Donnerstag, 31. August 2023

Lückenfüllerpost

 Hey ihr Lieben,

Die letzte Woche war für nicht unbedingt eine meiner besten. Leider ist meine Katze erkrankt und musste operiert werden. Diese OP hat sie zwar jetzt überstanden, aber das war nicht zu jedem Zeitpunkt selbstverständlich. Und wie ihr euch vorstellen könnt, wenn ihr Haustiere habt, ging es mir während der Wartezeit schrecklich. Geschlafen habe ich nicht wirklich, gelesen auch nicht, Hörbücher auch keine gehört. Und auch wenn es sowohl Katze als auch mir jetzt besser geht, habe ich trotzdem beschlossen, heute zu pausieren und vielleicht auch den nächsten Post ausfallen zu lassen. Wir werden jetzt erstmal viel Zeit zusammen verbringen und uns unsere Angst und den Stress auskurieren. 

Vielen Dank jetzt schon für euer Verständnis.

Alles Liebe, 

Eure Mira (und Rosi)

Montag, 28. August 2023

Meine liebsten Buchzitate #119

1. "The Fake Boyfriend Fiasco" von Talia Hibbert, Seite 25

Ever since he'd ended his contract with Colston City, Nik had been treading a tightrope over shark-infested waters. The sharks were anxiety, the waters depression; when he fell, he'd be eaten alive if he didn't drown first.

2. "Highly suspicious and unfairly cute" von Talia Hibbert, Seite 125

It's strange, because for me, building friendships usually takes a few months. And a great deal of exertion. And maybe a cappuccino or five to keep my energy up, and also, the people I befriend have to be okay with the fact that I am excessively sarcastic and frequently mean, which most people are not okay with at all.

3. "Mating the Huntress" von Talia Hibbert, Seite 87

It was all so inconvenient, ahving people who cared about you when all you really wanted was to bottle up your feelings and never, ever speak of them.

4. "The Fake Boyfriend Fiasco" von Talia Hibbert, Seite 27

"Are you serious? You have an absolute mountain on this table. You're never going to eat this."

"It's my mountain. And you don't know what I can eat. If I see your hand on this food again, I'll stab it" She raised her fork, apparently serious. "I know where all the important tendons are."

5. "Untouchable" von Talia Hibbert, Seite 291

"If you hurt her", Evan said, "I will make a trophy out of your balls." Nate shrugged as he strode past the other men towards the house. "Pretty sure she'd do that herself."

Freitag, 25. August 2023

Die Schauspielerin [Eigenwerbung]


Quelle: Story.one

                                                        

Hallo, ihr Lieben,

In der letzten Woche ist etwas sehr Surreales passiert: Ich habe am 21. August 2023 mein erstes eigenes Buch veröffentlicht. Es ist jetzt überall dort verfügbar, wo es Bücher gibt und wenn ihr gerade Lust auf eine neue Lektüre habt, dann überlegt doch mal, ob ihr mir und meinem Kurzroman eine Chance geben wollt.

Hier der Klappentext, denn anhand des (meiner Meinung nach großartigen) Covers allein ist eine Entscheidung wohl kaum möglich.


"Als Lucia ihre Rolle als "Puck" an einem großen Theater aufgibt, macht sie das, ohne an das Danach zu denken. Eine neue Stelle muss sie sich erst suchen, finanzielle Rücklagen hat sie keine, einen Plan erst recht nicht. Ihre Familie und Freundinnen halten sie für verrückt. Und sie sich selbst bald ebenfalls. Aber was sonst kann man tun, wenn man mit seinem Leben, wie es gerade verläuft, unzufrieden ist?

Eine emotionale Kurzgeschichte darüber, wie man es schafft, sich selbst wieder aufzurichten, wenn man auf dem Boden der Tatsachen angekommen ist."


Das sagt dir zu? Sehr schön! Wenn du, liebe Leserin, lieber Leser, meinen Blog gerne liest, dieser Klappentext dich neugierig gemacht hat und du das nötige Kleingeld hast, dann würde es mich sehr freuen, wenn du mich durch einen Kauf unterstützt.

Wenn du das Geld für das Buch aktuell nicht hast oder nicht ausgeben willst, dann würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du den besser betuchten Menschen in deinem Leben von mir und der Schauspielerin erzählst oder auf dem Sozialen Netzwerk deiner Wahl auf meine Neuerscheinung hinweist.

Wenn dir der Klappentext gar nicht zusagt oder du mich einfach als Person nicht magst, dann kannst du dir natürlich auch überlegen, dieses Buch jemandem zu schenken, den du nicht magst. So als kleines Geschenk, nur um diese Person zu quälen. (Ich erzähl deinen Schwiegereltern und diesem fiesen Onkel von dir auch nicht weiter, dass dieses Buch nicht einfach nur eine kleine Aufmerksamkeit war, sondern der Versuch, ihnen einen Herzinfarkt zu verpassen. Versprochen.)

Hier abschließend noch alle Daten, die ihr braucht, um "Die Schauspielerin" bei der Buchhandlung eurer Wahl (die hoffentlich nicht das große Megaunternehmen mit A ist) zu finden.


Buchtitel: Die Schauspielerin
Autorin: Laura Pellizzari
ISBN: 9783710859946
Verlag: Story.one

Wie gesagt: Ihr macht mir eine große Freude, wenn ihr mich mit einem Kauf unterstützt oder mich an andere Leute weiterempfehlt, denen dieses Buch vielleicht gefallen könnte. Natürlich seid ihr auf meinem Blog aber auch weiter willkommen, wenn ihr jetzt (aus welchem seltsamen Grund auch immer) beschließen solltet, dass das Buch gar nichts für euch ist. ;)

Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon darauf, mit meinen hoffentlich zahlreich vorhandenen Leser:innen über diesen Text zu plaudern.

Alles Liebe und bis zum nächsten Posting,

Mira

Dienstag, 22. August 2023

Mating the Huntress [Kurzrezension]

 

Quelle: Goodreads

Kleiner Funfact über mich: An Flughäfen fühle ich mich ständig leicht panisch. Ist die meiste Zeit egal, da ich eh nicht auf Urlaub fliege, aber wenn man dann ein Stipendium für einen Uni-Aufenthalt auf Mallorca bekommt, ist es halt doch schwierig, irgendwie anders hinzukommen. Ich bin mir zumindest ziemlich sicher, dass ich nicht in der Lage dazu wäre, nach Mallorca zu schwimmen. Aber hey, wenigstens kenne ich in der Zwischenzeit Mittel und Wege, um meine Nerven zu beruhigen. Atemtechniken, Bücher und eine minutiöse Planung meines Tages mit Checklisten bis zum Umfallen, um nur drei Dinge zu nennen. Und natürlich Comfort Books. Besonders gut eignen sich dafür Liebesromane ohne viel Plot und am liebsten ein Roman von Talia Hibbert, natürlich. Also habe ich mir "Mating the Huntress" heruntergeladen - ein Buch, das ich bisher immer aufgeschoben habe, weil ich Cover und Titel nicht besonders verlockend finde. Das einzige, was mich daran gereizt hat, war einerseits die Autorin und andererseits die Frage, wie diese Autorin wohl einen Fantasyroman schreibt. Lässt sich lesen, würde ich sagen.

Es geht hier um Chastity, die aus einer Familie von Werwolfjägerinnen stammt. Sie selbst darf aber nicht an den Jagden teilnehmen, denn eine Wahrsagerin hat ihren Eltern prophezeit, dass sie bereits bei ihrer ersten Jagd sterben würde. Das ist für Chastity ein wunder Punkt, denn sie bewundert ihre Mutter und Schwestern total. Als plötzlich Luke in das Kaffeehaus ihrer Familie hereinspaziert, wittert Chastity ihre Chance. Denn Luke ist ein Werwolf und Chastity erkennt das sofort. Und wenn sie es schafft, diesen Werwolf zu erlegen, dann wird ihre Familie sie in Zukunft ganz sicher nicht mehr wegen irgendeiner blöden Prophezeiung unterschätzen, oder?

Ich war sofort mittendrin in dieser Geschichte. Fantasy ist sowieso genau meines und dann noch Fantasy von Talia Hibbert? Ja, bitte! Die Figuren waren wie immer sympathisch und ich habe mit ihnen mitgefiebert, auch wenn ich hier eindeutig Luke lieber mochte als Chastity. Ich hatte nicht wirklich ein richtiges Problem mit Chastity, aber während Luke einer super sympathischer Mensch ist, trägt Chastity viel Zorn und viele Ängste mit sich herum, deswegen waren ihre Kapitel düsterer. Luke hatte schon auch seine Probleme, aber die sind mir jetzt nicht so in Erinnerung geblieben.

Ob das meiner Angst vor Flughäfen und Flugzeugen geholfen hat? Ja, hat es. Genügend, um mich lebend nach Mallorca zu bringen oder zumindest mal bis zum Flughafen. Denn da war ich dann bereits fertig mit der Lektüre. Nur gut, dass ich bereits das nächste Talia Hibbert-Buch mit dabei hatte. Das werde ich aber ein anderes Mal rezensieren.

Ich bin mir nicht sicher, ob Talia Hibbert an dieser Reihe noch weiterschreibt. Immerhin ist da schon länger nichts mehr erschienen und andere Reihen scheinen aktuell Vorrang zu haben. Falls doch, hoffe ich aber auf eine Romanze mit einem Vampir. Das wäre dann für mich ein Sofort-Kauf. Auch wenn ich ganz ehrlich sein muss: Sobald da auf einem Cover Talia Hibbert steht, habe ich sowieso keine Selbstkontrolle mehr.

Mein Fazit? Eine leichte Romantasy-Lektüre mit viel Spice, die mich gut unterhalten konnte.

Mittwoch, 16. August 2023

Let's Talk About Sex, Habibi [Kurzrezension]

 

Quelle: Verlag

Dieses Buch hat mir die liebe V. aus dem Buchclub zum Geburtstag geschenkt. Im Herbst 2022 waren wir beide bei einer Gesprächsrunde mit dem Autor mit dabei. Wir beide waren begeistert und haben danach noch lange darüber geredet. Und sie hat auch schnell danach das Buch gekauft und gelesen und mir die Lektüre ans Herz gelegt. Und ich habe das Buch auch auf meine Wunschliste gesetzt - und danach nicht mehr wirklich daran gedacht. Aus irgendeinem Grund habe ich es nicht mehr in Buchhandlungen oder so gesehen oder zumindest nicht aktiv wahrgenommen. Nachdem es jetzt dann aber eh in meinem Zimmer lag, habe ich es auch gleich gelesen.

In diesem Buch geht es - wie könnte es bei dem Titel auch anders sein - um Sex. Genauer: Um Sex und Sexualität in Nordafrika. Denn beides hat bei uns in Europa nicht gerade den besten Ruf, was man gerade dann sieht, wenn rechte Politiker:innen und ihre Anhänger:innen mal wieder über Flüchtlinge sprechen. Haben wir alle schon mal mit anhören müssen, ich muss also nicht unbedingt wiederholen, welche Lügen da gerne verbreitet werden.

Der Autor betrachtet hier Sex und Sexualität auf verschiedenen Ebenen. Es geht zum Beispiel um den Kondomkauf in verschiedenen Ländern, um Aufklärungsunterricht in der Schule oder auch um Queerness. Der Schreibstil ist locker und über weite Stellen lustig, an den richtigen Stellen aber auch ernst. Einige Themen fanden mehr Platz als andere, was für mich durchaus verständlich war. Der Fokus lag immer auch darauf, welche Vorurteile Europäer:innen denn so gegenüber Nordafrikanern mitbringen und wie das tatsächlich ist. Amjahid spricht dabei auch viel über seine eigenen Erfahrungen mit diesen Themen, was ich für wichtig halte. Statistiken, Zahlen und Fakten sind ja schön und gut, aber Anekdoten aus dem eigenen Leben sind halt doch unterhaltsamer und bleiben im Kopf. Und Anekdoten hatte der Autor viele zu erzählen - in seinem Leben und als Journalist und Autor ist er doch schon viel herumgekommen.

Stellenweise hätte das Buch meiner Meinung nach strukturierter sein können, da der Autor doch manchmal über mehrere Themen gleichzeitig zu sprechen schien, das ist aber eigentlich schon der einzige Kritikpunkt, den ich hier ansprechen möchte. 

Mein Fazit? Ein sehr spannendes Buch, über das ich sicher noch das ein oder andere Gespräch führen werde.

Sonntag, 13. August 2023

Girlcrush [Kurzrezension]

 

Quelle: Verlag

Erst im Juni habe ich mein erstes Buch der Autorin gelesen, die dafür ja auch sehr gehyped wurde: "Frauen schulden dir gar nichts." "Girlcrush" wiederum hat online weniger Aufmerksamkeit bekommen. Das hängt wahrscheinlich unter anderem mit dem Genrewechsel zusammen, zumindest ist das meine Theorie. "Girlcrush" ist nämlich kein Sachbuch bzw. Ratgeber, sondern ein Roman. Und noch dazu nicht unbedingt der einfachste Roman, den ich je gelesen habe. Was jetzt für mich nicht unbedingt etwas Negatives ist, ist halt einfach nicht mehr für alle Menschen einfach so zugänglich.

In diesem Roman geht es um Eartha. Sie ist eine bisexuelle Künstlerin, wohnt in einer grottigen Wohnung und hat gerade ihren Freund rausgeschmissen, weil er sie mit einer anderen Frau betrogen hat und dieser Frau auch noch ihr Lieblingsshirt geschenkt hat, das sie selbst designt hat. Jetzt, wo er endlich weg ist (die Trennung war lange überfällig, da sind Eartha und ich uns einig) schafft Eartha es, sich endlich als bi zu outen - und ihr Outing geht viral. Ganz Wonderland (DIE Social-Media-Seite in Earthas Welt) hat dieses Video gesehen und plötzlich wird Eartha als die Stimme ihrer Generation gesehen. Alle kennen sie, alle lieben sie, alle beobachten sie. Und Eartha muss am eigenen Leib erfahren, wie schnell sich Liebe in Hass und positiver Zuspruch in einen Shitstorm verwandeln kann.

Kleine Anmerkung gleich zu Beginn: Vielleicht wäre es hier angebracht gewesen, Triggerwarnungen im Buch zu platzieren. Das hier ist keine einfache, keine lustige Lektüre, zumindest über weite Teile nicht. Es geht hier um Gewalt in der Beziehung, um Depressionen und Missbrauch und Biphobie bzw. Bi-erasure und Queerphobia generell. Bi-erasure bezeichnet die Tendenz von Menschen und Medien, Bisexualität zu verdrängen und als nicht-existent darzustellen. Hier geschieht das zum Beispiel, wenn Eartha es wagt, einen Mann zu küssen. Denn wenn sie einen Mann küsst, dann bezeichnet sie sich offensichtlich ja nur als bi, um Aufmerksamkeit zu bekommen, oder? Also hat sie dafür wohl einen ordentlichen Shitstorm verdient, oder? Nein, Leute, deswegen hier ein kleiner Reminder, auch wenn ich nicht glaube, dass jemand von euch den wirklich braucht: Bisexuell bedeutet, dass eine Person nicht nur ein Geschlecht anziehend findet. Es bedeutet nicht, dass eine Person nie in einer Beziehung sein wird, die hetero auf die Außenwelt wirkt. Eine bi-Person kann daten, wen er:sie:they will und diese Person wird trotzdem bi bleiben. Außer, wenn diese Person entscheidet, dass sie sich nicht mehr als bi bezeichnen möchte. Sexuality is fluid und für manche Menschen ändert sich das im Laufe ihres Lebens. Das bedeutet dann aber nicht unbedingt, dass das vorherige Label falsch oder nur ein Übergangslabel war, sondern nur, dass dieses Label in dem Lebensabschnitt, in dem sich diese Person befindet, grade nicht mehr passt.

Die Geschichte war meiner Meinung nach keine einfache Lektüre. Ich musste das Buch immer wieder kurz zur Seite legen und tief durchatmen. Das war für mich unerwartet, da das Buch von außen und in den ersten Kapiteln gar nicht so ernst wirkt. Umso überraschter war ich, wie ernst und düster der Ton der Geschichte bald wurde. Wie gesagt: Triggerwarnungen wären hier definitiv angebracht gewesen, denn das ist sicher nicht für alle Menschen geeignet. Und selbst wenn ihr mit den Triggern kein Problem habt, ist es wohl gut, einfach zu wissen, dass das hier keine locker-flockige Lektüre ist, wie es auf den ersten Blick wohl wirken könnte.

Ich habe die Lektüre trotz der düsteren Stimmung genossen. Die Figuren sind spannend, das Setting ist interessant und ich fand es spannend, Earthas Weg zur Online-Persönlichkeit nachzuverfolgen. Influencer gibt es ja auch in unserer Welt und durch dieses Buch begegne ich Influencer:innen, die mir online angezeigt werden, inzwischen fast schon mit Mitleid. Ja, diese Leute sind berühmt und sehen eigentlich immer glücklich aus, aber dieses Leben wäre mein Albtraum. Ich würde auf keinen Fall wollen, dass mein Privatleben in meinem Beruf so eine große Rolle spielt. Ich würde nicht wollen, dass sich Menschen online eine Meinung zu meinem Aussehen, meiner Familie, meinen Partnern, meiner Wohnung oder meinen Freundschaften bilden. Sorry Leute, aber das geht euch alle nichts an. Ich gehe davon aus, dass ihr hier seid, um meine Meinung zu verschiedenen Büchern zu lesen und nicht, weil ihr wie Creeps darauf hofft, dass ihr hier mehr über mein Privatleben erfahrt.

Spannend fand ich die Entscheidung des Verlags, hier tatsächlich alles strikt durchzugendern. Machte für mich auch voll Sinn und passte zu Eartha, aus deren Sicht wir die Geschichte erzählt bekamen. Es passte so gut, dass mir erst im Nachhinein auffiel, dass das nicht so im englischen Original stehen kann. Die meisten Bezeichnungen sind im Englischen auch so schon genderneutral (zumindest meines Wissens nach), deswegen muss während der Übersetzung diese Entscheidung gefallen sein. Wie gesagt, ich fand das super spannend. Und es machte mir auch Lust, mal das Original in die Hand zu nehmen, um zu sehen, wie das denn dort geschrieben wurde und ob mir dort überhaupt irgendwas auffällt.

Interessant finde ich auch den Wechsel zwischen den verschiedenen Stilarten, wie er hier stattfand. Manche Stellen sind wie ein normaler Roman geschrieben, manche wie ein Drehbuch, vieles auch in Form von Postings mit den entsprechenden Kommentaren oder Chatverläufe. Ich mochte das, ist aber sicher nicht für alle was.

Den einzigen Abzug gibt es von meiner Seite dafür, dass das Buch gerade gegen Ende hin etwas unstrukturiert wirkte. Einerseits konnte ich das verstehen, da Eartha halt doch immer mehr den Bezug zur Realität verliert, andererseits gab es hier dann doch einige wichtige Szenen (vor allem eine), wo es vielleicht hilfreich gewesen wäre, wenn ich als Leserin schon auf den ersten Blick verstanden hätte, was denn da passiert ist.

Mein Fazit? Dieses Buch hat online nicht besonders viel Anklang gefunden, mir hat es aber gut gefallen. Man muss in einer bestimmten Stimmung sein, um dieses Buch zu mögen, ich hatte aber das Glück, dieses Buch in genau dem richtigen Moment gefunden zu haben.

Donnerstag, 10. August 2023

Die Tochter des Doktor Moreau [Abgebrochen]

 Autorin: Silvia Moreno-Garcia
Erschienen am 24.05.2023
Im Limes Verlag
ISBN: 9783809027621
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag


Klappentext:
"Dieser Dschungel verbirgt die dunkelsten Geheimnisse: Nach »Der mexikanische Fluch« der neue Bestseller von Silvia Moreno-Garcia!

Mexiko, Ende des 19. Jahrhunderts: Carlota Moreau wächst fern von der zivilisierten Welt im Dschungel der Halbinsel Yucatán auf. Sie ist die Tochter eines begabten Wissenschaftlers, der auf seinem Anwesen geheime Experimente durchführt. Als Eduardo Lizalde, der Sohn von Doktor Moreaus Geldgeber, eintrifft und Carlota den Hof macht, scheint ihr Weg in die feine Gesellschaft vorgezeichnet. Doch die dunklen Labore verbergen unzählige Geheimnisse – und das gefährlichste von ihnen ist Carlota selbst."
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Über diese Autorin habe ich so, so, so viel Positives gehört. Gerade auf Goodreads werden ihre Bücher gelobt wie sonst was. Und deswegen wollte ich mich jetzt auch mal an ein Buch von ihr wagen. "Doktor Moreau" kam mir dafür wie der perfekte Kandidat vor. Immerhin kannte ich die Geschichte bereits davor und bin sowohl von Doktor Moreau als auch von Carlota sehr fasziniert. Auch in "Der seltsame Fall der Alchemisten Tochter" hat sie ja einen Auftritt und dort war sie eigentliche eine meiner Lieblingsfiguren. Umso trauriger und enttäuschter bin ich, dass mir dieses Buch einfach so wenig zugesagt hat, dass ich kurz nach der Hälfte beschlossen habe, abzubrechen.

Vielleicht beginnen wir mit den Erwartungen, die ich an dieses Buch hatte. Ich wollte einen Roman mit klar erkennbaren Horrorelementen und Gruselfaktor lesen. In die gruseligen Experimente des Dokotr Moreaus wollte ich klaren Einblick erhalten - und gerade die "dunklen Labore" mit den "unzähligen Geheimnissen", die im Klappentext angekündigt wurden, haben mein Interesse geweckt. Dass da dann noch eine interessante Liebesgeschichte mit Eduardo kommen soll, war mir recht, denn ich erwartete mir, dass sich das klar und glaubwürdig in das Setting einfügt. Leider kann ich aber von keiner dieser Erwartungen sagen, dass sie sich erfüllt haben. Horrorelemente und Gruselfaktor sucht man in diesem Roman umsonst. Die gruseligen Experimente spielen nur am Rande eine Rolle und durch das Fehlen von irgendeinem Geheimnis vor uns Leser:innen kam hier keine Spannung auf. Schon im ersten Kapitel wird genau erklärt, welche Experimente wie und warum durchgeführt werden und für Carlota sind diese Experimente nichts besonderes, sie stellt sie also nicht in Frage. Auch die Liebesgeschichte mit Eduardo konnte mich nicht fesseln. Er ist kein besonders spannender oder ungewöhnlicher Charakter und zwischen ihm und Carlota konnte ich keinerlei Chemie erkennen. Dafür zwischen Carlota und Montgomery, dem Gehilfen Moreaus, der Carlota kennt, seit sie ein Kind war und über zehn Jahre älter ist als sie. Ja, Carlota ist inzwischen erwachsen, aber trotzdem war das für mich eine riesengroße Red Flag, die ich nicht ignorieren konnte und die ich als äußerst unangenehm empfand. Und trotz Montgomerys unangenehmer und unangemessener romantischer und sexueller Anziehung wurde uns diese Figur als die reifste und vernünftigste präsentiert. Was meiner Meinung nach bereits sehr viel über die anderen Figuren aussagt.

Carlota als die eigentliche Hauptfigur fehlte es an Tiefe. Sie verkörperte immer genau die Eigenschaften, die in einer Situation gefragt sind und kam mir dabei vor wie ein Chamäleon. Schwächen hatte sie (außer ihre Naivität in zwischenmenschlichen Angelegenheiten) keine und auch das machte sie für mich nicht wirklich sympathischer.

Generell fand ich es traurig, dass das Setting der wissenschaftlichen Experimente und der Labore nicht weiter genutzt wurde. So fühlte sich das wie ein 08/15 historischer Roman mit historischer Liebesgeschichte an, die für mich keinerlei Besonderheiten aufwies.

Auch ein Aspekt, der mich in Büchern immer wieder auf die Palme bringt, ist hier vorgekommen: Die gleichen Szenen wurden aus verschiedenen Perspektiven erzählt und das beide Male mit vielen Details. Sowas langweilt mich immer. Warum sollte ich die gleiche Szene mehrfach lesen wollen, wenn ich dadurch nicht wirklich wichtige Infos erfahre? Ich kenne diese Stelle dann ja schon, das brauche ich nicht nochmal!

Mein Fazit? Dieser Roman war für mich sehr enttäuschend. Das hier war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und ich befürchte, dass das auch der letzte sein wird.

Montag, 7. August 2023

Astrid Parker Doesn't Fail [Kurzrezension]

 

Quelle: Verlag

Dieses Buch war in Mallorca meine Strandlektüre und noch jetzt rieselt jedes Mal wieder Sand raus, wenn ich es anfasse. Das ist wohl nun so und wahrscheinlich wird das letzte Sandkorn auch noch darin sein, wenn ich 80 Jahre alt bin. Astrid Parker würde das wohl sehr stören, Jordan Everwood wohl gar nicht.

In diesem Buch geht es um eine Realityshow, wie ich sie sehr gerne in meiner Freizeit ansehe: Renovierungsshows. Es gibt da einfach so viel und viele davon machen zumindest mir sehr viel Spaß. Deswegen war es für mich eigentlich auch klar, dass mir auch ein Buch gefallen könnte, dass in dieser Szene spielt. Dieses Buch handelt einerseits von Astrid Parker, einer Innendesignerin, die möglich nicht wie ihre Mutter werden möchte, und andererseits von Jordan Everwood, eine Schreinerin, die vermeiden möchte, dass das Familienhotel einfach modernisiert wird und dadurch seinen Charakter verliert. Beide können sie einander auf Anhieb nicht leiden, was ich verstehen kann. Jordan schüttet Astrid aus Versehen Kaffee über das hübsche weiße Kleid, das auch auf dem Cover abgebildet ist und natürlich ist Astrid sauer. Weil sie aber unter Strom steht, geht Astrid total in die Luft und macht Jordan zur Schnecke, dass die beiden zu Beginn nicht besonders gut auf einander zu sprechen sind, konnte ich verstehen. Und den Produzenten der Serie gefällts. Immerhin sind solche Spannungen für Zuseherinnen wie mich immer besonders interessant. Also werden die beiden gebeten, diesen Konflikt zwischen ihnen auf keinen Fall zu unterdrücken, sondern voll auszuleben. Besonders spannend wird das Buch dann, sobald beide merken, dass bei diesen Spannungen vielleicht nicht nur Hass im Spiel sein könnte, sondern vielleicht auch positivere Gefühle.

Dieser Roman bot mir alles, was ich bei Liebesromanen gerne sehe: Ungewöhnliche, aber liebenswerte und vor allem authentische Figuren, ein interessantes Setting und Dialoge zum Niederknien. Und das alles wurde außergewöhnlich gut umgesetzt. Wie ihr euch denken könnt, habe ich diesen Roman innerhalb weniger Tage verschlungen und war danach einige Tage ganz verloren, weil ich einfach nicht wusste, was ich denn jetzt als nächstes lesen könnte. Und eigentlich habe ich gar nicht damit gerechnet, dass mir dieses Buch so gut gefallen wird. Immerhin handelt es sich hierbei um den zweiten Band einer Reihe - und ich habe den ersten Band nicht gelesen. Noch nicht. Das werde ich ganz schnell nachholen müssen. Dieser Fehler ist mir erst aufgefallen, als ich dieses Buch auf Goodreads eingetragen habe. Ups? Dieses Buch lässt sich aber unabhängig von Teil 1 lesen und ich glaube, dass ich mir dadurch auch nicht den Spaß genommen habe, den ich am ersten Teil haben könnte.

Mein Fazit? Ein unterhaltsames und super süßes Buch, das ich sehr genossen habe. Für mich ein absolutes Highlight!

Freitag, 4. August 2023

Zusammen ist man weniger gemein [Kurzrezension]

 

Quelle: Verlag

Ich weiß nicht, wieviele von euch schon mal in einer WG gelebt haben. Bei mir war das zweimal der Fall und beide Male war das keine besonders schöne Erfahrung. In der ersten WG war die Hygiene leider einfach grauenhaft, weil sich einfach niemand an den Putzplan gehalten hat und sich niemand zuständig fühlte und in der zweiten WG lebte ich mit einer Geigenspielerin zusammen, die zu den seltsamsten Zeiten zu spielen anfing. Mal ganz normal am Nachmittag, mal gegen Abend, mal um Mitternacht oder manchmal auch erst um 3 in der Früh. Bei den dünnen Wänden, die wir hatten, brachten die besten Ohrstöpsel nichts mehr und plötzlich verstand ich, warum meine Mutter mir als Kind verboten hatte, Geige zu lernen. Mein Nachwuchs wird dieses Instrument nämlich ganz sicher auch nicht spielen.

Die schlimmsten WGs sind meiner Meinung nach Zweck-WGs und genau so eine wird hier gegründet. Da ist Etta, eine Schauspielerin, Dani, eine Kabarettistin, Pia, eine Schneiderin und Franz, Danis Tontechniker. Allen gemeinsam ist, dass ihr Konto leer ist und sie aus verschiedenen Gründen aktuell nur wenig an ihrer Situation ändern können. Etta braucht eine neue Agentur, Danis letztes Programm war ein Reinfall und Pia und Franz leiden an einem gebrochenen Herzen. Sie ziehen also hauptsächlich zusammen, um sich irgendwie über Wasser zu halten. Und gleich zu Beginn wird auch schon von Etta eine unmöglich scheinende Regel aufgestellt: Kein Sex und keine Nacktheit sind in dieser WG erlaubt. Dass diese Regeln eher früher als später gebrochen werden, dürfte uns allen klar sein...

Dieses Buch war für mich die perfekte leichte Sommerlektüre für Schlechtwettertage. Diese Geschichte ist voll Humor, gleichzeitig gab es aber auch einige ernstere Passagen. Durch diesen Mix habe ich schnell viel Sympathie für die Figuren entwickelt. Vor allem Franz ist mir ans Herz gewachsen, aber auch mit Etta und Dani konnte ich gut mitfühlen. Pia spielte für mich in diesem Buch eine geringere Rolle, aber auch sie hatte einige schöne Momente, zum Beispiel wie sie sich um Hilda, ein Mädchen mit Trisomie 21, das im gleichen Haus wohnt, einsetzt.

Mein Fazit? Ein sehr unterhaltsamer Roman mit tollen Figuren!

Dienstag, 1. August 2023

Love, theoretically

 Autorin: Ali Hazelwood
Erschienen am 19.06.2023
Im Rütten und Loening Berlin Verlag
ISBN: 9783352009952
Rezensionsexemplar: Ja

Quelle: Verlag



Klappentext:
"Liebe ist wie Physik – die Theorie mag noch so schön sein, auf die Praxis kommt es an.

Wissenschaftlerin Elsie lebt im Multiversum: Als Theoretische Physikerin quasi unbezahlt, verdient sie ihr Geld als Fake-Date-Begleitung. Bis ihre Parallelwelten kollidieren: Ausgerechnet der nervig attraktive Jack – der sie als Freundin seines Bruders und Bibliothekarin kennt – muss entscheiden, ob sie ihren Traumjob bekommt. Dazu führt er als kaltherziger Experimentalphysiker eine üble Fehde gegen die Theoretische Physik. So findet sich Elsie auf einem Wissenschaftsschlachtfeld wieder – und muss sich dagegen wehren, in Jacks Gravitationsfeld gezogen zu werden. Oder sollten etwa ganz neue Theorien über die Liebe in die Praxis umgesetzt werden?"
Quelle: Verlag

Meine Meinung:
Leute, ihr habt ja keine Ahnung, wie lange ich diese Rezension schon vor mir herschiebe. In Ali Hazelwoods Texte war ich mal sehr vernarrt, wie alle wissen, die zum Beispiel meine Rezension zu "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" gelesen haben. Doch seitdem ich "Stuck with you", eine Kurzgeschichte der Autorin gelesen habe, bin ich mit der Autorin irgendwie auf Kriegspfad. Als ich diesen neuesten Roman der Autorin begonnen haben, fühlte ich zu gleichen Teilen Angst und Hoffnung. Am Ende dieses Romans war dann von meiner Hoffnung leider nur noch ein Scherbenhaufen übrig.

Vielleicht beginnen wir mit der Figurenkonstellation. Es handelt sich hierbei um eine Enemies/Rivals-to-Lovers-Geschichte, was natürlich voraussetzt, dass die beiden Figuren Feinde sind. Und das könnte hier auch funktionieren - zumindest in der Theorie. Wenn Biologen oder Physiker (da ich nur männliche Biologen und Physiker kenne, die sich über Geisteswissenschaften lustig machen, hier ausnahmsweise mal nur das Maskulin) die Literaturwissenschaften schlecht machen, dann flippe ich auch irgendwann aus. Es hätte super funktionieren können - wenn Elsie nicht so verdammt stur wäre. Jack ist nämlich weder arrogant, noch unfreundlich oder irgendwie ein unangenehmer Mensch. Er versucht ihr von Anfang an, sein Verhalten zu erklären und sie davon zu überzeugen, dass er weder sie noch die theoretische Physik hasst. Und das wird im Text eigentlich auch ziemlich offensichtlich gemacht. Elsie kapiert das aber nicht, denn das würde ja ihr Weltbild vom bösen, bösen experimentellen Physiker zerstören. Und das kann sie natürlich nicht zulassen, deswegen formt sie Jack in ihrem Kopf zu einem Monster, der er gar nicht ist. Ganz ehrlich: Ich hatte Mitleid mit Jack. Niemand möchte gerne vorgeworfen bekommen, dass man jemanden umbringen möchte, wenn man diese Person nach einem Date fragt.

Eigentlich hängen alle meine Probleme, die ich mit diesem Buch habe, direkt mit der Protagonistin zusammen. So ist es hier zum Beispiel so, dass Elsie Diabetikerin ist. Davon war ich zu Beginn des Buches positiv überrascht, denn bisher habe ich kein einziges Buch gelesen, in dem eine Diabetikerin die Hauptfigur spielt. Aber hier wurde das so unglaublich dramatisiert. Ja, Diabetes ist eine Krankheit, die schlimme Folgen haben kann und die ich keinem Menschen an den Hals wünschen würde. Vor allem, wenn man in einem Land ohne Krankenversicherung wohnt, denn Insulin ist verdammt teuer. Aber es handelt sich dabei trotzdem um eine behandelbare Krankheit, die zumindest von mir nicht als etwas ungewöhnliches wahrgenommen wird. Wenn ich einen Menschen mit Insulinpumpe sehe, denke ich mir: "Ach, eine Insulinpumpe." und das wars. Höchstens noch: "Hübscher Sticker drumherum." Dass Elsie das als eine Art dunkles Geheimnis hütet, fand ich schräg und nicht nachvollziehbar. Warum sowas tabuisieren?

Und so wie in "Stuck with you" könnte man auch hier beide Figuren als aromantisch und/oder asexuell bezeichnen. Diesmal nimmt Elsie diese Worte sogar selbst in den Mund. Und wie ich auch in meiner letzten Rezension schon betont habe: Ich finde es cool, dass eine so große Autorin eine Sexualität und romantische Orientierung, die so selten dargestellt wird, porträtiert. Und ich weiß, dass Asexualität nicht bedeutet, dass ein Mensch nie Sex haben wird oder haben will. Klar, manche möchten vielleicht gar nie mit einem Partner, einer Partnerin, in die Kiste steigen, andere tun das aber schon und beides ist vollkommen okay und ändert nichts an der sexuellen Orientierung dieser Menschen. Aber in der Zwischenzeit wünsche ich mir, dass Ali Hazelwood vielleicht zu Figuren wechselt, die lieber gar keinen Sex haben möchten und auch keinen Sex haben. Dann müsste sie nicht Figuren, die offensichtlich keinen Sex wollen, trotzdem irgendwie dazu zu bringen, miteinander zu schlafen. Denn hier war schon wieder so eine unangenehme Sexszene, wo bei mir alle Alarmsirenen losgegangen sind. Es tut mir echt leid, aber wenn jemand sagt "Das geht mir zu schnell" oder "Lass uns noch warten", wie es Jack hier immer und immer wieder tut, dann ist das ein eindeutiges NEIN. Nur ein Ja würde auch Ja bedeuten. Nicht so schwer, oder? Aber Elsie ignoriert hier völlig, dass Jack einen Großteil der Szene keinen Consent gibt. Und ich finde das super problematisch.

Auch muss ich gestehen, dass mir die Geschichte den anderen Büchern der Autorin zu sehr ähnelte. Da war einfach genau die gleiche Grundstimmung, mehr oder weniger genau der gleiche Konflikt, die gleichen Tropen, die gleiche Protagonistin nur mit anderem Namen, genau das gleiche Love Interest, mit exakt den gleichen körperlichen Attributen nur mit anderem Namen. Einmal funktioniert das gut, in Teil 2 war das auch noch okay, aber dreimal mehr oder weniger die genau gleiche Geschichte? Muss das sein? Ich hasse es, das sagen zu müssen, aber mich hat es gelangweilt.

Mein Fazit? Schade, aber das wird wohl das für mich letzte Buch gewesen sein, das ich von der Autorin gelesen habe.