1. "The Bell Jar" von Sylvia Plath, Seite 98
Every morning a snowy avalanche of manuscripts swelled the dust-grey piles in the office of the Fiction Editor. Secretly, in studies and attics and schoolrooms all over America, people must be writing.
2. "Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche" von Reni Eddolodge, Seite 15
Ich schreibe - und lese -, um mich selbst zu vergewissern, dass andere Menschen empfinden, was auch ich empfinde, dass es nicht nur an mir liegt, dass es real ist, gültig und wahr.
3. "Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers" von Laini Taylor, Seite 97
"Ich bin nicht ahnungslos, sondern habe bloß ein Gefühl für Anstand und -"
"Wenn in diesem Satz als Nächstes vorkommt, was junge Damen zu tun und zu lassen haben, dann kannst du daran ersticken, Nero. Ich bin keine Dame."
4. Claus von Wagner in "Alte Weiße Männer. Ein Schlichtungsversuch" von Sophie Passmann, Seite 151
"Du musst Leute haben, die den Mumm haben, zu stören, diese heile Welt, die es ja gar nicht gibt, wie soll es anders gehen? Die Gegenreaktion, "Man darf jetzt gar nix mehr sagen", ist ja einfach nur ein Ausdruck dessen, dass der Druck größer wird. Natürlich darf man's immer noch sagen, aber du darfst nicht erwarten, dass nichts zurückkommt."
5. "Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten" von Mary E. Garner, Seite 288 und 289
"Aikido", erklärte Oliver. "Macht ganz schön was her, oder? Ich meine, das war 'ne ordentliche Show, Leute, oder etwa nicht? Dabei ist es ne ganz einfach Sache: Du nimmst die Energie des Gegners und kässt ihn damit so lange ins Leere laufen, bis er kapiert, dass es besser für ihn ist, wenn er mit den Angriffen aufhört."
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