Erschienen am 25. September 2015
Im Riverfield Verlag
ISBN: 9783952452325
Quelle: amazon.de
Zur Autorin:
Gabriele Ennemann, geboren 1963, lebt mit ihrer Familie in Essen. Das Schreiben begleitet sie seit ihrer Kindheit. Nach einer Ausbildung im Einzelhandel tauschte sie ihre vertraute Arbeit gegen ein Taxilenkrad und betrieb viele Jahre interessante Studien am ‚lebenden Subjekt‘. Sie wechselte ein weiteres Mal den Beruf und wurde Fahrlehrerin. Heute ist sie in einem Seniorenzentrum beschäftigt und arbeitet mit psychisch erkrankten Menschen. In ihrer knapp bemessenen Freizeit genießt sie es, in der Natur zu sein und zu schreiben. »Thalam« ist ihr Fantasyroman-Debüt.
Zum Inhalt:
Bei einem verbotenem Ausflug beobachtet Gidion, wie die Lebensachse gestohlen wird. Das kann die ganze Erde ins Verderben stürzen! Von da an überstürzen sich die Ereignisse: Gidion ist einer der 4 Kämpfer der Avantgarde, die dazu auserwählt sind, gegen die dunklen Mächte zu kämpfen. Zusammen begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise quer durch die Unten-Welt - ein Land voller Wunder...
Mein Kommentar:
Ich denke ich bin mit zu hohen Erwartungen an das Buch gegangen. Nachdem ich das Cover sah machte ich mich auf viele Geheimnisse und extreme Spannung gefasst (soweit in einem Kinderbuch ab 10 Jahren möglich) und wurde enttäuscht. Naja, wieder ein Beweis mehr, dass das Cover nicht alles ist...
Den Schreibstil fand ich ganz gut, er konnte mich nicht immer mitreißen, aber im großen und ganzen war er in Ordnung.
Auch die Grundidee fand ich interessant. Meiner Meinung nach wurde es den Protagonisten aber zu leicht gemacht die Welt zu retten. Wohin sie auch gingen trafen sie beinahe sofort auf freundliche Kreaturen. Und diese verteidigten sie gegen so gut wie jede Gefahr.
Das hat mich doch etwas enttäuscht.
Gidion ist ein freundlicher junger Mann, der unbedingt mal ein Held sein möchte. Und dieser Wunsch wird ihm in der Geschichte erfüllt. Für sein Alter kam er mir ein bisschen naiv vor. Seine Naivität machte ihn in meinen Augen etwas unsympathisch, was aber von seiner Freundlichkeit teilweise wieder ausgeglichen wird.
Kommen wir nun aber ohne weitere Umschweife zur
Benotung:
Hier die Definition der Noten:
1: Perfekt, ich kann mir nichts besseres wünschen!
2: Überdurchschnittlich
3: Normal. Nicht übermäßig gut, aber auch nicht besonders schlecht.
4: Hat mir nicht gepasst.
5: Durchgefallen!
Schreibstil: 2-3
Handlung: 3
Protagonisten: 3-4
Cover: 1
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Gesamtnote: 2-3
Erster Satz:
Ich stand hoch über Thalam auf dem Felsen Ehlion und blickte auf die stürmische See, die unter mir wogte.
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