Mittwoch, 13. Januar 2021

Meine liebsten Buchzitate #35

1. "Tagebücher 1910-1923" von Franz Kafka, Seite 419

Eigenschaft der deutschen Sprache, im Munde von Ausländern, die sie nicht beherrschen und meist auch nicht beherrschen wollen, schön zu werden.

2. "Die rechtschaffenen Mörder" von Ingo Schulze, Seite 47

Das Gedränge im Antiquariat wuchs Stunde um Stunde, weil nur wenige Besucher den Weg wieder hinausfanden.

3. "Natur. Ein Essay" von Ralph Waldo Emerson, Seite 33

Die Narren kennen keine umfangreiche Skala, sondern sie nehmen an, dass jeder Mensch wie der andere ist. Was nicht gut ist, nennen sie "das Schlechteste", und was nicht abscheulich ist, nennen sie "das Beste".

4. "Uncle Tom's Cabin" von Harriet Beecher Stowe, Seite 160

Of course, in a novel, people's hearts break, and they die, and that is the end of it; and in a story this is very convenient. But in real life we do not die when all that makes life bright dies to us.

5. "Vengeful" von V. E. Schwab, Seite 464

"Und du siehst aus wie Schneewittchen, das gerade die Königin getötet und ihr den Spiegel geklaut hat."
 

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