Sonntag, 18. Juli 2021

Meine Urlaubslektüre

 Hey ihr Lieben!

Am Dienstag ist es endlich so weit: Ich fahre auf Urlaub. Dieses Jahr geht es für mich mit dem Fahrrad nach Italien. Und damit meine ich: Mit dem Fahrrad als Hauptverkehrsmittel, nicht mit dem Fahrrad als Gepäckstück. Letztes Jahr habe ich sowas auch schon gemacht und fand es göttlich. Das Reisen ist dadurch anstrengender, aber es gibt mir auch mehr. Ich nehme meine Umgebung wirklich wahr und lasse die Welt nicht nur an mir vorbeiziehen. Ich kann mich nicht in Büchern verlieren und den Lärm der Welt mit Kopfhörern ausblenden, sondern bin immer in der Realität. Radreisen sind intensiv und genau deswegen mag ich sie. Trotzdem habe ich mir ein paar Bücher rausgesucht, die mir auf meiner Reise Gesellschaft leisten dürfen, falls ich mich doch mal an einem Pool oder in einem Zug wiederfinde. Der Großteil davon befindet sich auf meinem Reader, nur ein "echtes" Buch werde ich mitnehmen. Bei meinen Radreisen muss ich mit zwei Satteltaschen und einem sogenannten "Drybag" auskommen - und da muss alles rein, was ich für zwei Wochen brauche, inklusive Kleidung, Schwimmsachen, Sonnencreme und meine Allergietabletten. Ich habe leide nicht den Platz (und die notwendige Körperkraft), um mehr Bücher zu transportieren. Also: Es lebe die Technik! Alle eBooks stammen aus der Onleihe, meine Hörbücher höre ich wie immer über Skoobe und das "echte" Buch habe ich selbst gekauft. Welches genau das "echte" Buch sein wird, weiß ich aber noch nicht. Das muss ich wohl spontan entscheiden.

Quelle: Verlag

Dieses Buch wurde mir schon das ein oder andere Mal von anderen Blogger:innen empfohlen. Anscheinend ist es sehr lustig geschrieben, aber trotzdem spannend. Das Buch wurde bis in den Himmel gelobt, deswegen werde ich es jetzt auch mal damit probieren.

Quelle: Verlag

Auf dieses Buch wurde ich durch eine Zeitung aufmerksam. Bitte fragt mich nicht, welche das war. Es muss das "Profil" gewesen sein, die "Tiroler Tageszeitung" oder das "Büchermagazin", das sind die einzigen, die ich regelmäßig lese. Aber wer genau? Keine Ahnung.

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Ich glaube nicht, dass ich zur Zielgruppe dieses Buches gehöre. Trotzdem interessiert es mich, wie Feminismus hier für jüngere Leser:innen aufbereitet wird. Also habe ich es mir ausgeliehen. Warum auch nicht?
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Auf dieses Buch wurde ich durch eine "Bookfluencerin" auf Instagram aufmerksam, die eine sehr interessante Rezension dazu geschrieben hat. Das Thema dieses Buches betrifft irgendwie ja auch mich, deswegen möchte ich es lesen. Ich bezeichne mich selbst nicht als Influencerin, sondern als Bloggerin, aber mir ist bewusst, dass mich andere als Influencerin wahrnehmen könnten oder einfach den Unterschied zwischen Blogger und Influencer nicht kennen. Ich möchte niemanden beeinflussen, sondern einfach nur über die Bücher reden, die ich gelesen habe. Wenn ihr Bücher lest, die ich euch empfohlen habe, finde ich das unglaublich cool, aber es ist nicht mein Ziel. Wenn keiner von euch je meine Empfehlungen beachtet, dann ist mir das eigentlich auch egal. Wozu hat man denn kleine Geschwister, denen man die alten Lieblingsbücher "empfehlen" kann? Stimmts, P. und S.?

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Auch auf dieses Buch wurde ich ganz altmodisch durch eine Rezension in einer Zeitung aufmerksam. Ja, meine lieben Kulturjournalist:innen: Sowas gibt es noch! Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt!

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Wahrscheinlich kann es keiner mehr hören, aber: Auch auf dieses Buch wurde ich durch eine Zeitung aufmerksam. Unglaublich, aber wahr! Da soll nochmal jemand sagen, dass Menschen in meinem Alter nicht mehr ganz klassisch Zeitungen konsumieren! Boom!

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Adichi ist quasi eine moderne Klassiker-Autorin. Ihr Bücher, unter anderem auch dieses, wurden mehrfach während Vorlesungen und Uni-Vorträgen erwähnt. Das hat mich neugierig gemacht, deswegen habe ich jetzt die Chance ergriffen und es mir ausgeliehen!

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Ich mag Sachbücher, das ist uns glaube ich allen klar. Und ich interessiere mich immer für die Frage, was ich als Mensch dazu beitragen kann, um unsere Welt zu einer besseren zu machen. Mir ist bewusst, dass ich viele Privilegien habe: Ich bin weiß, gesund, lebe in einem der reichsten Staaten der Welt und bin in einer intakten Familie aufgewachsen. Und gerade wegen dieser Privilegien bin ich anfällig dafür, zu vergessen, dass es nicht jedem so gut geht wie mir. Ich sehe Bücher wie "Why We Matter" als eine Möglichkeit, über meinen Tellerrand hinauszusehen und mir erlernte rassistische/eurozentrische/homophobe Verhaltensweisen abzugewöhnen, die mir im Moment vielleicht gar nicht als solche bewusst sind.

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Ich bin ein großer Fan von Matt Haigs Texten. Um diesen hier schleiche ich schon seit Ewigkeiten herum. Depressionen sind eine leider sehr häufig unterschätzte Krankheit, die tödlich enden kann. Matt Haig hat diese Krankheit überlebt und spricht in diesem Text über seine Erfahrungen damit. Dieses Buch wird sicher keine einfache Lektüre, doch ich bin gespannt darauf.

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Zu diesem Buch habe ich noch keine einzige negative Rezension gefunden. Das muss man erstmal schaffen, vor allem als feministisches Buch, in dem es noch dazu um die weibliche Sexualität geht. Dieses Buch habe ich zuerst auf Franka Freis Instagram-Account gesehen. Schaut dringend mal bei ihr vorbei, wenn ihr sie noch nicht kennt. Vor dort an wusste ich auf jeden Fall, dass ich dieses Buch auch lesen muss. Und here we are!

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Um dieses Buch bin ich herumgeschlichen, seit es vor ein paar Jahren erschienen ist. Ich wusste einfach nicht, ob ich das jetzt wirklich lesen soll. Ich habe die ursprünglichen drei Bände geliebt und habe jedem davon erzählt, der das irgendwie hörten wollte. Diese Reihe war auch die erste, zu der ich Fanfictions gelesen habe. Und nun, da ein neuer Band rauskommt, hatte ich Angst, dass mir dadurch die ersten Bände vermiest werden. Jetzt bin ich dann aber doch neugierig geworden und habe mir dieses Buch als Hörbuch ausgeliehen.

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Ich habe keine Ahnung, ob mir dieses Buch gefallen wird oder nicht. Einige Blogger:innen haben Positives darüber berichtet, das hat mich neugierig gemacht. Und die Grundidee hört sich auch spannend an. Allein schon der Titel: Wie soll denn bitte Zärtlichkeit radikal sein? Ich habe keine Ahnung, aber ich werde euch davon erzählen, sobald ich mehr weiß!

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Matt Haig ist immer eine gute Entscheidung. Seine Texte sind amüsant, inspirierend und lebensbejahend - und das, obwohl er meistens über Depressionen und psychische Erkrankungen schreibt. Das muss man erst mal schaffen! Ich bin auf jeden Fall gespannt.

So, das war meine Urlaubslektüre. Wie ist das bei euch so dieses Jahr? Fahrt ihr auf Urlaub? Wenn ja: Wohin? Und welche Bücher dürfen euch dabei begleiten?

Lasst es mich auf jeden Fall wissen.

Alles Liebe, 
Eure Mira

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