

8. …Bibliothekar sein ODER Buchhändler? 

Buchhändler in einem Laden für gebrauchte Bücher. An jeder Ecke würden kleine Tische und Ohrensessel stehen, im Winter würde im Kamin ein Feuer brennen und jeder Kunde bekommt einen Kaffee/Tee serviert.

9. …für den Rest deines Lebens nur noch dein Lieblingsgenre lesen ODER alle Genres außer deinem Lieblingsgenre?

Ach wie gut, dass mein Lieblingsgenre aus mehreren Genres besteht! Natürlich wähle ich meine Lieblingsgenres!

10. …für den Rest deines Lebens nur noch Printbücher lesen ODER nur noch eBooks?

 Printbücher! Im Zweifel werde ich mich immer für die gedruckte Version entscheiden!


Ich tagge:
http://prowling-books.blogspot.co.at/
http://fantastikworldofbooks.blogspot.co.at/
http://sophias-bookplanet.blogspot.co.at/


Sonntag, 22. März 2015

Zitatemontag #3


Mein heutiges Zitat ist:

Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.
von Marcus Tullius Cicero

Also ohne Büchern würde mir definitiv etwas fehlen! Auch ein Garten wäre schön, aber ein Balkon reicht mir auch schon. Die Bücher sind mir wichtiger!

Entschuldigt, dass die Formatierung heute nicht so ist wie sonst, ich musste den Post auf meinem iPod verfassen.

Lg.
Mira

Lolas verrückte Welt

Autor: Amelie Mahlstedt
Erschienen am 24. Februar 2014
Verlag: Gütersloher Verlagshaus
ISBN: 9783579070636



Zum Inhalt:
Als ihre zweite Tochter Lola mit Trisomie 21 auf die Welt kommt, steht Amelie Mahlstedts Welt Kopf. In diesem Buch schildert sie die ersten drei Jahre mit Lola. Die ganzen Auf und Abs, die täglichen Herausforderungen und wie sie durch Lola einen ganz neuen Blick auf die Welt bekommen hat...

Mein Kommentar:
Ich weiß nicht, was ich über dieses Buch sagen kann. Ich sitze nun schon mindestens 10 Minuten vor dem Computer und weiß nicht, wie ich in Worten fassen soll, was ich über dieses Buch denke. Es hat mich tief berührt.
In den letzten zwei Wochen war Freizeit, Wochenende und co. für mich ein Fremdwort, aber ich habe trotzdem immer wieder Zeit gefunden ein paar Seiten in diesem Buch zu lesen. Einmal stand ich sogar eine halbe Stunde früher auf um weiterlesen zu können.
Dieses Buch informiert ausgezeichnet über Therapiemöglichkeiten, Entwicklungsschritte und Zukunftsperspektiven eines Kindes mit Down Syndrom. Ich habe so viel erfahren, dass ich noch nicht wusste!

Zum Cover:
Lola ist schon süß!

Erster Satz:
Der Anfang.

Hier ist die Website für alle die wissen wollen, wie es mit Lola weitergeht: http://loliswelt.blogspot.co.at/

Freitag, 20. März 2015

Die Erfindung der Flügel

Autor: Sue Monk Kidd
Erschienen am 12. Januar 2015
Verlag: btb
ISBN: 9783442754854
Übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Astrid Mania
Orginaltitel: The Invention of Wings


Zum Inhalt:
Zu ihrem 11. Geburtstag bekommt Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Eltern, die zehnjährige Hetty geschenkt. Sie soll ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen. Doch keiner rechnet damit, dass Sarah dem Mädchen das Lesen beibringt, denn das ist verboten. Und noch weniger wird damit gerechnet, dass sich beide von ihren Fesseln befreien möchten. Sarah möchte, dass die Sklaverei endlich aufhört. Hetty möchte einfach nur ein kleines Stück Freiheit.

Mein Kommentar: 
Um ehrlich zu sein, habe ich bevor ich dieses Buch gelesen habe, noch nie etwas von Sarah Grimke gehört. Umso überraschter war ich, als ich im Nachwort erfahren habe, dass Sarah und Hetty "Handful" wirklich existiert haben...wenn auch ihre Geschichte nicht ganz so abgelaufen ist, wie es in diesem Buch beschrieben wurde.
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer und spannender Roman.

Das Cover:
Ich hätte auf die Streifen verzichtet oder wenigstens andere Farben gewählt. Orange-Weiße Streifen gefallen mir einfach nicht besonders gut.
Allerdings finde ich die Vögel schön, die noch dazu einen eigenen Platz im Buch haben. Nämlich auf den Quilts, die Handfuls Mutter näht.

Erster Satz:
Es war einmal eine Zeit, da konnten die Menschen in Afrika fliegen.

Dienstag, 10. März 2015

10 Fragen an Christian Biesenbach!

Heute habe ich einen ganz besonderen Leckerbissen für euch! Ein kleines Interview mit dem Autoren Christian Biesenbach.

Zur Person:




Quelle: amazon.de
Christian Biesenbach, geboren im Oktober 1987, lebt, studiert und schreibt in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Mit dem Schreiben längerer Geschichten begann er im Jahr 2007. Nachdem die ersten Versuche schriftstellerischer Natur mit Verlagsabsagen quittiert worden waren, wechselte er das Genre (Alltagsroman, Gegenwartsliteratur -> Krimi, Thriller, Horror) und wagte 2011 mit seinem ersten Krimi/Thriller "Sonne, Wind und Mord" den Weg des Selbstverlags. Mit "Sonne, Wind und Mord" landete er bei Amazon.de direkt einen E-Book-Bestseller, der sich über Monate in den Top 5 der dortigen Bestsellerlisten hielt und über 30.000 Leserinnen und Leser fand. Dem Thriller gelang letztlich der Sprung in die Amazon-Bestellerlisten der Jahre 2011 und 2012.
Quelle: lovelybooks.de
  
Und nun Vorhang auf für das Interview!

Wann hast du mit dem Schreiben begonnen und warum?

Geschrieben habe ich schon seit ich schreiben gelernt habe, aber das war mal mehr mal weniger ein Zeitvertreib über all die Jahre. Das Ausdenken von Geschichten hat mir schon immer Spaß gemacht. So richtig angefangen mit dem Schreiben habe ich allerdings erst 2007 nach meinem Abitur und während ich ein Freiwilliges Soziales Jahr im Altenheim absolviert habe. Ich habe dort vieles erlebt und wollte es einfach aufschreiben. So kam nach und nach eins zum anderen und schließlich bin ich beim Schreiben geblieben.
 
Woher bekommst du die Ideen für deine Bücher?



Ideen für Geschichten warten auf einen an jeder Ecke. Es kann so gut wie alles als Grundbaustein für eine Geschichte dienen. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, dann gibt es mehr als genug Anregungen, die der Kopf dann unbewusst zu einer Geschichte auszubauen in der Lage ist. Klar muss man sich im nächsten Schritt dann bewusst mit den Details einer solchen Geschichte beschäftigen, aber im Grunde ist es der Alltag, der die Ideen liefert, man muss sie dann nur aufsammeln und zu etwas lesenswertem verarbeiten. Das versuche ich zumindest.
 

Hast du ein Ritual beim Schreiben?


Nein. Bestimmte Rituale habe ich nicht, auch keine festgelegten Arbeits- bzw. Schreibstunden. Ich glaube, man kann sich beim Schreiben zu nichts zwingen und nicht in bestimmte Bahnen pressen lassen. Das schadet im Endeffekt der Geschichte. Es gibt Tage, da fällt einem einfach nicht ein, wie man etwas schreiben könnte oder noch schlimmer: was. Es ist dann besser, einfach die Finger von der Tastatur zu lassen und sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. An anderen Tagen läuft es dafür umso besser. Na ja, wenn man so will, ist diese Weise, mit Schreibblockaden umzugehen, vielleicht auch eine Art Ritual.

Wann kam der Punkt an dem du wusstest, dass du Bücher veröffentlichen möchtest? Gab es vielleicht ein ausschlaggebendes Erlebnis?


Ende 2011, nachdem ich für einige Geschichten, die ich an Verlage versandt hatte, die üblichen Absagen erhalten hatte, beschloss ich, es selbst auf dem Büchermarkt zu versuchen. Vielleicht trug dazu auch bei, dass in dem Jahr meine erste langjährige Beziehung zu Bruch gegangen ist und ich mit einem zusätzlichen “Jetzt-erst-recht“-Denken an die Sache herangegangen bin. Es hat auf jeden Fall funktioniert. Und obwohl mein Debüt “Sonne, Wind und Mord” ganz sicher nicht zur höheren Literatur gereicht, war es doch enorm erfolgreich. Als ich im Januar 2012 (zwei Monate nach der Veröffentlichung) allein davon rund 5000 digitale Exemplare verkauft hatte, fiel der Entschluss leicht, weiterzumachen oder bestärkte mich vielmehr in der Entscheidung, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Ich habe es nicht bereut.
  
Gibt es Sachen die sich in deinem Leben nach deiner ersten Veröffentlichung verändert haben? Wenn ja, was?

Ich habe nach und nach mein Studium hintenan gestellt und mich noch mehr auf das Schreiben konzentriert. Teilweise saß ich einen ganzen Tag in der Uni-Bibliothek, schrieb an meinen Geschichten und ließ dabei die Vorlesungen komplett aus.

Ansonsten hat sich so viel nicht geändert. Ich komme via E-Mail, Facebook, Twitter etc. mit wesentlich mehr Menschen in Kontakt. Menschen, die Interview-Anfragen haben, Menschen die einfach ein Feedback zu meinen Geschichten abgeben wollen, aber auch Menschen, die von mir genauer wissen wollen, wie das Leben als Autor so ist und was man dafür tun muss. Auch habe ich viele Kontakte zu anderen Selfpublishern und gestandenen Autoren knüpfen können.

An meinem Alltag, meiner Umgebung und meinem Umfeld hat sich derweil nicht viel geändert.

  
Wie hat dein Umfeld auf deine erste Veröffentlichung reagiert?





Mit Erstaunen, Verwunderung, Stolz(?). Jedenfalls durchweg positiv.
  
Ich habe auf einigen Websites gelesen, dass manche Autoren die Personen aus ihren Büchern nicht komplett erfinden, sondern dass sie jemanden aus dem echten Leben einbauen. Wie ist das bei dir so? Gibt es Charaktere, die aus dem echten Leben stammen oder ist alles frei erfunden?



Ich denke, kein Autor kann sich davon freisprechen, dass in Geschichten verwendete Personen nicht zumindest an Menschen aus dem wirklichen Leben angelehnt sind oder deren Charakterzüge tragen. Man hat als Autor im Idealfall ein sehr klares Bild von den Protagonisten, aber dieses Bild fußt immer auf den eigenen Erfahrungen. Die Protagonisten an sich sind bei mir also frei erfunden, tragen aber zwangsläufig etwas reales in sich.
 
Welches deiner bisher erschienenen Bücher ist dein absoluter Liebling und warum?


Mein absoluter Liebling ist “Sonne, Wind und Mord“, weil es die erste Geschichte ist, die ich im Krimi/Thriller-Genre geschrieben habe und weil es einfach aufregend war, sie aufzuschreiben. Ich hatte jede einzelne Szene so klar vor mir, dass es ein Genuss war, sie zu erzählen. Im Endeffekt hat das sicher vielen Lesern auch geholfen, etwas über meine vor vier Jahren noch nicht derart ausgewachsene Erzählweise etc. hinwegzutragen und es doch zu einem lesenswerten Buch zu machen.


Hast du Tipps für angehende Autoren?

Viel und unermüdlich Schreiben. Natürlich nicht irgendwas, man sollte sich schon Gedanken zur Geschichte machen, aber vor allem geht es darum, langsam ein Gefühl für Sprache und Szenen zu entwickeln. Das haben die Wenigsten von Anfang an. Ich schließe mich davon nicht aus. Als ich nach Jahren meine Geschichten hervorholte, die ich ab 2007 geschrieben hatte, da sträubten sich mir die Nackenhaare. Es war schon fast ein bisschen peinlich, dass ich mich mit so etwas an einen Verlag herangetraut hatte. Aber je mehr man schreibt und sich aktiv mit dem Erzählen von Geschichten auseinandersetzt desto feinfühliger und sicherer wird man in allen Bereichen, die das Schreiben ausmacht. Man muss nur am Ball bleiben. Und selbst wenn man Absagen von Verlagen bekommt, das ist eher die Regel als die Ausnahme, sollte man nicht verzagen. Wenn man sich kritisch mit dem eigenen Werk auseinandersetzt und dennoch der Meinung ist, dass es ein gutes ist, dann kann man ohne weiteres auch einmal den Versuch starten, es mittels Selfpublishing (also im Eigenverlag) zumindest als E-Book herauszubringen. Die Anbieter dafür sind zahlreich und fair. Entscheidend ist, mit Elan und ganzem Herzen dabeizubleiben und es ernst zu nehmen.
 Zu guter Letzt würde es mich noch interessieren ob du schon an einem neuen Projekt arbeitest?

 Derzeit schreibe ich an einer Geschichte, die auf meiner Horror-Reihe “Das Möwennest“ fußt. Es ist quasi der optionale vierte Teil, den ich vor rund 2 Jahren angekündigt habe, der aber durch zwei andere Projekte (Wintersonne und Aus dem hundsgewöhnlichen Leben des Thomas E) immer wieder ausgebremst wurde. Der Titel ist “Die Möwenmorde” und erscheinen wird das ganze am 30. April.

Danach kann ich mir gut vorstellen, meinen Rotterdamer Inspecteur Kees Bloemberg auf ein neues Abenteuer zu schicken, aber das wird man dann sehen.



Ich bedanke mich sehr bei Christian Biesenbach für dieses Interview, es hat mich sehr gefreut!

Montag, 9. März 2015

Zitatemontag #2

Heute gibts den Zweiten Zitatemontag! Ihr seid wieder alle herzlich eingeladen mitzumachen!

Das heutige Zitat: 

"Es geht mir mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten."
Ludwig Feuerbach

Diesen Spruch habe ich erst heute entdeckt. 
Ich habe Bücher eigentlich immer als meine Freunde betrachtet, egal wie schlecht sie waren. Nur in wenigen Ausnahmen (Klassenlektüren) hatte ich bis jetzt das dringende Bedürfnis das Buch rauszuschmeißen.
Aber in manchen Teilen hat Herr Feuerbach recht. Manche meiner Bücher begleiten mich wirklich seit einer Ewigkeit. Da wäre zum Beispiel Momo. Oder Jim Knopf (Michael Ende). Oder Pipi Langstrumpf und Ronja Räubertochter (Astrid Lindgren). Dann wäre da noch "Den Mond aus den Angeln heben" von Gregory Hughes. Alles Bücher, die ich noch meinen Kindern zum Lesen geben werde!

Sollte euch ein schöner Spruch über Bücher, ein Zitat von einem Autoren oder aus einem Buch unterkommen, dann schreibt mir doch bitte eine kurze Nachricht mit der Quelle.

Wenn ihr bei dieser Aktion mit eurem Blog mitmachen wollt hinterlasst doch einen Link zu dem Thema in den Kommentaren! Ich freue mich über jeden Teilnehmer!

Liebe Grüße,
Mira

Donnerstag, 5. März 2015

Neuzugänge

Hallo ihr Lieben,
Heute waren bei mir wieder einige neue Bücher im Briefkasten.

Buch Nummer 1:
Auf dieses Buch freue ich mich schon sehr. Ich finde den Klappentext schön und hoffe, dass ich nicht enttäuscht werde.

Klappentext:
Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk – die zehnjährige Hetty »Handful«, die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten ihre Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich befreien wollen aus den Zwängen ihrer Zeit, natürlich auch nicht. Doch Sarah ahnt: Auf sie wartet eine besondere Aufgabe im Leben. Obwohl sie eine Frau ist. Handful ihrerseits sehnt sich nach einem Stück Freiheit. Denn sie weiß aus den märchenhaften Geschichten ihrer Mutter: Einst haben alle Menschen Flügel gehabt …

Buch Nummer 2:

Mit diesem Buch habe ich schon begonnen. Bis jetzt fand ich es sehr schön.

Klappentext:
Als Amelie Mahlstedt im November 2007 ihre zweite Tochter Lola zur Welt bringt, steht für sie die Welt kopf – Diagnose: Down-Syndrom. In diesem Buch erzählt sie von den ersten drei Lebensjahren ihrer Tochter. Mit großer Offenheit berichtet Amelie Mahlstedt vom Auf und Ab ihrer Gefühle, den täglichen Herausforderungen und davon, wie sie durch ihre Tochter einen neuen Blick auf das Leben bekommen hat. Mit ihrem Buch will sie Mut machen und betroffenen Eltern helfen, den Schock der Diagnose besser zu verarbeiten und ihr Kind liebevoll anzunehmen.
Das Buch informiert auch über Therapiemöglichkeiten, die ersten Entwicklungsschritte und die Zukunftsperspektiven eines Kindes mit Down-Syndrom.

Mittwoch, 4. März 2015

Die 5. Welle

Autor: Rick Yancey
Erschienen am 14. April 2014
Verlag: Goldmann
ISBN: 9783442313341
Übersetzt von Thomas Bauer
Quelle: randomhouse.de

Zum Inhalt:
 Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem!
Cassie hat seit der Ankunft der Anderen alle Verloren. Ihre Eltern wurden ermordet, ihr Bruder entführt. Alles was sie hat passt in einen Rucksack, damit zieht sie umher. Als sie angeschossen wird, wird sie von Evan Walker gerettet. Sie weiß, sie kann ihm nicht trauen, doch sie geht das Risiko ein.... Doch ist das eine gute Idee? Was hält die 5. Welle für sie bereit? Und wird sie ihren Bruder wiedersehen?

Mein Kommentar:
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, auch wenn ich dieses Ende auch schon in Ordnung finde....ich hoffe nur, dass ich von Band 2 nicht enttäuscht werde!
Ich mag Cassie sehr gerne, denn sie ist keine Heldin. Sie hat Angst, Selbstzweifel und wünscht sich einfach nur, dass sie ihren Bruder wiedersieht.
Die Geschichte selbst fand ich auch sehr spannend. Vor allem den Anfang der Invasion fand ich sehr realistisch. Ich denke, dass auch in der echten Welt die Leute so reagieren würden und sollten Aliens uns vernichten wollen, würden sie wohl auch damit beginnen das Stromnetz zu zerstören.

Das Cover:
Ich finde es wunderschön!Vor allem den goldenen Vogel in der  oberen Hälfte finde ich sehr passend, denn Cassie erwähnt einige Male, wie sehr sie Vögel hasst.

Erster Satz:
Es wird kein Erwachen geben.

Dienstag, 3. März 2015

Neuerscheinungen im März: Jugendbücher

Heute kommt eine Liste mit interessanten Neuerscheinungen im Bereich Jugendbücher. Solltet ihr noch ein interessantes Buch entdecken, dann informiert mich bitte-ich füge es zur Liste hinzu!

Fischer Verlag:

3000 Arten, Ich liebe dich zu sagen (Marie-Aude Murail)
Klappentext: 
Chloé ist die zurückhaltende Tochter aus gutem Hause, Bastien ist witzig und unbeschwert, und Neville wirkt düster und unnahbar. Verschiedener könnten sie kaum sein. Und doch wird aus ihnen ein unzertrennliches Trio. Denn eine Leidenschaft vereint sie: die Schauspielerei.
Und während sie von ihrem charismatischen Lehrer lernen, wie viele Arten es gibt, »Ich liebe dich« zu sagen, werden sie sich ihrer eigenen Gefühle füreinander bewusst. Sie spielen ihre Rollen – und finden dabei heraus, wer sie im echten Leben sein möchten.


Extradunkel (Gabrielle Zevin)
Klappentext:
New York 2084: Wasser und Papier sind knapp. Kaffee und Schokolade sind illegal, und Anya Balanchine, junge Erbin eines Kakao-Imperiums, kämpft um ihren Traum und die große Liebe.

Einerseits die Gefühle eines jungen Mädchens und andererseits die Verantwortung einer erwachsenen Frau – diese Herausforderung musste Anya Balanchine schon als 16jährige meistern. Und auch jetzt, zwei Jahre später, zeigt sich ihr das Leben öfter bitter als süß. Um sich ihren Traum von einem Nachtclub zu erfüllen, in dem Kakao als Heilgetränk angeboten werden darf, geht Anya einen Deal mit ihrem ehemaligen Erzfeind Charles Delacroix ein. Und muss dafür mit Wins Liebe bezahlen, der ihr das nicht verzeihen kann. Oder vielleicht doch?


Liebe und andere Fremdwörter (Erin McCahan)
Klappentext:
Josie spricht viele Sprachen. Sie spricht Highschool, College, Freundinnen, Boyfriend, Schlussmachen und sogar die Sprache der Hübschen Mädchen. Aber keine davon ist ihre Muttersprache. Und Liebe? Die fremdeste Sprache von allen.

Als aber der Zeitpunkt gekommen ist, an dem fließende Kenntnisse in Wahrer Liebe nötig sind, um eine bevorstehende Katastrophe abzuwenden, ist Josie gezwungen, ihre Gefühle für den Jungen zu erforschen, der behauptet, sie zu lieben; für die Schwester, die Josie liebt, aber nicht immer mag; und für den besten Freund, der bisher nicht ein Wort gesagt hat – zumindest nicht in einer Sprache, die Josie spricht.

CBJ

Spy School-Operation schwarzer Regen (Jonas Boets)
-eBook
Klappentext:
Im letzten Ausbildungsjahr wartet ein echtes Highlight auf die Jung-Agenten: Zusammen mit ihren amerikanischen Mitschülern geht’s zum Grand Canyon und nach Hollywood! Doch dann wird ihr Flug nach Costa Rica umgelenkt, in ein geheimes Kampftrainingslager – was Sam bald ziemlich Spanisch vorkommt. Misstrauisch stellt er Nachforschungen an und findet prompt heraus, wer tatsächlich hinter dem mysteriösen Camp steckt: die fiesen Gangster Sammieboy und Emma Block!

Der letzte Engel-Der Ruf aus dem Eis (Zoran Drvenkar)
Klappentext:
Stell dir vor, die Unsterblichkeit klopft an deine Tür und raubt dir dein Leben.
Stell dir vor, du heißt Motte und erwachst mit zwei Flügeln auf dem Rücken.
Und dann gehst du auf deine eigene Beerdigung und bist für niemanden sichtbar, außer für zwei alte Damen.
Und diese alten Damen haben sehr großes Interesse daran, dir deine Flügel abzunehmen.
Stell dir vor, du bist der letzte Engel.
Und jetzt stell dir vor, du wirst wiedergeboren und dein erster Atemzug wandert um die Welt und lässt die Toten auferstehen.
Stell dir das mal vor.

Dangerous Visions-Es liegt in deiner Hand (Aprilynne Pike)
Klappentext:
Viele träumen davon, für die 16-jährige Charlotte ist es ein Fluch: in die Zukunft blicken. Denn Charlotte ist ein Orakel und wird von Visionen heimgesucht – und sie muss dagegen ankämpfen, um jeden Preis. Nichts ist schlimmer als die Zukunft zu ändern, das hat Charlotte im Alter von sechs Jahren am eigenen Leib erfahren. Damals hat sie einen Unfall verursacht, bei dem ihr Vater starb. Doch als Charlotte es einmal nicht schafft, eine sehr mächtige Vision zu bekämpfen, sieht sie etwas, das ihr schier den Atem nimmt: Eine Mitschülerin liegt auf dem Footballfeld der Schule – ermordet. Am nächsten Morgen sind diese Bilder auf jedem Fernsehsender zu sehen, und nach einer weiteren Mordvision beschließt Charlotte zu handeln: Sie will in die Vision zurückkehren und den Mord verhindern. Etwas, das sie niemals tun dürfte …


Mariposa-Bis der Sommer kommt (Nicole C. Vosseler)
Klappentext:
Jake ist auf die schiefe Bahn geraten und muss seinen Community Service in Mariposa antreten, einem gottverlassenen Ort am Rande des Yosemite-Parks in Kalifornien. Dort trifft er auf Nessa, ein sonderbares Mädchen mit roten Haaren, weißer Haut und dunklen Augen. Sie lebt mit ihrer Familie zurückgezogen im Wald, und obwohl sich Jake über sie lustig macht, bekommt er sie nicht mehr aus dem Kopf. Ganz offensichtlich erwidert sie seine Gefühle, doch ihre Familie und die ganze Kommune, der sie angehört, sind strikt dagegen, dass die beiden sich treffen. Denn Nessa ist tatsächlich nicht ganz von dieser Welt …

Mein fremder Freund (Emma Haughton)
Klappentext:
Im Alter von 13 Jahren verschwindet Hannahs bester Freund Danny – ohne eine einzige Spur zu hinterlassen. Drei lähmende Jahre voller Bangen und Hoffen später taucht er ebenso unvermittelt wieder auf. Verändert, ohne Erinnerung an die letzten drei Jahre, aber am Leben. Und das ist das Einzige, was zählt, denken Hannah und seine Eltern. – Zunächst. Denn nach und nach müssen sie erkennen, dass der Junge an ihrer Seite ihnen erschreckend fremd ist ... Kann es wirklich sein, dass er sich so verändert hat? Oder ist dieser junge Mann womöglich gar nicht Danny?

VIRALS-Jeder Tote hütet ein Geheimnis (Kathy Reichs)
Klappentext:
Tory und ihre Freunde Shelton, Ben und Hi entdecken einen Geocache, in dem eine wunderschön verzierte Schatulle steckt. In ihr befindet sich ein geheimer Code, den Shelton mithilfe seiner Superkräfte knackt. Es ist ein Hinweis von dem mysteriösen Spielleiter, der die Virals herausfordert, die Suche fortzusetzen und einen noch wertvolleren Schatz zu finden. Die Freunde stellen sich der Herausforderung – und finden eine täuschend echte Bombenattrappe und eine mehr als düstere Nachricht des Spielleiters. Denn für ihn beginnt das richtige Spiel erst jetzt – irgendwo da draußen ist eine weitere Bombe versteckt. Und die ist echt. Die Zeit läuft und nur die Virals können das Schlimmste verhindern ...


So, das wars jetzt mal fürs erste. Welche Bücher möchtet ihr dieses Monat gerne lesen? Also mich lacht ja ganz besonders "Mein fremder Freund" und "Dangerous Visions" an. "Mariposa" hört sich aber auch sehr, sehr gut an....
Liebe Grüße!

Montag, 2. März 2015

Zitatemontag #1

Hallo ihr Lieben!
Für heute habe ich mir was ganz Neues ausgedacht: Den Zitatemontag. Ich bin gespannt wie das bei euch so ankommt.

Mein Zitat für heute ist: 

"Auf dem Sofa liegen und einen guten Roman lesen ist ein Vorgeschmack der ewigen Seligkeit."
-Horace Walpole

Ich liebe diesen Spruch, denn auf mich trifft er genau zu. Ich denke jeder, der mich kennt, weiß, dass ich es mehr als alles auf der Welt liebe auf der Couch zu liegen und zu lesen. Es macht mich fertig, wenn ich nicht lesen kann, weil ich den ganzen Tag in der Schule sitze.
Für mich war schon immer klar, dass der Himmel eine rießige Bibliothek ist, mit mehr Büchern als jemals gelesen werden können. Ich denke, all die guten Romane auf dieser Welt, die einen die Zeit vergessen lassen und an einen anderen Ort transportieren, sind ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns im Himmel erwartet.
Übrigens stelle ich mir auch die Hölle als eine Art Bibliothek vor....mit grauenhaften, langweiligen Büchern und grottenschlechten Buchverfilmungen, die auf Dauerschleife laufen....

So, dass war der Zitatemontag, nächste Woche gehts weiter!

Wenn ihr einen schönen Spruch oder ein Zitat zum Thema Bücher kennt, dann schickt ihn mir doch! Auch Zitate aus Büchern sind erlaubt, schreibt in diesem Fall bitte dazu, aus welchem Buch der Spruch stammt.

Wenn ihr bei dieser Aktion mit eurem Blog mitmachen wollt, dann bitte  hinterlasst doch eine kurze Nachricht mit dem Link in den Kommentaren, ich freue mich über jeden Teilnehmer!

Liebe Grüße, Mira!