Autorin: Christina Henry
Erschienen am 19.04.2021
Im Penhaligon Verlag
ISBN: 9783764532673
Rezensionsexemplar: Ja
Quelle: Verlag |
Klappentext:
"Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einer gruseligen Nacht in einem Schloss sowie von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheimhält. Und der Leser lernt Alice' Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt ... Ein unverzichtbares Buch für alle »Alice«-Fans!"
Quelle: Verlag
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Band 1 und 2 habe ich verschlungen. In der Rezension zu Band 2 habe ich mir selbst versprochen, dass ich bis zum Erscheinen dieses Buchs die Originalgeschichte rund um Alice lesen werde. Tja, das ist immer noch nicht passiert. "Alice im Wunderland" liegt auf meinem Stapel der Schande zwischen E. M. Forsters "A Room with a View", Doris Lessings "The Grass is Singing" und Orwells "Animal Farm". Und das nächste Buch der Autorin handelt dann von Peter Pan, also... Ups?
Dieses Buch gehört nicht mehr zur Haupthandlung, man muss es also nicht unbedingt lesen. Die Handlung ist mit Teil 2 schon abgeschlossen, in diesem Buch sind nur noch vier weitere Kurzgeschichten. In einem geht es um Alice kleine Schwester Elizabeth, die ebenfalls magische Kräfte hat, in einer um ein magisches Haus, das Alice töten möchte, in der nächsten um den Kampf des jungen Hatchers gegen den sogenannten Fleischwolf und eines beschreibt ein gruseliges Dorf, das alle Hexen ausrotten möchte. Die Geschichten hängen zusammen, man sollte sie also der Reihe nach lesen. Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halte, dass all diese Kurzgeschichten zusammenhängen.
Die ersten zwei Teile der Reihe mochte ich vor allem, weil da unglaublich viel Spannung war. Die hat mir hier gefehlt. Stellenweise war mir hier sogar langweilig. Ich hatte das Gefühl, als hätte die Autorin versucht, die Kurzgeschichten in die Länge zu ziehen. Da ging dann natürlich viel Potenzial verloren. In den ersten zwei Teilen konnte ich mir außerdem nie sicher sein, wie denn die Geschichte weitergehen wird und ob es für Alice und Hatcher ein Happy End geben wird. Hier waren die Kurzgeschichten meiner Meinung nach alle leider ziemlich vorhersehbar. Große Überraschungen gab es da keine.
Mein Fazit? Naja. Ich hätte mir mehr Spannung erwartet. Schade!
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