Quelle: Verlag |
Willkommen in meiner Ecke des Internets. Bleib doch ein bisschen! Koch dir eine Tasse Tee und lass uns über Bücher quatschen.
Donnerstag, 29. April 2021
Komplett Gänsehaut
Dienstag, 27. April 2021
Goldene Flammen
Quelle: Verlag |
Sonntag, 25. April 2021
Meine liebsten Buchzitate #45
Freitag, 23. April 2021
Und plötzlich steht dein Leben auf Null
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Mittwoch, 21. April 2021
Alle drei Tage. Warum Männer Frauen töten und was wir dagegen tun müssen
Quelle: Verlag |
Klappentext:
Montag, 19. April 2021
Meine liebsten Buchzitate #44
Samstag, 17. April 2021
Das Lied der Kämpferin
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Schmerz und Gewalt spielen in diesem Text eine große Rolle. Teils fügen sich die Figuren den Schmerz durch kunstvolle Verbrennungen selbst zu, teils werden sie Opfer von Gewalt. Es gibt medizinische Experimente und sexuelle Gewalt, später auch Folter. Das hält sicher nicht jede:r Leser:in aus.
Mein Fazit? Nicht das, was ich erwartet habe. Die Protagonistin konnte mich nicht begeistern. Allerdings ist das Buch für mich aus wissenschaftlicher Perspektive spannend. Da kann man einiges daraus machen und sollte jemand schon eine Arbeit zum Buch gelesen haben, wäre ich dankbar, wenn ihr mir die weiterleiten könntet.
Donnerstag, 15. April 2021
Und jetzt? Survival Guide fürs Leben nach der Schule
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Das Buch ist in 13 Abschnitte unterteilt. Es gibt zum Beispiel ein eigenes Kapitel zum Thema Wohnen, eines über Finanzen und eines für alle Fragen rund ums erste eigene Auto. Besonders gut gelungen finde ich das letzte Kapitel, in dem die Autorin allgemeine Tipps fürs Leben gesammelt hat. Dieser Abschnitt hätte gerne noch länger sein können. Es geht hier um Stressbewältigung, Zeitmanagement und um die Frage, warum jede:r regelmäßig eine:n Therapeut:in besuchen sollte.
Mit dem Kapitel zum Thema "Das erste Auto" konnte ich leider nicht viel anfangen. Für mich war ein eigenes Auto nie wichtig. Wenn ich ein Auto brauche, bitte ich meine Eltern um ihres. Ich verbinde Autos nicht mit Freiheit und für mich ist das auch kein Schritt in Richtung Erwachsensein. Den Führerschein zu machen war mir wichtig, aber ein Auto? Das wäre für mich Geldverschwendung und würde mich eigentlich sogar einengen. Außerdem hätte ich ein schlechtes Gewissen wegen der Umwelt. Die Autorin scheint da komplett andere Assoziationen als ich zu haben. Hier wäre es schön gewesen, wenn die Autorin auch auf Alternativen eingegangen wäre. Also Zug, Bus, Mitfahrbörsen, vielleicht auch Car-Sharing.
Auch das Thema "Wohnen" hätte man breiter behandeln können. Die meisten jungen Leute fangen ja nicht mit einer eigenen Wohnung an. Da wäre es spannend gewesen, wenn die Autorin auch Tipps für die Suche nach einem WG-Platz oder einem Studentenheim eingebaut hätte.
Den verwendeten Stil fand ich gut und einfach verständlich. Die Kapitel sind kurz, oft mit Listen, manchmal mit Bildern und oft mit zusätzlicher Information in Kästchen. Das ist optisch ansprechend und macht das Buch wahrscheinlich auch zu einem guten Werkzeug für Menschen, die weniger lesen als ich es tue.
Mein Fazit? Eine gute Wissenssammlung für junge Leute in Deutschland.
Dienstag, 13. April 2021
Das Patriarchat der Dinge. Warum die Welt Frauen nicht passt
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Sonntag, 11. April 2021
Doktor Maxwells skurriles Zeitexperiment
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Freitag, 9. April 2021
Der Junge, der das Universum verschlang
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Mittwoch, 7. April 2021
[Literatur mit Mira #3]: Europäische Entdecker und ein Krautkopf
Hey ihr Lieben!
Freut mich sehr, dass ihr wieder hergefunden habt. Heute habe ich für euch den dritten Teil dieser Reihe. Bisher habe ich noch keine Drohbriefe erhalten, deswegen gehe ich einfach mal davon aus, dass euch diese Posts genauso viel Spaß machen, wie mir.
Falls ihr sie noch nicht gelesen habt: Hier kommt ihr zu Teil 1 (Amerika, Wikinger und komplett verrückte Briten) und zu Teil 2 (Kolumbus und die Kannibalen)!
Den letzten Post habe ich mit der Ankündigung beendet, dass es dieses Mal um einen großen Haufen europäischer "Entdecker" gehen wird. Einer dieser Europäer war Alvar Nunez Cabeza de Vaca. Ein absolut großartiger Name, der überhaupt nicht übertrieben lang ist. Wenn so ein Buchcharakter heißen würde, würde ich mich in meiner Rezi darüber lustig machen. Auf jeden Fall hat der seine Reise mit fünf Schiffen und ungefähr fünfhundert Teilnehmern begonnen. Aus irgendeinem Grund dachte der Kommandant, es sei eine gute Idee, die Sümpfe zu erforschen. Spoiler: War es nicht! Im Gegenteil! Die meisten der Teilnehmer starben und die meisten der Schiffe gingen unter. Die Überlebenden fuhren weiter Richtung Westen - und versenkten auch noch ihr letztes Schiff. Von drei Soldaten weiß ich, dass sie überlebt haben. Diese drei haben sich nämlich verbündet. Einer davon war unser lieber Alvar Nunez Cabza de Vaca. Alvar machte in den nächsten paar Jahren so einiges mit: Er wurde versklavt, arbeitete später als Medizinmann und als Händler. Er ging zu Fuß nach Mexiko-Stadt, denn dort gab es eine spanische Siedlung. Auf dem Weg dahin sah er total viel Natur, die er natürlich auch beschrieb und zwar im Text "Le Relación" aus dem Jahre 1542. Den hab ich leider noch nicht gelesen, ich will es aber unbedingt.
Der nächste Europäer, mit dem wir uns beschäftigen, war Hernando de Soto. Er wollte unbedingt eine der goldenen Städte finden, die man im Norden von Florida vermutete. Wie kommt er auf sowas? Richtig geraten: Die Bibel verweist darauf. De Soto war mit über 600 Soldaten unterwegs und scheint nicht gerade ein friedlicher Zeitgenosse gewesen zu sein. Durch ihn wurden viele Stämme von Einheimischen fast vollständig ausgelöscht und das war kein Unfall und kein Versehen, das könnt ihr mir glauben.Auch De Coronado war auf der Suche nach den goldenen Städten, allerdings war er im Südwesten der heutigen USA unterwegs. Wie ihr euch schon denken könnt, war auch er auf seiner Suche nicht erfolgreich. Allerdings hat er trotzdem total viel als einer der ersten Europäer gesehen: Zum Beispiel den Grand Cannyon. Er war mit einer Armee von 350 Soldaten unterwegs, mit mehreren hundert Ureinwohnern und mit einigen Sklaven. Zusammen reisten sie von Mexiko über Arizona, New Mexico, Texas und Oklahoma nach Kansas. Sie hatten unter anderem auch Kontakt zu den Hopi und den Zuni.
Vor etwa fünfhundert Jahren eroberten dann die Spanier Mexiko-Stadt. Auch dieses Unterfangen wäre eigentlich der perfekte Stoff für ein Buch. Die verbündeten sich nämlich mit einigen Einheimischen und stürzten dann mit nur ein paar hundert Mann die einheimische Regierung.
Das gleiche machte De Zoro in Peru. Auch er riss die Macht an sich, wieder nur mit einer kleinen Gruppe von Soldaten.
Zu diesem Zeitpunkt dachte man übrigens noch, dass Amerika ein total schmaler Kontinent ist. Verrazano suchte in den 1520ern zum Beispiel eine Seepassage, durch die er wieder nach Asien kommen könnte. Immerhin war der Landweg nach Asien immer noch extrem teuer und die Gewürze wollte man trotzdem haben. Verrazano hatte (Überraschung!) keinen Erfolg bei seiner Suche, auch wenn er das dachte. Er fand nämlich den Hudson River in New York und hielt den für den Seeweg, den er gesucht hat. Versteh ich irgendwie, der Fluss ist echt lang. Der geht von New York zum heutigen Albany und dann noch weiter bis zum Henderson Lake, der fast schon an der Grenze zu Kanada liegt. Schaut euch das mal auf der Karte an - ich kann verstehen, dass der dachte, dass er früher oder später den Kontinent durchqueren würde, wenn er weiterfährt. Das ist ein ewig weiter Weg! Und so wurde Amerika dann auch lange auf Karten dargestellt: als schmaler Kontinent mit einem Fluss, der die beiden Meere verbindet.
Der nächste Europäer, der sich auf den beschwerlichen Weg nach Amerika machte, war Cartier. Er erforschte die nördlichen Teile der heutigen USA und die Küste des heutigen Kanadas. Außerdem war er auf dem Flusssystem des St. Lawrence Rivers unterwegs. Wo man grad in der neuen Welt ist, kann man ja eigentlich auch gleich eine neue Stadt gründen - und das hat Cartier dann auch getan. Er gründete Montreal. Das war zu Beginn des 17. Jahrhunderts.
Danach kam Samuel de Champlain. Der hat sich vor allem für Kanada interessiert. Dort hat es ihm so gut gefallen, dass der gleich noch Quebec gegründet hat. Schon damals sah sich Kanada ein bisschen als eine Art Gegenstück zu den USA, ich weiß aber nicht mehr, warum. Auf jeden Fall hat Champlain fast sein ganzes Leben damit verbracht, die Umgebung zu erforschen. Und dabei hat er immer brav mitgeschrieben, deswegen haben wir heute einen verdammt großen Haufen an Texten von ihm. Darin schreibt er unter anderem auch über die amerikanischen Ureinwohner, mit denen er eigentlich ziemlich gut zusammenarbeitete.
Am Beispiel von Champlain werden so richtig schön die Unterschiede sichtbar, die es in der Behandlung der Ureinwohner gab. Im Norden interessierten sich die Europäer vor allem für den Handel mit Fellen. Dafür muss man das Land nicht besitzen und wenn man gut mit den Ureinwohnern auskommt, kann dir das sogar Vorteile verschaffen. Der Süden wiederrum interessierte sich hauptsächlich für die Landwirtschaft. Da schaut das mit dem Landbesitz schon wieder ganz, ganz anders aus.
Aber zurück zu den Entdeckern. Der nächste wichtige Name auf meiner Liste ist John Cabot, den ich mir nur für die Prüfung merken konnte, da ich in der Vorlesung "John Cabbage" verstanden habe, also "John Krautkopf". Das hab ich auch so mitgeschrieben. Erst als ich dann das Buch zur Vorlesung gelesen habe, ist mir mein Fehler aufgefallen. Auf jeden Fall segelte John Cabot, oder John Krautkopf nur fünf Jahre nach Kolumbus. Er war der erste britische Forscher unter König Henry dem siebten. Nach ihm hat sich England für drei Viertel des Jahrhunderts aus der ganzen "Wir-kolonisieren-Amerika"-Geschichte zurückgezogen und erst unter König Elisabeth I. wieder damit angefangen, als die spanische Armada besiegt wurde.
Quelle: The Trustees of the British Museum |
Montag, 5. April 2021
Broken Things. Alles nur kein Spiel
Quelle: Verlag |
Samstag, 3. April 2021
Testbericht: Ein halbes Jahr auf Skoobe
Heute habe ich etwas Besonderes für euch! Vielleicht erinnert ihr euch noch an letzten Oktober. Dort habe ich verkündet, dass ich auf Lovelybooks.de ein Abo für ein halbes Jahr auf Skoobe gewonnen habe. Skoobe – das ist ein Abo für Bücher und Hörbücher, das über eine App läuft. Jetzt ist dieses halbe Jahr um. Was bleibt mir anderes übrig als jetzt meinen Senf zu Skoobe abzugeben?
Quelle: skoobe.de |
Donnerstag, 1. April 2021
Neuzugänge im April
Hey ihr Lieben,
Schon wieder ist ein neuer Monat da! Und im April steht wieder viel an: Ich werde meine zweite Impfdosis bekommen und danach kann ich hoffentlich wieder in ein normaleres Leben zurück. Ich kann es kaum erwarten, endlich mal wieder meine FreundInnen zu sehen, ins Theater zu gehen oder in meinen liebsten Restaurants zu essen. Ich habe seit 2019 keinen Burger mehr gegessen und in den letzten Wochen habe ich angefangen, von meinem liebsten Burgerrestaurant zu träumen. Ich glaube, das ist kein gutes Zeichen.
Aber egal: Sprechen wir lieber über die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Welche Bücher durften im Laufe des letzten Monats bei mir einziehen? Nun, insgesamt sind es elf. Davon sind acht Rezensionsexemplare.
Quelle: Verlag |
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Teil 3 der "Vanitas-Reihe" ist erschienen! Und natürlich musste dieses Buch auch sofort bei mir einziehen. Den zweiten Band habe ich bereits rezensiert, den ersten leider nie. Aber egal: Ich freue mich total aufs Lesen.
Das sind also die Bücher, die im letzten Monat bei mir neu einziehen durften. Kennt ihr schon eines davon? Wenn ja: Wie hat es euch gefallen? Lasst es mich auf jeden Fall wissen!
Alles Liebe,
Eure Mira