Erschienen am 29. Februar 2016
Im Limes Verlag
Übersetzt von Susanne Dahmann
ISBN: 9783809026402
Quelle: blogger.randomhouse.de
Zur Autorin:
Kristina Ohlsson kommt 1979 im schwedischen Kristianstad in Skåne (Schonen) zur Welt. Heute lebt und schreibt die Schriftstellerin jedoch in Stockholm. Kristina Ohlsson absolviert im Anschluss an ihren Schuabschluss an mehreren Hochschulen Schwedens ein Studium der Staatswissenschaft. Nach ihrem Abschluss arbeitet sie im Außenministerium sowie an der militärischen Hochschule, ehe sie für die schwedische Sicherheitspolizei SÄPO tätig ist, für die sie sicherheitspolitische Analysen erarbeitet. Im Jahre 2009 veröffentlichte sie mit "Askungar" , der bisher in 12 Sprachen übersetzt wurde. Ihr Erstlingswerk "Askungar" wurde mit dem mit 25.000 Kronen dotierten Stabilopreis ausgezeichnet.
Quelle: lovelybooks
Zum Inhalt:
An einem eiskalten Nachmittag wird eine Erzieherin in der Stockholmer Innenstadt erschossen. Kurz darauf verschwinden zwei Kinder spurlos. Am nächsten Tag werden ihre Leichen entdeckt: Ohne Schuhe und mit bemalten Papiertüten auf dem Kopf. In ihren Ermittlungen stoßen die Ermittler Alex Recht und Frederika Bergmann auf die Legende des Papierjungen. Eigentlich glaubt keiner an das alte Märchen, doch die Ermittler müssen sich fragen, ob die jüdische Geschichte nicht doch etwas mit diesem Fall zu tun haben könnte. Alle Spuren scheinen nach Israel zu führen...
In der Zwischenzeit führt Eden Lundell ihre eigenen Ermittlungen: Ein alter Bekannter, Efraim Kiel, ist in Schweden aufgetaucht und um ihre Familie zu schützen muss sie herausfinden, was er vorhat.
Mein Kommentar:
Dieses Buch hat mich beeindruckt. Vom Schreibstil war ich echt begeistert, weil er mich einfach mitreißen konnte. Was mir gut gefallen hat war, dass mir bei den einzelnen Szenen genügend Freiräume gelassen wurden um meine Fantasie zu nutzen. Viele Autoren scheinen das Gefühl zu haben jedes Detail beschreiben zu müssen. Ohlsson machte das nicht und das fand ich gut.
Die Handlung fand ich spannend. Ich habe jeden morgen schon zum Frühstück ein paar Seiten gelesen und kaum war ich wieder von der Schule daheim, habe ich weitergelesen. Der einzige Grund, warum der Handlung keine glatte eins gegeben habe, war das Ende. Heute morgen saß ich da und dachte mir: "Was? Im Ernst jetzt? Das wars?" Ich war einfach nicht ganz zufrieden, was auch daran liegen könnte, dass ich schon genaue Vorstellungen vom Ende hatte. Und diese wurden halt einfach nicht ganz erfüllt.
Frederika war ganz eindeutig meine Lieblingsfigur. Sie war mir sympathisch und ich konnte mich mit ihr identifizieren. Auf ihre Kapitel habe ich mich immer am meisten gefreut.
Benotung:
Hier die Bedeutung der Noten:
1: Perfekt, ich kann mir nichts besseres wünschen!
2: Überdurchschnittlich
3: Normal. Nicht übermäßig gut, aber auch nicht besonders schlecht.
4: Hat mir nicht gepasst.
5: Durchgefallen!
Schreibstil: 1
Handlung: 1-2
Protagonisten: 1
Cover:1-2
--------------------
Gesamtnote: 1,25
Erster Satz:
Die Angst kam mit der Dunkelheit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich freue mich immer darauf, mit euch zu diskutieren. Bitte achte aber darauf, höflich zu sein und niemanden zu beleidigen. Kommentare, die darauf abzielen, Streit zu provozieren, zu verletzen oder illegale Inhalte beinhalten, werden ohne Ausnahme gelöscht.