Sonntag, 12. April 2020

Meine liebsten Buchzitate #12

1. "Disrupt-her" von Miki Agrawal, Seite 160


Offenbar ist jeder im Patriarchat gefangen. Selbst Frauen sind gezwungen, die Maske der Männlichkeit aufzusetzen, wenn es um Geschäfte geht. Und das alles wegen irgendwelcher maskuliner Ideen, die noch aus der Steinzeit stammen.

2. "Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe" von Laini Taylor, Seite 112

Ihm haftete der Geschmack an, den sich Waisenkinder erträumten, wenn sie ihre Gesichter ans Fenster von Bonbonläden pressten (metaphorisch gesprochen), weil sie nie eine Süßigkeit probiert hatten.

3. "Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit" von Charlotte Roth, Seite 188

Willkürlich blätterte er den Band auf und las Hockes Übersetzungen eines Zitats des Manieristen Concetto: Das Wunderliche, Wunderbare ist also Ziel der Dichtung. Wer nicht verblüffen kann, soll zum Stallknecht gehen.

4. "Sandgrab" von Helene Tursten, Seite 45

"Jetzt beruhigen Sie sich doch. Was meinen Sie eigentl..."
"Beruhigen...Sie, ich bin verdammt ruhig, müssen Sie wissen. Wenn ich meine ganze innere Ruhe rauslassen würde, würden Sie aber ziemlich in der Scheiße sitzen!"

5. "A Good Girl's Guide to Murder" von Holly Jackson, Seite 12

Deshalb wird meine Recherche Methode sein: Befragung aller Betroffenen, obsessives Social-Media-Stalking und wilde, WILDE Spekulation.

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