Erschienen am
Im Wilhelm Heyne Verlag
ISBN: 9783453316959
Übersetzt von Jürgen Langowski
Quelle:randomhouse.de
Über den Autor:Brandon Sanderson wurde 1975 in Nebraska geboren und studierte Englische Literatur. Schon während seiner Schulzeit schrieb er gerne Geschichten, später unterrichtete er kreatives Schreiben. Sein Debüt "Elantris" wurde in Amerika sofort zum Bestseller. Der Autor lebt zusammen mit seiner Familie in Provo, Utah.
Zum Inhalt:
David lebt in einer Welt, in der nichts so ist, wie wir es kennen. Seit er ein kleiner Junge war, herrschten die "Epics" - Menschen, die Superkräfte besitzen. Davids Vater wurde von Steelheart ermordet, einem der mächtigsten Epics überhaupt. Er unterwirft Chicago und bringt alle Zeugen um.
Nur David entkommt. Doch er muss aufpassen, denn er ist der einzige Mensch, der Steelheart je bluten sah - und damit der einzige Mensch, der je seine Schwäche herausfinden könnte.
Nun ist David 18 Jahre alt und seine Mission ist klar: Informationen über Epics sammeln. Er möchte den Tod seines Vaters rächen. Dazu schließt er sich den Rächern an - eine Organisation von Rebellen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Schreckensherrschaft der Epics zu beenden...
Meine Meinung:
Ist euch eigentlich aufgefallen, dass mein Blog jetzt schon fünf Jahre alt ist? Unglaublich, nicht? Aber das tut jetzt nichts zur Sache, denn jetzt beschäftigen wir uns erstmal mit dem Buch "Steelheart".
Beginnen wir mit unserem Protagonisten: David. Ich konnte einfach nicht mit ihm warm werden. Er ist richtig besessen von den Epics - fast schon krankhaft versucht er alles, wirklich alles über sie rauszufinden. Dafür hat er schon x Notizbücher vollgeschrieben und x Ordner voll mit "Beweisen", die die Schwächen der einzelnen Epics belegen sollen. Ist zwar schön, dass es jemanden gibt, der die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, aber bei David war das schon fast gruselig.
Der Klappentext hört sich super spannend an. Den hätte man nicht besser machen können. Das Problem dabei ist nur, dass das Buch dieses hohe Level nicht halten kann. Auch der Prolog war richtig toll geschrieben und macht Lust auf mehr. Aber ab Kapitel Eins verlor ich nach und nach das Interesse - David wurde mir gleichgültig. Die ganze Geschichte wurde mir gleichgültig. Und das ist wirklich kein gutes Zeichen.
Leider konnte auch der Schreibstil nicht viel retten - der war nämlich nur durchschnittlich. Und ich suche nicht nach durchschnittlichen Büchern...ich will richtig geniale Bücher lesen, die ich nicht mehr aus der Hand legen kann!
Benotung:
Hier die Definition der Noten:
1: Perfekt, ich kann mir nichts besseres wünschen!
2: Überdurchschnittlich
3: Normal. Nicht übermäßig gut, aber auch nicht besonders schlecht.
4: Hat mir nicht gepasst.
5: Durchgefallen!
Schreibstil: 3
Handlung: 3
Protagonisten: 4
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Gesamtnote:3,3
Erster Satz:
Ich habe Steelheart bluten sehen.
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