Quelle: Verlag |
Willkommen in meiner Ecke des Internets. Bleib doch ein bisschen! Koch dir eine Tasse Tee und lass uns über Bücher quatschen.
Freitag, 29. Dezember 2023
Aszendent zum Happy End
Mittwoch, 27. Dezember 2023
The Do-Over [Hörbuch]
Quelle: Verlag |
Samstag, 23. Dezember 2023
Lese gefährlich
Quelle: Verlag |
Mittwoch, 20. Dezember 2023
Unhinged [Kurzrezension]
Quelle: Goodreads |
Und der Preis für den seltsamsten Roman, den ich in diesem Jahr gelesen habe, geht an.... Nicht "Ice Planet Barbarians", nicht "Icebreaker", sondern an "Unhinged". Dieses Buch kann ich wirklich nicht mit irgendwas vergleichen, was ich je zuvor in meinem Leben gelesen habe und ich bin mir nicht sicher, ob das gut ist, auch wenn ich Ungewöhnliches normalerweise feiere.
Warum ich dieses Buch überhaupt gelesen habe? Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch durch Social Media. Dort ging ein Video über dieses Buch viral und es wurde mir nicht nur angezeigt, sondern auch von sicher fünf Menschen weitergeleitet, die wissen, dass bei mir bei sowas oft die Neugierde überwiegt und die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ich mir dieses Buch tatsächlich kaufen werde. Den Ausschlag für die Kaufentscheidung haben dann aber zwei andere Freunde gegeben. Keine Ahnung, wie unser Gespräch in diese Richtung abgedriftet ist, aber irgendwie haben wir darüber geredet und die beiden waren entsetzt. Und gleichzeitig aber auch neugierig, schätze ich. Anders kann ich mir nicht erklären, wie der Pakt entstand, dass wird uns dieses Buch kaufen und gleichzeitig lesen würden. Und joa: Genau das ist auch geschehen.
Das Buch besteht aus 69 Seiten (I see what you did there) und wir drei waren deswegen auch sehr schnell durch mit dem Buch. Das nächste Mal als ich auf mein Handy blickte, erwarteten mich sehr viele Screenshots von sogenannten "Highlights".
Aber worum geht es hier überhaupt? Nun, es geht um Tana... und um ihre Haustüre. Und ja, es ist in etwa so schräg und verstörend, wie sich das hier im ersten Moment anhört. Das Buch ist sehr explizit und enthält einige Szenen, die ich nie wieder aus meinem Kopf rausbekommen werde. Deswegen habe ich mich entschlossen, dass ich dieses Buch hier rezensieren würde. Wenn ich leiden muss, dann müsst ihr das auch. Ätsch.
Generell war ich aber von diesem Buch positiv überrascht und ja, es tut mir weh, das zuzugeben. Einige Stellen waren sogar lustig. Ich hätte nicht damit gerechnet, Witze, über antike Mythologie hier zu finden, die sogar passend sind. Das Buch war nicht so grauenhaft schlecht, wie ich gedacht hätte. Über weite Teile langweilig, aber nicht so schrecklich, wie ich dachte.
Ich bin mir ja relativ sicher, dass dieses Buch nicht als ernstzunehmende Lektüre gedacht ist. Ich glaube, dass das ein Scherz ist, ein lustiges Buch, Humor. Und ich möchte das jetzt einfach mal glauben, damit ich mich besser fühle.
Mein Fazit? Wird das in den Kanon der Weltliteratur eingehen? Ganz sicher nicht. Aber ich bereue nicht, die paar Euro für das eBook ausgegeben zu haben.
Sonntag, 17. Dezember 2023
Love in Winter Wonderland [Kurzrezension]
Quelle: Verlag |
In "Love in Winter Wonderland" geht es um Ariel und Spencer, die sich im Abschlussjahr der Schule befinden. Ariel möchte nach der Schule die Kunsthochschule besuchen, die auch ihr Vater schon besucht hat. Das einzige Problem? Ihre Familie ist nicht gerade gut betucht und ihr fehlt das Geld, um die Studiengebühren zu bezahlen, sollte sie angenommen werden. Und sie weiß, dass ihre Chance auf ein Stipendium gering ist. Also beginnt sie, in der kleinen Buchhandlung "Wonderland" zu arbeiten. Was sie nicht weiß? "Wonderland" soll demnächst geschlossen werden, denn auch Treys Familie hat Geldprobleme. Für Trey ist das eine Katastrophe: Er ist mit dem "Wonderland" aufgewachsen und auch, wenn es ihn manchmal nervt, dort aushelfen zu müssen, kann er sich ein Leben ohne diese Buchhandlung nicht vorstellen. Deswegen beschließt er: Er muss "Wonderland" retten. Und gemeinsam mit Ariel macht er sich an die Arbeit...
Dieses Buch war eine leichte Lektüre, die ich recht schnell gelesen habe. Einfach mal so hundert Seiten am Stück zu lesen, war hier kein Problem. Und das war auch wieder mal schön - und meiner Meinung nach eine der großen Stärken dieses Buches. Dazu kommen Protagonist:innen, die überraschend viel Tiefe bekamen und mit denen ich über weite Teile des Buches mitfühlen konnte. Vor allem Trey ist mir ans Herz gewachsen, aber auch Ariel mochte ich.
Spannend finde ich, dass wir hier Repräsentation einer Essstörung finden: Ariel hat mit Binge Eating zu kämpfen. Meiner Meinung nach wäre es aber schön gewesen, noch tiefer in die Materie einzutauchen und diese Essstörung und die damit einhergehende Störung der Eigenwahrnehmung an mehr als nur ein oder zwei Stellen zu zeigen. Das hätte für mich persönlich diese Repräsentation glaubwürdiger gemacht - vor allem, weil Ariel selbst beschreibt, dass sie erst seit ein paar Monaten auf dem Weg der Genesung ist. Ich kann aber verstehen, warum die Autorin sich hier dagegen entschieden hat. Das hätte doch die Stimmung des Romans von Grund auf verändert und mir ist klar, dass es das Ziel der Autorin war, einen gemütlichen Weihnachtsroman zu schaffen - und nicht eine realistische Schilderung von Essstörungen.
Was ich etwas schade finde, ist, dass die Autorin leider an einigen Stellen auf Klischees zurückgreift. Das Buch hätte meiner Meinung nach auch ohne diese Klischees funktioniert - vielleicht sogar besser als mit ihnen. Gerade die Mean Girls, also die Gruppe an Mädchen, die gemein zu Ariel ist, sieht man doch in sehr vielen Jugendromanen. Und die hätte es hier meiner Meinung nach einfach nicht gebraucht.
Ein Punkt, den ich persönlich auch nicht mochte - was aber einfach Geschmackssache ist: Trey hat die meiste Zeit der Handlung eine Freundin. Ja, sie streiten. Ja, diese Freundin wird hier nicht unbedingt als sympathisch dargestellt. Aber sie ist trotzdem seine Freundin und sie führen eine monogame Beziehung. Und auch, wenn ich diese Figur nicht mochte, hat sie es trotzdem nicht verdient, dass ihr Freund einer anderen schöne Augen macht. Das hat niemand verdient. Und das hat dann auch meine Freude über das Happy End etwas gedämpft.
Mein Fazit? Eine nette Weihnachtsgeschichte, die aber leider die ein oder andere Schwäche mitbringt.
Donnerstag, 14. Dezember 2023
Meine liebsten Buchzitate #121
1. "Lese gefährlich" von Azar Nafisi, Seite 150
Ein Wesenszug des Krieges ist es, den Feind zu entmenschlichen. Geschichten aber geben dem Feind eine Stimme und zwingen uns, ihn als Menschen zu sehen, ihm in die Augen zu blicken - und sie stellen dabei auch unsere eigene Menschlichkeit wieder her.
2. "Highly Suspicious and Unfairly Cute" von Talia Hibbert, Seite 231
"But what?" Jordan demands, exasperated.
I search for another issue and come up blank. "I don't know. My brain is an unholy shitstorm of worst-case scenarios."
3. "Lese gefährlich" von Azar Nafisi, Seite 156
Hass und ungerichtete Wut entmenschlichen nicht nur den Feind, sondern auch uns selbst. Er zerfrisst uns und macht uns blind.
4."Scheiß Glitzertage" von Antonia Michaelis, Seite 19
Was das Glückhaben betrifft, bin ich ein Butterbrot.
5. "Das Buch der kostbarsten Substanz" von Sara Gran, Seite 280
"Die erste Hälfte deines Lebens wurde bereits geschrieben", sagte Kat. "Aber ich will dich daran erinnern, dass die Seiten für die zweite Hälfte noch leer sind. Sie warten darauf, von dir beschrieben zu werden."
Montag, 11. Dezember 2023
Pick me Girls
Quelle: Verlag |
Samstag, 9. Dezember 2023
The Billionaire Scrooge Next Door [Hörbuch]
Quelle: Verlag |
Dienstag, 5. Dezember 2023
Darf man eigentlich Zombies töten?
Quelle: Verlag |