Quelle: Verlag |
Willkommen in meiner Ecke des Internets. Bleib doch ein bisschen! Koch dir eine Tasse Tee und lass uns über Bücher quatschen.
Sonntag, 30. Januar 2022
In all deinen Farben [Abgebrochen]
Samstag, 22. Januar 2022
Kleine Pause
Hey ihr Lieben!
Ich befinde mich aktuell in der Prüfungswoche. Alle Student:innen unter euch wissen: Das ist kein Spaß. Deswegen muss ich jetzt mal eine kleine Pause einlegen. Nächstes Wochenende hört ihr wieder von mir!
Liebe Grüße und bis bald!
Eure Mira
Donnerstag, 20. Januar 2022
Meine liebsten Buchzitate #77
1. "the mermaid's voice returns in this one" von Amanda Lovelace, Seite 178
2. "break your glass slippers" von Amanda Lovelace, Seite 72
3. "shine your icy crown" von Amanda Lovelace, Seite 74
if your feminism comes to a screeching halt whenever you don't like how tightly her dress hugs her curves or the way she does her own makeup, then stop to consider this: are you actually a feminist?
- do better.
4. "Female Choice" von Meike Stoverock, Seite 220
Die Kriminalisierung von Abtreibungen hat Frauen noch nie davon abgehalten und das wird sie auch in Zukunft nicht. Sie führt zu weniger sicheren Abtreibungen - denn Frauen greifen in ihrer Verzweiflung wieder zu illegalen, lebensgefährlichen Mitteln.
5. "Doktor Maxwells skurriles Zeitexperiment" von Jodi Taylor, Seite 21
Manchmal, wenn er über irgendetwas erfreut war, zeigte er die Zufriedenheit eines in die Jahre gekommenen Geiers, der auf einen toten Esel stößt. Aber kichern...
Dienstag, 18. Januar 2022
Meine liebsten Buchzitate #76
1. "the mermaid's voice returns in this one" von Amanda Lovelace, Seite 157
2. "break your glass slippers" von Amanda Lovelace, Seite 36
3. "Komplett Gänsehaut" von Sophie Passmann, Seite 32 und 33
Als ich meinen ersten Plattenspieler gekauft habe, als ich also eine Zeit lang dachte, dass irgendein Album von The Who, das ich auch kostenlos auf Spotify anhören kann, sich anders anfühlt, wenn man es in schlechterer Qualität und mit Unterbrechungen nach jedem vierten Song hört, saß ich stundenlang vor dem Gerät und fühlte mich sehr existentialistisch, gleichzeitig schämte ich mich wahnsinnig.
4. "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" von T. J. Klune, Seite 120
"Mr. Baker", begann Lucy liebenswürdig. "Darf ich Ihnen etwas zu trinken holen? Saft vielleicht? Tee?" Er beugte sich vor und fuhr mit gesenkter Stimme fort: "Das Blut eines Neugeborenen, zur Welt gekommen auf einem Friedhof in einer Vollmondnacht?"
5. "Literature and Literary History" von Morris Bishop, in "The French Review", April 1951, Seite 415
In literature is joy, the pure joy of the spirit, freed from time and circumstances to dwell in the realm of the everlasting universals.
Sonntag, 16. Januar 2022
Klassenlektüren oder warum ihr meine Blogposts nicht für die Schule verwenden solltet
Heute wieder mal ein Themenbeitrag. Und zwar geht es um etwas, das mich schon länger beschäftigt. Ich kann auf meinem Blog einsehen, wie meine Leser:innen (also ihr) auf meine Seite gekommen seid. Habt ihr auf einen Link geklickt? Über Google nach "Miras Bücherwelt" gesucht? Oder ein ganz anderes Stichwort eingegeben? Ist egal welches, ich kann das sehen und ich schau das auch sehr gerne mal nach, denn so sehe ich, was gut ankommt und gefragt ist und was eher uninteressant für euch ist. Was mich jedes mal wieder überrascht, ist, wie oft es vorkommt, dass die gesuchten Phrasen die Stichworte "Lesetagebuch", "Erklärung" oder "Klassenlektüre" beinhalten. Deswegen wollte ich heute mal ein bisschen darüber schreiben. An alle Schüler und Schülerinnen, die so auf meine Seite gelangt sind: Das hier ist für euch.
Ich weiß noch, wie es damals für mich war, wenn wir eine Klassenlektüre bekommen haben. Es war komplett egal, dass ich immer viel gelesen habe. Sobald ich gezwungen wurde, etwas zu lesen, hab ich das aufgeschoben, bis es nicht mehr weiter ging. Teils habe ich ganze Bücher am Abend vor der Abgabe gelesen. Teilweise ist das jetzt immer noch nicht besser. Und ich mache in der Zwischenzeit meinen Master in Literaturwissenschaft. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Schüler:innen, die jetzt sowas suchen, genauso wenig die Fähigkeit haben, sich ihre Zeit sinnvoll einzuteilen. Nur habt ihr im Gegensatz zu mir damals ein Handy zur Verfügung, mit dem ihr auf das Internet zugreifen könnt. Ich konnte das damals nicht. Höre ich mich jetzt alt an? Wahrscheinlich, ja. Bin ich alt? Oh Gott, hoffentlich nicht! Der Punkt den ich hier eigentlich hervorheben will? Ihr habt jetzt die Möglichkeit, euch kurz vor der Prüfung online nochmal durchzulesen, um was es denn ging. Oder nachzulesen, wie das Buch denn so ankommt, damit das Lesetagebuch nur ein bisschen einfacher zu gestalten ist. Aber macht das doch bitte nicht!
Warum? Nun, ganz sicher nicht, weil ich das Konzept von Klassenlektüren so toll finde oder es für gut halte, dass Schüler:innen Lesetagebücher abgeben müssen. Versteht mich nicht falsch: Ich weiß, warum das notwendig ist. Die meisten Schüler:innen würden sonst wohl nie auf die Idee kommen, einen Klassiker zu lesen oder insgesamt nur sehr, sehr wenig lesen. Als ich meine Lesetagebücher abgeben musste, da hatten viele Klassenkolleg:innen schon mit der Vorgabe von fünf Büchern pro Jahr große Schwierigkeiten. Das ging sogar so weit, dass viele nur so taten, als hätten sie fünf Bücher gelesen und dann durch die Prüfung fielen. (Ja, das wurde bei uns geprüft!)
Ich weiß nicht, was eure Lehrer:innen von euch verlangen. Vielleicht sind es ja in der Zwischenzeit viel, viel mehr Bücher geworden (was ich nicht glaube) oder ihr habt weniger Zeit (hört sich ebenfalls unwahrscheinlich an). Egal woran es liegt: Es ist nicht die beste Idee, sich Wissen über ein Buch von einem Buchblog wie meinem zu holen. Versteht mich nicht falsch: Ich fühle mich geehrt, dass mein Blog so professionell wirkt, dass er bei solchen Anfragen angezeigt wird und wohl auch genutzt wird. Aber: Dieser Blog ist nur ein Blog. Kein Lexikon, keine Lernplattform, keine Seite, die euch dabei helfen will, Prüfungen zu bestehen. Diese Seite kann euch nicht sagen, welche Punkte eure Lehrer:innen für besonders wichtig halten und erst recht nicht, ob ihr ein Buch gut oder schlecht finden sollt. Ich kann euch nicht verraten, was eure Lehrer:innen bei Prüfungen fragen werden oder worauf ihr bei der Lektüre besonders achten solltet. Ich bin keine Lehrerin und auch keine Schülerin mehr. Ich habe keine pädagogische Ausbildung und werde wahrscheinlich auch nie eine haben. Auf diesem Blog geht es um meine persönliche Meinung. Um nicht mehr und nicht weniger.
- Patzige Kommentare zu schreiben, weil meine Rezensionen euch nicht helfen, ist ein No-Go.
- Meine Rezensionen einfach in euer Lesetagebuch zu kopieren, ist Plagiat und das ist strafbar. Eure Lehrer:innen überprüfen das übrigens. Wie oben schon erwähnt: Ich kann sehen, wie Leute auf meinen Blog kommen. Und wenn jemand durch eine Plagiatscan-Software auf meinen Blog gelangt, ist die Sache schon eher eindeutig.
- Nein, ich werde euch auch nicht mit eure Hausaufgaben helfen, wenn ihr mir eine persönliche Mail schreibt. Und NEIN, ich werde eure Hausaufgaben nicht für euch schreiben. Wie kommt ihr überhaupt auf solche Ideen? Wenn ihr mit dem Stoff nicht zurecht kommt, dann ist es natürlich eine gute Idee, sich Hilfe zu suchen - aber ich werde das nicht übernehmen.
Freitag, 14. Januar 2022
Das Geheimnis der Talente [Abgebrochen]
Mittwoch, 12. Januar 2022
Q. In dieser Welt ist Perfektion alles
Quelle: Verlag |
Montag, 10. Januar 2022
Meine liebsten Buchzitate #75
1. "the mermaid's voice returns in this one" von Amanda Lovelace, Seite 145
3. "Das Patriarchat der Dinge" von Rebekka Endler, Seite 236
Trans Frauen sind Frauen, und Frauenrechte sind Menschenrechte. Das darf nicht verhandelbar sein. Gleiches gilt für trans Männer und ihre Rechte.
4. "Doktor Maxwells skurriles Zeitexperiment" von Jodi Taylor, Seite 378
Wenn man etwas so richtig vermasselt hat, besteht das Geheimnis darin, mit beiden Füßen voll reinzuspringen und alles noch schlimmer zu machen. Man nennt es auch die Maxwell-Methode.
5. "Komplett Gänsehaut" von Sophie Passmann, Seite 12
Wenn man siebenundzwanzig ist, wollen einem erwachsene Menschen brachial vermitteln, dass man gerade die Zeit seines Lebens haben sollte, aber die meiste Zeit meines Lebens verbringe ich damit, nicht zu wissen, was ich auf Netflix gucken soll.
Samstag, 8. Januar 2022
Schattenspringer. Wie es ist, anders zu sein [Kurzrezension]
Quelle: Verlag |
Das erste, was ich tat, nachdem ich mein Studentenzimmer eingerichtet habe, war folgendes: Ich schwang mich auf mein Rad, suchte mir den Standort der Stadtbücherei heraus, fuhr dorthin und holte mir eine Büchereikarte und einen Stapel Bücher. "Schattenspringer" war eines davon. Das Buch wurde mir vor Ewigkeiten mal empfohlen, ist dann aber auf meiner Wunschliste einfach immer weiter nach unten gerutscht, so wie das manchmal halt ist. Als ich es aber in der Bücherei sah, erinnerte ich mich wieder an die Empfehlung und packte es gleich ein.
In diesem Comic beschreibt die Autorin anschaulich, wie es ist, anders zu sein. Und nicht nur irgendwie anders: Die Autorin ist Autistin. Autist:innen kennen die meisten wohl nur aus Serien wie "Big Bang Theory", was allerdings keine gute Repräsentation ist. Jede:r Autist:in ist anders - was bei der Lektüre dieses Comics sehr schnell klar wird. Was mir an diesem Comic gut gefällt, ist die Tatsache, dass das keine Leidensgeschichte ist. Ich will damit nicht sagen, dass es nicht in Ordnung ist, über seine Leidensgeschichte zu schreiben, wenn einem danach ist. Aber ich lese das halt nicht so gerne. Hier spricht die Autorin ganz unaufgeregt über ihren Alltag, ihre Kindheit und ihre Jugend. Sie illustriert ihre Symptome und die Reaktionen ihrer Mitmenschen auf ihre Fettnäpfchen. So sind zum Beispiel andere Kinder für sie "unlogische Reizmaschinen", Redewendungen versteht sie wörtlich (Wie zur Hölle soll jemand über seinen:ihren Schatten springen?) und Sinnesreize überfordern sie. Als Autistin fühlt sie sich immer wieder so, als wäre sie von einem anderen Stern - was die Autorin hier durch Antennen darstellt. Finde ich eine super witzige Idee.
Der Zeichenstil ist zu Beginn überraschend bunt und fröhlich. Damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Leider hält das aber nur die ersten paar Seiten an, danach sind die Bilder schwarz-weiß. Finde ich persönlich schade, mir gefielen die bunten Bilder. Aber ist halt auch Geschmackssache, schätze ich.
Mein Fazit? Eine tolle Einführung in das Leben einer Autistin. Abzüge gibt es von meiner Seite nur, weil nicht alles so bunt ist wie zu Beginn. Ich freue mich darauf, hoffentlich bald auch die anderen Comics der Autorin lesen zu können.
Donnerstag, 6. Januar 2022
Cursed. Die Auserwählte [Hörbuch/Kurzrezension]
Quelle: Verlag |
Also Bücher (beziehungsweise Hörbücher) mit einem Netflix-Sticker sind mir neu. Aber okay: Es gibt scheinbar nichts, was es nicht gibt. Ob ich nach diesem Hörerlebnis Lust habe, mir dazu noch einen Film oder eine Serie auf Netflix anzusehen, ist eine andere Frage. Kleiner Spoiler: Nein, ich habe keine Lust darauf.
Dieses Buch begann vielversprechend. Die Welt, die hier gezeichnet wurde, ist unglaublich interessant und wunderschön. Es gibt ziemlich viele Fantasy-Elemente und literarische Anspielungen! Ihr wisst, wie toll ich es finde, wenn ich sehen kann, dass wirklich viel Liebe zum Detail in einem Werk steckt. Und zu Beginn war das hier auch der Fall. Nimue ist eine spannende Figur. Als England durch die roten Paladine erobert wird, wird Nimues Heimatdorf ausgelöscht. Alles, was ihr bleibt, ist ein Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. Dabei wird sie von einem jungen Söldner namens Arthur begleitet.
Auch der Schreibstil gefiel mir eigentlich ganz gut. Der Autor hat ein gutes Gespür für Stimmungen und für Details und beschreibt die Geschichte auf eine Art, dass ich den Wald, die Feuer und die Pferde fast schon riechen konnte.
Leider hielt meine Begeisterung für das Buch nur bis kurz nach der Hälfte an. Danach habe ich eigentlich nur noch weitergehört, weil der Beginn so gut war und ich gehofft hatte, dass die Qualität vom Anfang doch nochmal erreicht wird. Mein größtes Problem war diese unglaubliche Brutalität der Figuren. Teilweise wurde mir da echt übel. Und ich bin eigentlich nicht so zart besaitet, dass ein bisschen Blut mich besonders beeinflussen würde. Irgendwann war ich echt überrascht, dass meine Kopfhörer nicht zu bluten beginnen.
Probleme habe ich auch mit dem Untertitel, der dann auch Programm ist. "Die Auserwählte" - was für eine nervige Trope! Dabei handelt es sich um eine Figur, die vom Schicksal dafür erwählt wurde, alles zu verändern. Habt ihr sicher schon öfter gesehen. Und während es da auch gute Beispiele für die Umsetzung gibt, sind die meisten doch eher schwach. Die Figur muss nichts können, braucht keinen speziellen Charakter, keine glaubwürdige Hintergrundgeschichte - sie wurde auserwählt, also schafft sie alles sowieso ohne Probleme. Und meistens weiß die Figur auch, dass er oder sie auserwählt ist und ihm oder ihr nichts passieren kann - was meiner Meinung nach die Spannung noch weiter verringert. Und auch Nimue ist eine typische Auserwählte - leider eine, die nicht so gut umgesetzt wurde.
Mein Fazit? Dieses Hörbuch startet stark, kann aber diese Qualität grade mal bis zur Hälfte halten. Der Schreibstil gefällt mir, wird aber schnell dadurch zerstört, dass einfach viel zu viel Gewalt beschrieben wird.
Dienstag, 4. Januar 2022
Shadowborn. Is my soul too dark for you?
Quelle: Verlag |
Sonntag, 2. Januar 2022
Das war 2021 und so wird 2022
Hey ihr Lieben!
Schon wieder ist ein Jahr vorbei. Und was für ein Jahr das war! 2021 war für mich unglaublich voll, anstrengend, ermüdend und gleichzeitig wundervoll und bunt. Alles hat sich geändert, ich habe mich geändert und doch ist so vieles gleich geblieben. Ich habe einen neue Job ergattert, den ich so schnell nicht aufgeben werde, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Ich habe mein Bachelorstudium abgeschlossen und mit meinem Master begonnen. Und ich habe unglaublich viele Bücher gelesen. Nicht so viele wie letztes Jahr, aber zu meiner Verteidigung: 2021 hieß Lockdown nicht mehr, dass ich daheim sitze und es nichts zu tun gibt. 2021 heißt ein Lockdown, dass ich zwar daheim sitze, aber mindestens genauso viel oder noch mehr tun muss als ich normalerweise zu tun hätte. Aber jetzt zu meinen Lesestatistiken.
Ich habe 2021 mit diesem hier 189 Posts geschrieben und veröffentlicht und insgesamt 128 Bücher gelesen und rezensiert. Das sind 36.057 Seiten! Vorgenommen habe ich mir 52 Bücher, da bin ich also leicht übers Ziel hinausgeschossen. Und ich war dieses Jahr um einiges begeisterter von meinen Büchern als im letzten. Meine Durchschnittbewertung lag 2021 bei 4,1 Sternen. Im letzten waren es nur 3,8 Sterne.
Mein kürzestes Buch war "Bibliomanie" von Gustave Flaubert mit 64 Seiten und mein längstes Buch war "Die Göttliche Komödie. Paradies" von Dante Alighieri mit 828 Seiten. Im Durchschnitt hatten meine Bücher 281 Seiten.
Am beliebtesten war auf Goodreads George Orwells Roman "1984": Außer mir haben noch 5.930.086 andere Menschen diesen Roman gelesen.
Durch eine neu entdeckte Seite namens Storygraph habe ich jetzt auch Zugriff auf noch mehr spannende Statistiken über mein Leseverhalten. Durch diese Website weiß ich zum Beispiel, dass 33 meiner Bücher nachdenklich und reflektierend waren, 27 waren emotional und 19 abenteuerlich. Das Erzähltempo der Bücher wurde in 50% der Fälle mit mittel bewertet, in 29% mit langsam und 22% mit schnell. Ich weiß zwar nicht, in welcher Welt das 100% ergibt, aber ich hinterfrag diese Statistik jetzt einfach mal nicht. 48% meiner Bücher waren kürzer als 300 Seiten, 41% waren zwischen 300 und 499 Seiten lang und 11% hatten über 500 Seiten. 75% der Bücher, die ich gelesen habe, waren Fiktion und 25% waren Non-Fiction, also zum Beispiel Sachbücher oder Essays.
Meine am meisten gelesenen Genres waren Fantasy (19 Bücher), Gegenwartsliteratur (16 Bücher), Liebesromane (15 Bücher) und feministische Texte und Jugendromane mit je 12 Büchern.
Unterm Jahr habe ich an meinem Computer zwei Ordner angelegt: Einen mit den Covern aller Bücher, die ich gelesen habe und einen separaten mit meinen Highlights. An dieser Stelle möchte ich euch nochmal auf meine Jahreshighlights aufmerksam machen. Wie immer gelangt ihr mit einem Klick zum Cover direkt zur Rezension.
So, das wars dann auch schon mit meinem Rückblick. Jetzt wird es euch sicher interessieren, wie es im nächsten Jahr weitergeht. Neues Jahr, neue Mira - Richtig? Nun, nicht ganz. Ich werde wohl die gleiche Leseratte bleiben, die ich schon immer war. Aber ich habe mir trotzdem drei Vorsätze gemacht:
1. Ich möchte mindestens 100 Bücher lesen und rezensieren. Zuerst dachte ich eher so an 52 Bücher, wie letztes Jahr, da ich ja nicht weiß, wie es mit der Pandemie weitergeht. Falls die dieses Jahr endlich unter Kontrolle gebracht wird, könnte ich endlich mal wieder mehr Zeit mit meinen Freund:innen verbringen, auf Reisen gehen, sowas halt. Aber dann ist mir aufgefallen, dass aus dem Jahr 2021 20 Bücher noch nicht rezensiert wurden. Diese 20 Bücher zählen für mich schon für 2022 und dann schrumpft mein Ziel auf 32 Bücher. Und ohne jetzt angeben zu wollen: Das schaffe ich locker. Gar kein Problem. Also habe ich erhöht.
2. Ich möchte weniger Kooperationen eingehen. Rund um meinen Umzug und den Start ins Masterstudium habe ich dieses Jahr keine Rezensionsexemplare mehr angenommen. Das war mir einfach zu riskant, dass ich dann eine Deadline übersehe oder so. Und ich war überrascht, wie gut mir diese "Pause" getan hat. Einfach zu meinem Regal gehen und irgendein Buch herausziehen, das fertig lesen oder es nach hundert Seiten zur Seite legen,... das habe ich vermisst und es ist mir nicht mal aufgefallen. Also habe ich auch das restliche Jahr über größtenteils auf Rezensionsexemplare verzichtet. Fürs erste werde ich also weiter nur wenige Kooperationen eingehen und mich dabei auf Autor:innen und Verleger:innen konzentrieren, mit denen ich bereits gute Erfahrungen gemacht habe. Hin und wieder mal eine kann ich mir weiter gut vorstellen, auch neue Autor:innen zu unterstützen, aber auf keinen Fall mehr so viele wie früher. Eine Ausnahme wird wohl zu meinem zehnjährigen Bloggerjubiläum kommen. Da würde ich gern was Besonderes machen. Ich weiß noch nicht was, aber für Vorschläge bin ich offen.
3. Im letzten Jahr habe ich den Wunsch ausgesprochen, dass ich gerne auch mal über buchige Veranstaltungen berichten würde. Diesen Wunsch habe ich immer noch und ich verschiebe ihn jetzt einfach mal auf dieses Jahr. Schauen wir mal, was daraus wird!
Aber jetzt genug von mir. Wie sieht das bei euch aus? Was waren eure Jahreshighlights? Und habt ihr Vorsätze fürs neue Jahr? Lasst es mich gerne wissen!
Alles Liebe,
Eure Mira