Quelle: Verlag |
Bei diesem Buch handelt es sich um ein ziemlich interessantes Theaterstück, das auf meiner Leseliste für Amerikanische Literatur stand. Ich hab schon wirklich viele Theaterstücke gelesen und trotzdem hat mich dieser Text auf allen Ebenen überrascht.
Zuerst mal das offensichtlichste: Dieses Theaterstück besteht nicht nur aus Text und Regieanweisungen, sondern ist eigentlich ein sehr langes Gedicht, das von verschiedenen Frauen vorgetragen soll und immer wieder durch Tanz unterbrochen wird. Ich wünschte, ich könnte mir dieses Stück ansehen, damit ich es wirklich authentisch erleben kann. Mit den Tänzen und den wirren Bewegungen und der Musik und allem drum und dran.
Dadurch, dass das Stück in Gedichtform geschrieben ist, fiel es mir zu Beginn des Texts ziemlich schwer, mitzukommen. Nach den ersten paar Seiten kam mir dann die Idee, dass ich den Text doch laut vorlesen könnte. Nun, was soll ich sagen? Das machte die ganze Sache um so vieles einfacher! Am besten wäre es gewesen, wenn ich noch eine zweite Person bei mir gehabt hätte, mit der ich mich abwechseln hätte können. Alleine sechs oder sieben Rollen zu lesen, fand ich schwierig. Zu zweit hätten wir uns abwechseln können und die ganze Sache wäre lustiger gewesen.
Nun, lustig ist dieses Stück definitiv nicht, also ist der vorherige Satz vielleicht nicht ganz passend. Es geht um (hauptsächlich sexuelle) Gewalt gegen Frauen, um Sexismus und Rassismus. Dabei wird die Autorin auch ziemlich explizit - sollte bei euch also irgendwie die Gefahr bestehen, dass euch diese Themen triggern, dann lest dieses Buch besser nicht.
Mein Fazit? Ein sehr interessantes Theaterstück, das mich wirklich überrascht hat.
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